02 - Kapitel 7 bis 11 (Seite 88 bis 162)

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 7.470 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Avila.

  • Wie meinst du das?


    Einen Ratschlag zu ignorieren ist doch das Gleiche, wie eine Warnung in den Wind zu pupsen.

    ZB: "Ich rate dir Ruby, geh da nicht rein!" (Was sie dann natürlich erst recht tun würde)

    Ich weiß nicht, ob der Klappentext zu Band 2 hier im 2. Abschnitt besprochen werden sollte und finde es daher schon arg aus dem Zusammenhang gerissen diskutiert. Du weißt doch überhaupt nicht, was passiert, wieso sie gewarnt wird, etc. pp. Und nur weil jemand sagt "tu das lieber nicht", bedeutet das ja auch nicht automatisch, dass das diese Person recht hat. Ich kann absolut erkennen, dass Ruby sturköpfig ist, zu wenig auf andere Leute hört und sich häufig mehr Gedanken machen müsste, aber na ja... Ruby wird sich bei dir vermutlich eh nicht mehr rehabilitieren können. :P

    Wir können auch ein "Türmchen" daraus bauen.. ;)

    Aus dem Kontext gerissen ist eher, diesen einen Satz aus einer Unterhaltung zu isolieren.

    Ich habe auf einen Kommentar von Sky zu meinem mit einer passenden Anspielung geantwortet, sie wird das schon verstanden haben. Was das jetzt mit Diskussion zu tun hat weiß ich nicht, sowas ist PillePalle.

    Wie kommst du auf Klappentext, das war eine Ankündigung vom Verlag, die hinten für jeden frei lesbar ist, dass Ruby in vielen Dingen beratungsresistent ist, ist kein Geheimnis.


    "aber na ja...Ruby wird sich bei dir vermutlich eh nicht mehr rehabilitieren können."


    (Bitte keine persönliche Analyse, das hört sich wie eine Anklage an, ich bin durchaus fähig, einen sich entwickelnden Buchcharakter zu erkennen und zu honorieren.)

    Danke für dein Verständnis und einen schönen Lesesonntag! :saint:

  • Ich verstehe nicht, warum du dich sofort angegriffen fühlst? Eine Leserunde ist doch auch zum diskutieren da, aber jeglicher Anflug von Diskussion wird hier gleich als Anklage oder persönliche Analyse aufgefasst, das ist pillepalle.


    Du hast den Satz als Anspielung benutzt in einer Konversation, in der es um Rubys Verhalten ging, ja. Aber: dieser Satz stammt aus einer Beschreibung zu Band 2 (ob Klappentext oder Ankündigung ist doch völlig egal, ebenso ob sie für jeden frei lesbar ist - man liest diesen Text wohl einfach eher, wenn man Band 1 durchgelesen hat) und du benutzt diesen Satz völlig aus dem Kontext gerissen, um deine Meinung zu bestätigen. Ich wollte hier lediglich anmerken, dass man das zwar machen kann, das aber m.E. nicht unbedingt etwas heißen muss, weil die Situation, in der Ruby "eine Warnung in den Wind PUPST" (wie du so schön sagst), einfach unklar ist. Man kann versuchen, etwas aus unterschiedlichen Perspektiven zu sehen oder eben alles so interpretieren und schlechtreden wie man will, weil die eigene Meinung eben schon etabliert ist. Ich finde es völlig in Ordnung (und sogar sehr interessant und schön), wenn man ein Buch im Detail analysiert und kritisiert, aber wozu veranstalte ich eine Leserunde, wenn jeglicher Versuch einer Diskussion sofort als Kritik oder Beleidigung aufgefasst wird, nur weil die Meinungen mal auseinander gehen?

  • Aber wenn ich an andere Young Adult Fantasy denke, dann ist das generell eher unüblich oder selten der Fall. Mir begegnet das häufiger in (High) Fantasy Romanen größeren Ausmaßes, wo eben auch die Geografie z.B. für die politischen Strukturen eine größere Rolle spielt.

    Ja, da hast du sicher recht (wenn ich so an Hennen denke ;) ), aber die meisten Jugendbücher im Fantasybereich haben auch nicht soo komplexe Welten wie hier. Also eigene Magie, eigene Welt, eigene Politik etc. Da ist dann nur eine oder max. zwei Sachen, die anders sind. Also, zumindest bei den Büchern, die mir spontan einfallen. :)

    Ich stimme da Avila zu, denn wenn die Autorin in ihrem Buch schon eine solche Welt aufbaut, dann kann man sie auch genauer beschreiben oder eine Karte dazu erstellen, denn sie wird es sich ja schon genauer ausgedacht haben (ansonsten würde das die fehlenden Erklärungen erklären, wenn sie sich nur grob überlegt hat, wie ihre Welt aufgebaut ist etc.). Da ist es für mich auch egal, welchem Genre das Buch angehört, denn ob nun Jugendliche lesen oder aber erfahrene Fantasyleser, die Welt dieses Buches ist komplex und kann genauer ausgeführt (oder eben verbildlicht werden). Da kann man vom Genre mal weggehen (es gibt ja auch Bücher, die vom Verlag einem Genre zugeordnet werden, aber von allen möglichen Lesern gelesen werden) und ob es nun bei anderen Jugend-Fantasybüchern auch so ist, dass da keine Karte ist oder keine genaueren Erklärungen der Welt, sollte keine Rolle spielen. (ich vermute einfach stark, dass es eine finanzielle Entscheidung war, dass es z.B. keine Karte gab).

  • (die Hoffnung stirbt zuletzt!).

    Die "Hoffnung" stirbt auf der letzten Seite..grins

    ..übrigens, es gibt ja noch einen 2. Teil..der am Ende erwähnt wird, ich habe nur kurz etwas aufgeschnappt und ich denke unsere Wünsche sind heilig.. "schlägt alle Ratschläge in den Wind.." Typisch, gelle?

    Nun vielleicht dann in Band 3! Wie du sagst: mit der letzten Seite! Ich hoffe also bis ganz zum Schluss und sehe weiterhin das Gute in Ruby :rotfl:Vielleicht ist sie ja dann auch erwachsener und hört aus guten Gründen nicht auf Ratschläge/Warnungen was auch immer...aber das sind natürlich weit entfernte Spekulationen..

  • Ich stimme da Avila zu, denn wenn die Autorin in ihrem Buch schon eine solche Welt aufbaut, dann kann man sie auch genauer beschreiben oder eine Karte dazu erstellen, denn sie wird es sich ja schon genauer ausgedacht haben (ansonsten würde das die fehlenden Erklärungen erklären, wenn sie sich nur grob überlegt hat, wie ihre Welt aufgebaut ist etc.). Da ist es für mich auch egal, welchem Genre das Buch angehört, denn ob nun Jugendliche lesen oder aber erfahrene Fantasyleser, die Welt dieses Buches ist komplex und kann genauer ausgeführt (oder eben verbildlicht werden). Da kann man vom Genre mal weggehen (es gibt ja auch Bücher, die vom Verlag einem Genre zugeordnet werden, aber von allen möglichen Lesern gelesen werden) und ob es nun bei anderen Jugend-Fantasybüchern auch so ist, dass da keine Karte ist oder keine genaueren Erklärungen der Welt, sollte keine Rolle spielen. (ich vermute einfach stark, dass es eine finanzielle Entscheidung war, dass es z.B. keine Karte gab).

    Ich finde die Welt eigentlich wirklich gar nicht so komplex angelegt oder aufgebaut. Die Magie wird m.M.n. hinreichend erklärt (ich jedenfalls hatte keine Probleme, irgendwas nachzuvollziehen) und ja, die Welt... sie ist zwar für den/die Leser/in gänzlich unbekannt, aber spielte doch zumindest jetzt im ersten Teil (und wir sind ja auch erst in Abschnitt 2 hier) noch keine wirklich große Rolle. Vielleicht gibt es in den Folgebänden noch mehr Beschreibungen, wenn z.B. Ruby noch mehr von der Welt oder den politischen Strukturen erfährt oder durch die Gegend reist. Da würde ich zustimmen, dass es dann auf jeden Fall mehr Details und Erklärungen geben sollte. Aber zum Verständnis war es bisher nicht wirklich nötig und ich persönlich hatte auch nie den Gedanken "Also jetzt würde ich gern erst mal etwas über Sudesien (o.Ä.) erfahren". Aber da hat jeder andere Präferenzen, ja.

  • Beitrag von SABO ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Die "Hoffnung" stirbt auf der letzten Seite..grins

    ..übrigens, es gibt ja noch einen 2. Teil..der am Ende erwähnt wird, ich habe nur kurz etwas aufgeschnappt und ich denke unsere Wünsche sind heilig.. "schlägt alle Ratschläge in den Wind.." Typisch, gelle?

    Nun vielleicht dann in Band 3! Wie du sagst: mit der letzten Seite! Ich hoffe also bis ganz zum Schluss und sehe weiterhin das Gute in Ruby :rotfl:Vielleicht ist sie ja dann auch erwachsener und hört aus guten Gründen nicht auf Ratschläge/Warnungen was auch immer...aber das sind natürlich weit entfernte Spekulationen..

    Du machst mir Mut, danke, Das Gute in jemand zu sehen, obwohl er sich nicht benimmt, ist ein steiniger Weg, aber ich bin optimistisch.

    Man muss geduldig sein, ich habe beschlossen mich nicht mehr über sie aufzuregen, das hilft.. <3

  • Ich finde die Welt eigentlich wirklich gar nicht so komplex angelegt oder aufgebaut. Die Magie wird m.M.n. hinreichend erklärt (ich jedenfalls hatte keine Probleme, irgendwas nachzuvollziehen) und ja, die Welt... sie ist zwar für den/die Leser/in gänzlich unbekannt, aber spielte doch zumindest jetzt im ersten Teil (und wir sind ja auch erst in Abschnitt 2 hier) noch keine wirklich große Rolle. Vielleicht gibt es in den Folgebänden noch mehr Beschreibungen, wenn z.B. Ruby noch mehr von der Welt oder den politischen Strukturen erfährt oder durch die Gegend reist. Da würde ich zustimmen, dass es dann auf jeden Fall mehr Details und Erklärungen geben sollte. Aber zum Verständnis war es bisher nicht wirklich nötig und ich persönlich hatte auch nie den Gedanken "Also jetzt würde ich gern erst mal etwas über Sudesien (o.Ä.) erfahren". Aber da hat jeder andere Präferenzen, ja.

    Von der Magie sprach ich nicht, sondern von dem Weltentwurf. Und den Hinweis darauf, dass da noch etwas kommen kann, habe ich in meinem ersten Beitrag in diesem Abschnitt bereits gegeben ;) Und ob sie nun eine Rolle spielt oder nicht, die Ideen der Autorin sind nunmal da, da wäre es nur interessant, mehr darüber zu erfahren (ob nun durch eine Karte oder weitere Erklärungen).

    Mein letzter Beitrag bezog sich nun auch eher darauf, dass du auf das Genre des Buches verwiesen hast und ich dich so verstanden hatte, dass es bei diesem Buch nur deswegen keine weiteren Infos gab, weil es eben ein Jugendbuch ist. Ich denke aber nicht, dass dies entscheidend darüber ist, ob es mehr Informationen (egal in welcher Form) über die Welt gibt oder nicht, sondern dass dies von der Geschichte abhängt.

  • Du machst mir Mut, danke, Das Gute in jemand zu sehen, obwohl er sich nicht benimmt, ist ein steiniger Weg, aber ich bin optimistisch.

    Man muss geduldig sein, ich habe beschlossen mich nicht mehr über sie aufzuregen, das hilft.. <3

    Das freut mich!

    Ich denke, das ist ein guter Ansatz! Bei manchen Buchcharakteren muss man manchmal einfach ein wenig auf Durchzug schalten, wenn man sie gar nicht mag, damit man die Handlung wenigstens noch genießen kann :) Und du hast recht, es ist schwer, in anderen das Gute zu sehen, aber mit ein wenig Übung... :)

  • Die Welt wird wirklich sehr gering dargestellt und der Weltenentwurf bleibt meiner Meinung nach so etwas blass, dabei finde ich die Grundidee sehr cool.

    Ganz genau das ist es nämlich, wo ich denke, dass die Autorin da mehr hätte Beschreiben können, denn die Idee mag ich auch total gerne und aus diesem Grund mag ich mehr über alles erfahren. Da das aber ausbleibt, finde ich das echt schade. Blass ist die richtige Umschreibung.

  • Avila sprach von der Magie und du hast sie zitiert, deshalb habe ich das erwähnt. Und ja, in deinem ersten Beitrag hast du das ausführlicher geschrieben - tut mir Leid, dass ich mich jetzt nur auf diese beiden Posts bezog und sich daher eventuell mal ein oder zwei Gedanken gedoppelt haben.


    Es ging mir bei dem Bezug auf Young Adult Fantasy nur darum, dass der Weltentwurf meistens (!) einfach nicht so komplex ist wie bei anderen Fantasy-Romanen, so dass er all diese Extrainformationen erfordern würde (wie eine Karte, usw.), um mehr nicht. Natürlich ist es meistens schön, wenn man möglichst viel von einer Welt erfährt - hätte ich hier auch gern. Aber ich redete nur von der Notwendigkeit und die sah ich nicht wirklich gegeben. Und ich schreibe ja auch niemandem vor, wie er das zu empfinden hat (ich hab hier irgendwie das Gefühl, manche würden das so interpretieren). Ich schreibe - so wie ihr - eben auch nur mein Empfinden auf und versuche, das zu begründen.

  • Avila sprach von der Magie und du hast sie zitiert, deshalb habe ich das erwähnt

    Die Magie wird mir auch hinreichend erklärt, so wie du das ja auch ausgeführt hast. Dazu habe ich keine Frage. Die "kleine" Geschichte zu Fire/Frost wird ja sogar in den großen Kontext zum Gleichgewicht direkt am Anfang gesetzt.


    Was ich eher meine, sind die Ländernamen, wer wo wohnt etc. Das wird schon oft erwähnt und spielt - zumindest habe ich das so wahrgenommen - ja schon für die Vorgeschichte für unsere Geschichte eine Rolle. Aber das alles konnte ich leider nicht so gut aufgreifen und verarbeiten, weil es immer so nebenbei erwähnt worden ist. Und noch ein kleines Beispiel zu den Ortsnamen, das ich mal eben in einen Spoiler setze, weil diese Kleinigkeit erst später erwähnt wird. (Es ist nicht handlungsrelevant, falls ihr noch nicht bis Abschnitt 4 gelesen habt, könntet ihr es also trotzdem lesen, aber der Form halber ;) )

    Aber ich redete nur von der Notwendigkeit und die sah ich nicht wirklich gegeben. Und ich schreibe ja auch niemandem vor, wie er das zu empfinden hat (ich hab hier irgendwie das Gefühl, manche würden das so interpretieren).

    Ich sag mal so, notwendig ist es nicht. Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich verstehe die Geschichte aus so und kann drüber weglesen und mich trotzdem unterhalten lassen. Für mich persönlich gehört es allerdings zu einem guten Buch dazu, auch mehr Hintergründe über die Welt zu erfahren. Dabei muss man jetzt nicht so ausufernd werden wie Tolkien im "Herr der Ringe", das fände ich auch für ein Jugendbuch unangemessen, wie du ja ebenfalls auch schon geschrieben hast. Aber ich bin trotzdem nicht so ganz zufrieden. Dennoch verstehe ich vollkommen, deinen Standpunkt und den darfst du natürlich haben, das Buch funktioniert einfach auch ohne Karte und ohne weitere Erklärungen. Deswegen kann man sich schon zu recht fragen oder sagen: Das ist anspruchsvoll und kleinlich. :):bussi: