04 - Kapitel 19 bis 24 (Seite 243 bis 336)

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  • Ich habe mittlerweile ein System hinter den Land-Namen entdeckt: Sie sind nach den Gottheiten benannt. Sursien, Forsien, ... Aber wie soll man darauf auch kommen, wenn es mal nicht gesagt wird und die Götternamen für mich zumindest eh schon sehr verwirrend

    Gut, darauf wäre (nein bin :D) ich nicht gekommen! Aber da sieht man doch, wie durchdacht der Weltentwurf ist und dann hätte die Autorin sowas doch zumindest mal irgendwo kurz erwähnen können, einfach damit man sich nicht selber so viel zu der Welt fragt...

  • Da stimme ich euch zu. Ohne hätte sie es nicht geschafft, aber sie verliert dadurch auch etwas ihre Menschlichkeit.

    Das ist wohl gerade die Gefahr, in die Ruby sich begibt. Aber was soll sie tun? Entweder sie stirbt oder sie verliert sich in dem Wesen... In ihrer Haut möchte ich nicht gerade stecken.

    Ich habe beim Lesen auch schon überlegt, ob Ruby überhaupt irgendeine andere Möglichkeit hat, aber egal, welchen Weg sie einschlägt, irgendwie steht sie immer auf der "Verliererseite" (Verlust ihres Lebens oder Verlust ihrer Menschlichkeit/ihres Seins). Ich bin gespannt, wie es damit weitergehen mag und was die Autorin sich überlegt hat!

    Ja, das fand ich auch etwas... urghs... unheimlich. Ich hab erst überlegt, ob der König vielleicht noch ein zweiter Love Interest sein könnte, aber so wie du glaube ich auch eher, dass das diese dunkle Seite, dieses Schattending, der Minax in ihr ist, der durch die "Vereinigung" eben noch mehr Macht bekäme.

    Genau das denke ich auch, denn eigentlich liebt Ruby ja Arcus. Dass sie sich dem Kuss so hingibt, ist wohl eher dem Minax verschuldet, der dann wieder Einfluss nimmt

  • Ich warte ja, wenn ich ehrlich bin, sehnsüchtig darauf, dass Arcus wiederauftaucht. Irgendwie erhoffe ich mir da einen bombastischen, strahlenden, rettenden Auftritt..oder irgendwie so eine weitere Bombe, die platzt. Wisst ihr, was ich meine?

    Ja, ich weiß, was du meinst und es ging mir ähnlich. Weil ich felsenfest davon überzeugt war, dass er noch leben muss, dachte ich mir, dass er doch bald mal kommen muss, um Ruby aus ihrem Elend zu befreien. Na ja, mal abwarten. ;)

  • ich kann sie gut verstehen, das sie lieber sterben möchte als das Böse zuzulassen, aber ich glaube sie steht dieser Macht gegenüber ziemlich hilflos da, da zählt der Wille nicht mehr viel, es wird sie übernehmen

    Dass stimmt, aber ich glaube, wenn sie sich dagegen wehrt, dass der MInax von ihr Besitz ergreift, dann könnte sie auch im Kampf sterben.

  • Wobei da natürlich auch immer noch mit hineinspielt, dass jedes Lebewesen diesen Überlebensinstinkt hat. Kann man den wirklich unterdrücken? Und das würde der Minax einfach ausnutzen, denke ich.

  • Beihnahe hätte ich das Kapitel 24 dem letzten Abschnitt zugedacht:

    Am Anfang hieß es noch: "Keinerlei Falten verunzierten sein makelloses Gesicht."

    Jetzt heißt es: "Der König sah auf eine herbe Art gut aus."

    (nach meiner Vorstellung müsste er dann schon Narben und Falten haben)

    Aber egal..in dem Moment, da sie sein Aussehen erwähnte, war mir klar..da passiert irgendetwas zwischen den beiden, geht ja auch nicht, das eine wie Ruby einen unansehlichen König küsst.

    Der König möchte eine "Dreier-Beziehung" um das Land erfolgreich in völlige Dunkelheit zu wandeln, zuerst ist Rubys Innerstes von Bedeutung - damit sie die Prophezeiung erfüllt und dann soll sie nur ein Gefäß sein, was darauf hinaufläuft, dass der König mit dem Minax in seeliger Übereinkunft über düstere Wald und Wiesen herrschen..aha

    Ein lauter Lacher, als Ruby rauswill und gegen die Tür trommelt. wer soll ihr denn da helfen? Das Kind ist echt mit einem naiven Optimismus gesegnet. Respekt! ;)

  • ich kann sie gut verstehen, das sie lieber sterben möchte als das Böse zuzulassen, aber ich glaube sie steht dieser Macht gegenüber ziemlich hilflos da, da zählt der Wille nicht mehr viel, es wird sie übernehmen

    Dass stimmt, aber ich glaube, wenn sie sich dagegen wehrt, dass der MInax von ihr Besitz ergreift, dann könnte sie auch im Kampf sterben.

    Aber heißt es nicht "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg"? Ich finde schon, dass der Wille noch zählt und kann mir gut vorstellen, dass die Autorin da einen Twist eingebaut hat, eine Art Hintertürchen..