Akif Pirinçci - Tränen sind immer das Ende

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.754 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von dubh.

  • Akif Pirinçci



    Tränen sind immer das Ende


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    Akif studiert nicht, macht keine Ausbildung, arbeitet nicht, sondern versucht, Schriftsteller zu werden. Da das leider nichts einbringt, ist er auf Unterstützung seiner Eltern angewiesen, mit denen er ja eigentlich gebrochen hat. Akif lebt in einer kleinen Wohnung in Köln, immer in Geldnot. Dann lernt er in einer Disco Christa kennen und verguckt sich direkt in sie. Oder ist zumindest vom ersten Moment an scharf auf sie. Umgekehrt ist es wohl ähnlich, sonst wäre Christa nicht so freundlich und nett zu ihm. Ob da was geht?


    Die Geschichte ist in schnoddrigem Ton geschrieben, politisch herzerfrischend unkorrekt. Allerdings hatte ich nach 60 Seiten genug davon. Die Sorgen und Nöte eines noch sehr jungen Mannes bei der Anbahnung seiner ersten Liebschaft konnten mich nicht so sehr interessieren, dass ich die gesamten 250 Seiten durchgehalten hätte.


    Hätte ich den Roman vor 20 Jahren gelesen, hätte er mir vermutlich wesentlich besser gefallen als heute. Das kommt davon, wenn man Bücher ungelesen im Regal vermodern lässt.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Ach, je. Ein Autor, der in Vergessenheit geraten sollte. Mit ihm assoziiere ich nur noch mit Pegida, Nazis und Volksverhetzung.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    Einmal editiert, zuletzt von Suse ()

  • Vermutlich ist es zumindest teilweise autobiografisch, wenn ich von dem Wikipediatext und dem von mir gelesenen Teil des Buches ausgehe.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Wie auch immer, ich denke, man hat nicht viel damit verpasst. Im autobiografischen Fall hätte mich der sozialpolitische Werdegang interessiert, aber inzwischen ist ja hinreichend bekannt, wie sich der Autor entwickelt hat.

  • dubh

    Hat das Thema geschlossen.
  • Bei Akif Pirinçci handelt es sich um einen Autor, der sich in den letzten Jahren sehr deutlich sexistisch, islamfeindlich, rechtspopulistisch und menschenverachtend geäußert hat. Gegen ihn wurden mehrere Verfahren wegen Volksverhetzung geführt - unter anderem wegen der sogenannten "KZ-Passage" in einer Rede bei einer Pegida-Demonstration im Oktober 2015.


    Aus diesen Gründen wurde der Thead hier geschlossen und weitere Beiträge zu diesem Autor werden künftig gelöscht. So jemandem wird bei uns keine Plattform geboten.

    Liebe Grüße

    Tabea

  • dubh

    Hat das Thema geschlossen.