05 - Kapitel 25 bis zum Ende (Seite 337 bis zum Ende)

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  • Ich konnte jetzt nicht mehr warten und musste das Buch zu Ende lesen. :D


    Das ist ja wirklich noch ein spannendes Show-Down gewesen! Auch nachdem Marella vor dem Kampf zu Ruby sagte, dass Arcus tot sei, konnte ich es immer noch nicht glauben. Ich war felsenfest davon überzeugt, dass er noch lebt, weil er eben nicht zum Zeitpunkt des Angriffs in der Abtei war - und so war es dann auch. Sogar Bruder Thistles und Ganon haben überlebt. Damit hätte ich jetzt nicht unbedingt gerechnet, aber es hat mich doch sehr gefreut. Aber Arcus bekam dann einen unvergesslichen Auftritt in der Arena. Ich hatte zwar am Anfang mal den Verdacht er wäre vielleicht ein Prinz, aber hatte das dann nach seiner Erklärung er sei lediglich adeliger Abstammung wieder verworfen, Fehler - er ist zwar ein wenig mehr als ein Prinz aber es kam der Wahrheit auf jeden Fall sehr nahe. So war ich im Endeffekt auch nicht verwundert und fand diese Wendung passend. Alles artete am Ende in einen wilden Kampf aus und es wurde ein wenig unübersichtlich. Was mir noch nicht ganz klar ist, hat Braka am Ende die Seiten gewechselt oder nicht? Egal, Kleinigkeit. ;)


    Ruby, Rasmus, Arcus und der Minax lieferten sich am Ende auch nochmal einen kleinen großen Kampf, bei dem Rasmus leider sterben musste. Ich fand es zwar auch traurig, aber wahrscheinlich war es für Rasmus besser so. Rasmus war an Macht gewöhnt und hätte sie nun an seinen Bruder abgeben müssen. Dabei wäre immer wieder vor Augen geführt worden, was für ein grausamer Herrscher er gewesen war und um wie viel besser (höchstwahrscheinlich) Arcus seine Sache machen würde. Er hätte nur noch ein Schatten da sein, würde mutmaßlich viel Hass auf sich ziehen und sein Ansehen wäre dahin. Ich glaube, das hätte ihm schwer zugesetzt.

    Der Minax hingegen ist zwar vertrieben, aber nicht besiegt. Das wird dann wahrscheinlich erst am Ende der Reihe passieren. Aber so gefällt mir das Ende. Das Buch ist in sich abgeschlossen, der Thron besiegt, Rasmus befreit (und getötet), aber es gibt keinen großartigen Cliffhanger. Trotzdem ist man neugierig, was der Minax anstellen wird und ob man ihn besiegen kann.


    Ich bin mir noch unschlüssig, wie ich den inneren Kampf von Ruby am Ende bewerten soll. Dass der Minax sich aus ihrer schlimmen Vergangenheit nährt, die goldene Gottheit ihr die Liebe in der Zukunft zeigt, war sehr s/w gehalten. Auf der anderen Seite sind es genau die Gegensätze, die dieses Buch ausmachen und dass sich beides in Ruby findet, zeigt auch wieder eine Ausgewogenheit. Eigentlich gefällt mir die Idee sehr gut, dass beides in der Protagonistin steckt. Aber ich muss da nochmal in Ruhe drüber nachdenken. ;)

  • Jetzt ist echt auf den letzten Metern noch so viel passiert. Ich konnte kaum das Buch aus der Hand legen. Und das ging mir generell so. Die Abschnitte waren zwar eh recht kurz, aber ich hab jeden davon am Stück gelesen.


    Gegen Ende hin hab ich schon geahnt, dass Ruby den Kampf zwischen Licht und Schatten in sich selbst austragen muss, fand das aber eigentlich sehr schön und sinnbildlich dafür, dass die inneren Dämonen bekämpft werden können, egal wie sehr sie die eigene Sicht trüben und den Verstand benebeln. Und ein wenig Kitsch schadet nie, solang er nicht zu übertrieben ist. ^^


    Was Marella angeht: Ich hab ihr von Anfang an nicht geglaubt, dass Arcus tot sei und wusste, dass sie das nur sagt, um Ruby anzustacheln. Dass er dann jedoch in der Arena sein würde, damit ich hab wiederum überhaupt nicht gerechnet. Das war auch mal etwas, was mir nicht ganz so gut gefallen hat. Plötzlich war Arcus da, plötzlich hatte er viele Verbündete, plötzlich haben sich die Meister auch auf seine Seite gestellt usw. Das fühlte sich mir ein wenig vor die Füße geworfen an. Vermutlich, weil er das alles im Geheimen geplant hat, ja. Aber ich weiß nicht so recht...


    Der Kampf gegen den Minax hat mich - und jetzt komm ich mit dem nächsten Buchvergleich - irgendwie an Harry Potter und Voldemort erinnert. :D Ruby hat ihn zwar besiegt und er hat seinen Wirt (in diesem Fall jetzt Rasmus) verlassen, konnte aber irgendwie verschwinden. Optisch und vom Verhalten her hab ich ihn mir wiederum wie die Dämonen in der Serie Supernatural vorgestellt - sowohl wie er von einer Person Besitz ergreift und deren Augen schwarz werden als auch als schwarze undefinierbare Masse, die dann heraustrat und sich verflüchtigte.


    Ich bin jetzt aber auf alle Fälle gehypt und möchte eigentlich ganz gern direkt die Fortsetzung lesen. :saint:

  • Was mir noch nicht ganz klar ist, hat Braka am Ende die Seiten gewechselt oder nicht?

    Ich hab das so verstanden, dass Ruby Braka doch noch überzeugt hat und Braka dann die anderen Meister auf ihre Seite gebracht hat.

  • Dass er dann jedoch in der Arena sein würde, damit ich hab wiederum überhaupt nicht gerechnet. Das war auch mal etwas, was mir nicht ganz so gut gefallen hat. Plötzlich war Arcus da, plötzlich hatte er viele Verbündete, plötzlich haben sich die Meister auch auf seine Seite gestellt usw. Das fühlte sich mir ein wenig vor die Füße geworfen an. Vermutlich, weil er das alles im Geheimen geplant hat, ja. Aber ich weiß nicht so recht...

    Das war für mich auch eine große Überraschung und alles ging auf einmal sehr schnell. Auf der anderen Seite habe ich aber auch jeden Augenblick damit gerechnet, dass Arcus kommen wird. Die Verbündeten wurden durch die kurzen Ausflüge von Arcus noch in der Abtei für mich erklärbar und am Ende wird seine Sicht der Dinge nochmal verdeutlicht. Aber ja, es gab wenig Hinweise darauf, dass sich das alles so schnell dreht.

  • Ja, ich musste es auch zuende lesen..ein schönes Ende, aber es ist ja kein Ende..


    Ich war total überrascht, als Arcus in der Arena auftauchte. Er ist der wahre Frostkönig, wow.

    Ab jetzt schwankt Ruby nur noch hin und her zwischen Feuer und Frost, alles wechselt sehr schnell, finde ich. Die Szenen wo sie Arcus fast tötet, weil die Dunkelheit so viel Macht hat sind atemberaubend geschrieben. Am Ende siegt erstmal das Gute, und auch von den Mönchen sind ja nicht alle tot. Und zwischen Ruby und Arcus gibt es erstmal ein Happy End.

    Aber der Minax wird wiederkommen....||

  • Die Verbündeten wurden durch die kurzen Ausflüge von Arcus noch in der Abtei für mich erklärbar und am Ende wird seine Sicht der Dinge nochmal verdeutlicht.

    Ja, das stimmt schon. Vielleicht wäre mal ein ganzes Kapitel aus seiner Perspektive interessant gewesen.


    Ja, ich musste es auch zuende lesen..ein schönes Ende, aber es ist ja kein Ende..

    Das stimmt zwar, aber ich finde, es ist ein guter Abschluss für das Buch. Auf der einen Seite ist das in einer gewissen Art und Weise natürlich ein Cliffhanger, insbesondere weil der Gegner nicht besiegt ist, aber auf anderen Seite finde ich, dass man mit diesem Ende auch ganz gut auf das nächste Buch warten (oder gar die Buchreihe abbrechen) kann.

  • Das Ende gefiel mir sehr gut und ich muss sagen, dass ich es schön finde, dass es hier keinen Cliffhanger gibt, obwohl ich dennoch neugierig bin, wie es weitergeht.

    Das Finale war spannend und ich finde die Entwicklung der Figuren großartig.


    Mir Arcus Identität hatte ich Recht, das war also keine Überraschung. Schlimm fand ich, es dass Rasmus ohne den Minax so verzeifelt ist und stirbt, weil er ohne dessen Macht nicht leben möchte, aber nachdem was von seiner Kindheit angedeutet wurde, kann ich es sogar irgendwie verstehen.


    Marella nimmt eine wichtige Rolle in dem Ganzen ein, auch wenn ich es schlimm finde, dass sie dafür gesorgt hat, dass Ruby gefangen genommen wurde und ihre Mutter gestorben ist. Ihre Motive waren aber nachvollziehbar.

    Und Braka scheint am Ende die richtige Entscheidung getroffen zu haben.


    Rubys innerer Kampf mit dem Minax fand ich spannend, aber ich hatte damit gerechnet, dass sie gewinnt. Nun fragt man sich natürlich, was der Minax treibt und was das Herz, dass es Ruby hinterlassen hat auf sich hat.


    Alles in allem gefiel mir das Buch trotz meiner Probleme zu Beginn sehr und ich mag die Liebesgeschichte zwischen Ruby und Arcus.

  • Was mir noch nicht ganz klar ist, hat Braka am Ende die Seiten gewechselt oder nicht? Egal, Kleinigkeit. ;)

    Also ich hatte es schon so verstanden, dass sie die Seiten gewechselt hat und das den Ausschlag für den Sieg gegeben hat.


    Dass er dann jedoch in der Arena sein würde, damit ich hab wiederum überhaupt nicht gerechnet. Das war auch mal etwas, was mir nicht ganz so gut gefallen hat. Plötzlich war Arcus da, plötzlich hatte er viele Verbündete, plötzlich haben sich die Meister auch auf seine Seite gestellt usw. Das fühlte sich mir ein wenig vor die Füße geworfen an. Vermutlich, weil er das alles im Geheimen geplant hat, ja. Aber ich weiß nicht so recht...

    Das war für mich auch eine große Überraschung und alles ging auf einmal sehr schnell. Auf der anderen Seite habe ich aber auch jeden Augenblick damit gerechnet, dass Arcus kommen wird. Die Verbündeten wurden durch die kurzen Ausflüge von Arcus noch in der Abtei für mich erklärbar und am Ende wird seine Sicht der Dinge nochmal verdeutlicht. Aber ja, es gab wenig Hinweise darauf, dass sich das alles so schnell dreht.

    Oh ja, das stimmt. Das kam etwas plötzlich, aber da er alles erklärt, finde ich das schon nachvollziehbar.

  • Schlimm fand ich, es dass Rasmus ohne den Minax so verzeifelt ist und stirbt, weil er ohne dessen Macht nicht leben möchte, aber nachdem was von seiner Kindheit angedeutet wurde, kann ich es sogar irgendwie verstehen.

    Mir tat Rasmus dann auch sehr Leid und ich fand es traurig, dass ihn die Machtgier und der Minax so zerstört haben. Einerseits für ihn, andererseits natürlich auch für Arcus. So ist er aber auch noch ein grausames Beispiel dafür, was mit Ruby passieren könnte.

  • Schon beim Arenakampf mit dem Hauptmann, der in Leder-Vollverblendung ankam, dachte ich, was, wenn das jetzt nicht der Hauptmann ist, sondern Arcus..oder, was wenn Arcus sich auf diese Weise überhaupt einschleicht..Tja

    Umso seltsamer, dass ihre neue Freundin, die Fürstentochter ihr von all den Untaten erzählt, die der vermeintliche Gegner begangen haben soll.

    Bis Ruby ihn erkannt hat, war alles spannend. Ich fand es total doof, dass die beiden sich anfingen zu unterhalten und sich dann in die Arme fielen..Das hätte sehr interessant werden können, wenn Arcusnoch eine Weile Ingoknito unterwegs gewesen wäre.

    Ich frage mich jetzt: Hat Marella gelogen und wollte Ruby aufhetzen oder hat Arcus ihn vorher ausgeschaltet. Hat Braka dann auch gelogen? (mit ihren Tipps?)


    Soweit erst mal..es geht hiermit in die letzte Runde..

  • Ich fand es total doof, dass die beiden sich anfingen zu unterhalten und sich dann in die Arme fielen.

    Ich fand es auch irgendwie unpassend und dachte mir, dass es seltsam ist, dass der König das so zu lässt?!


    Hat Braka dann auch gelogen? (mit ihren Tipps?)

    Ihre Figur habe ich auch nicht verstanden.

  • Avila

    Da musste der König erst mal tatenlos zusehen, aber es ließ ihn doch auch irgendwie dumm dastehen, zwei seiner Kämpfer machen was sie wollen, auch das Publikum muss sich veräppelt vorgekommen sein.. Diese Szene hatte soviel Potenzial..aber ging sogleich in heiße Luft auf..

    Es wäre cool gewesen, wenn Ruby es zwar bemerkt hätte, aber beide dabei erst mal einen Plan verfolgt hätten. Undercover sozusagen..


    Aber Braka ist sympathisch, wie die meisten Frauen-Charaktere. Vielleicht hatte die Autorin mehr vor mit Braka und es gestrichen oder sie hat im nächsten Teil eine tragende Rolle..(ich weiß ja noch nicht, ob sie diesen überlebt)

  • Und schon am Ende angelangt. Das ging ja wirklich schnell, denn ich fand, dass die Abschnitte wie im Flug an mir vorbeigezogen sind, weil ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

    Gerade diesen letzten Abschnitt fand ich nochmal sehr fesselnd und spannend. Das war wirklich der Gipfel der Handlung. Sowas finde ich immer richtig klasse, wenn sich die Handlung immer weiter steigert und die Spannung ansteigt, bis am Ende alles in einer "Explosion" zusammenkommt.


    Ihr könnt euch sicher meinen Gesichtsausdruck vorstellen, als gesagt wurde, dass Arcus tot sei. Da war ich geschockt und habe die ganze Zeit gedacht, dass mich mein Gefühl doch nicht die ganze Zeit über in die Irre geleitet haben konnte. Glücklicherweise lebte Arcus dann doch noch (puh!). Sein Auftritt in der Arena war wirklich cool und genau das, was ich meinte, als ich im letzten Abschnitt davon sprach, dass ich mir für Arcus einen explosionsartigen Auftritt erwarte bzw erhoffe :breitgrins: Etwas schade fand ich dabei, wie es ablief, als Ruby ihn erkannt hat. Dieses Innehalten/miteinander reden und dann in die Arme fallen..hm also das in die Arme fallen kann ich ja noch verstehen und nachvollziehen, aber irgendwie passte das Ganze für mich nicht zu 100% zur hektischen/rasanten Situation, denn ich denke nicht, dass ihnen Zeit gelassen wird für sowas. Aber nun gut, das ist ja nur eine Winzigkeit und hat mich jetzt auch nicht soo immens gestört, aber aufgefallen ist es mir dennoch.


    Gefallen hat mir auch der Kampf am Ende, denn hier ging es wirklcih rasant und hektisch zu, sodass ich die Kampfszenen als sehr realistisch empfunden habe, denn bei sowas verliert man ja sicher schnell den Überblick und irgendwie hat sich so dieses Gefühl beim Lesen auf mich übertragen. Das gefiel mir also. Und auch fand ich es überraschend, dass dann Rasmus doch gestorben ist, weil ich da irgendwie nicht mehr mit gerechnet hatte.


    Dass der Kampf mit den Schatten und Licht in Ruby ausgetragen wurde bzw. ein innerer Kampf war, hab ich mir schon von vorneherein gedacht, da die Besetzung bzw. das Übernehmen von Ruby nicht wirklich eine äußerliche Sache war (ist das verständlich, was ich meine?). Jedenfalls finde ich diesen inneren Kampf auch sehr schön metaphorisch (wobei ich nicht weiß, ob ich da nicht zu viel hinein interpretiere), denn irgendwie sind doch in jedem von uns zwei (oder mehr) Seiten, die miteinander ringen und von der sich immer eine vorrangig an die Oberfläche drängt: Nettigkeit vs. Unfreundlichkeit, Hilfsbereitschaft vs. Egoismus oder eben hier: Licht vs. Schatten. Das greift ja auch wieder super das Spiel mit den Gegensätzen auf, das im Buch eine wichtige Rolle spielt (siehe Firebloods und Icebloods).


    Mir gefiel das jedenfalls gut und gerade dass der Minax nicht komplett besiegt ist, macht mich neugierig, welche Rolle er in den weiteren beiden Bänden spielen wird. Wobei ich diesbezüglich ja auch ein wenig Angst hab, dass es in Band 2 dann so ähnlich ablaufen wird wie jetzt in Band 1 und dass dann Band 3 nur am Ende eine kleine Variation in das Schema bringen wird, wenn dann der Minax besiegt wird.. aber da kann ich mich wohl nur überraschen lassen, indem ich die Folgebände lese und schaue, was die Autorin sich gedacht hat.


    Ich finde es auch gut, dass dieser Band doch so in sich geschlossen endet, das hätte ich nämlich auch nicht gedacht. Im Endeffekt ist ja wirklich nur die Sache mit dem Minax offen, alle anderen für diesen Band wichtigen Dinge (Thron/Rasmus/Arcus) sind geklärt. Hinzukommt, dass mir schon vorher die Rasanz und der Temporeichtum des Buches gut gefallen haben. Nur Ruby war mir anfangs noch etwas zu wankemütig, aber zu ihrem Alter passte das einfach und mit der Zeit hatte ich mich dann auch damit abgefunden bzw daran gewöhnt.

  • Ich bin mir noch unschlüssig, wie ich den inneren Kampf von Ruby am Ende bewerten soll. Dass der Minax sich aus ihrer schlimmen Vergangenheit nährt, die goldene Gottheit ihr die Liebe in der Zukunft zeigt, war sehr s/w gehalten. Auf der anderen Seite sind es genau die Gegensätze, die dieses Buch ausmachen und dass sich beides in Ruby findet, zeigt auch wieder eine Ausgewogenheit. Eigentlich gefällt mir die Idee sehr gut, dass beides in der Protagonistin steckt. Aber ich muss da nochmal in Ruhe drüber nachdenken.

    Ich fand diesen Kampf gar nicht so schwarz/weiß, wenn man ihn metaphorisch sieht bzw. deutet, indem man den Minax für z.b. negative Charakterzüge sieht und das Licht in Ruby für die Guten. Dann kann man es gut auf das Leben an sich übertragen, denn ich denke, dass in jedem von uns immer verschiedene Seiten miteinander ringen und an die Oberfläche drängen wollen: mal ist man hilfsbereit, in anderen Momenten aber eher nicht, weil man dann mehr an sich selbst denkt. Mal ist man großzügig, im nächsten Moment gewinnt aber der Geiz. Und so weiter. Da kann man viele Charaktereigenschaften einsetzen, die gegensätzlich sind und die in unserem Inneren miteinander "kämpfen", um sich äußerlich manifestieren zu können. Aber wie gesagt, vielleicht interpretiere ich da dann auch schon wieder zu viel hinen :lachen:

  • Da musste der König erst mal tatenlos zusehen, aber es ließ ihn doch auch irgendwie dumm dastehen, zwei seiner Kämpfer machen was sie wollen, auch das Publikum muss sich veräppelt vorgekommen sein.. Diese Szene hatte soviel Potenzial..aber ging sogleich in heiße Luft auf..

    Ich fand das auch etwas seltsam, denn eigentlich wäre solch ein Handlen bzw. solche Taten angesichts der Situation nicht wirklich möglich gewesen, da doch eigentlich sicher jemand eingegriffen hätte oder vom König dazu aufgefordert worden wäre..ich mein, so schlimm gestört hat es mich nicht, da ich gerade das in die Arme nehmen verstehen konnte, aber es ist doch irgendwie aufgefallen.

  • hm..Love-Triangle? Ich möchte ja keine Dreiecksgeschichten...

    Ich habe das schon oft von Leserinnen gehört und habe mich immer gefragt, wieso. Ist es etwas Persönliches oder weil man sich als Leser für eine Seite mental entscheidet und das Buch weniger mag, weil man die Wahl der Protagonistin nicht gut findet?

    Oder weil das Triangle bestehen bleibt?? Ich finde einen Konkurrenzkampf eigentlich ganz witzig.

  • Ich habe das schon oft von Leserinnen gehört und habe mich immer gefragt, wieso. Ist es etwas Persönliches oder weil man sich als Leser für eine Seite mental entscheidet und das Buch weniger mag, weil man die Wahl der Protagonistin nicht gut findet?

    Oder weil das Triangle bestehen bleibt?? Ich finde einen Konkurrenzkampf eigentlich ganz witzig.

    Naja es war jetzt einfach schon so oft da, dass ich den Eindruck hab, dass so gut wie jedes Buch ein Liebesdreieck aufweist. Wenn es gut gemacht ist, störe ich mich da auch nicht so dran, aber meistens ist es immer dieses hin und her zwischen "Heute mag ich Typ A" und "Morgen mag ich aber doch Typ B lieber", was mich nicht so fesselt. Dann rutscht meist auch die Liebe mehr in den Fokus und die Handlung in den Hintergrund.

  • Das ist ok, ich hatte schon den Eindruck, dass die Abneigungen von denen ich hörte, persönlicher Natur sind..was natürlich trotzdem sein könnte..grübel (Ich merke gerade, das wäre schon wieder ein Umfragethema.. ;) )