Leigh Bardugo - Das Gold der Krähen (Glory and Grave 2)

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    588 Seiten

    ET: 3.9.18

    OT: Crooked Kingdom

    Knaur Verlag


    2. Teil der Reihe „Glory and Grave“


    Sieben Tage sind vergangen seit Inej entführt wurde und Kaz verbissen versucht sie zu finden. Gleichzeitig strömen Abordnungen der verschiedenen Völker nach Ketterdam, weil jeder den jungen Kuwei für sich gewinnen will, um damit die Macht über das Parem zu erlangen, welches sein Vater entwickelt hat.


    Es ist toll, dass die Handlung fast nahtlos an Teil 1 anknüpft und so war ich sofort wieder in der Handlung drin. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es hauptsächlich darum geht Inej zu befreien, doch da habe ich mich gründlich getäuscht, denn dies war nur der erste Schritt in einer Reihe von Verwicklungen und Wendungen, die sich die Autorin hat einfallen lassen.


    Immer wieder stellen sich der Gruppe unserer sechs Außenseiter neue Probleme in den Weg und die von Kaz so sorgfältig und grandios erdachten Pläne werden durchkreuzt. Dabei hat mich begeistert, welche genialen Schachzüge sich die Autorin für diesen Helden im Schurkengewand ausgedacht hat.


    Die Abenteuer sorgen für Spannung, aber ein weiteres Highlight der Geschichte sind die gut ausgearbeiteten Charaktere. Man erfährt noch mehr Details aus der Vergangenheit der einzelnen Bandenmitglieder und man lernt nicht nur den Kämpfer, sondern auch den Menschen dahinter kennen. Jede Figur für sich wurde mir dadurch noch sympathischer. Sie sind so unterschiedlich und doch verbindet sie der gemeinsame Kampf gegen die Ungerechtigkeiten die ihnen widerfahren sind, egal ob in der Gegenwart oder in ihrem früheren Leben.


    Bei den Gegenspielern hebt sich vor allem Van Eck mit seiner durchtriebenen Bösartigkeit und Grausamkeit hervor. Im ersten Band war er eine Figur im Hintergrund, doch dieses Mal zeigt sich sein wahrer Charakter in all seiner verdorbenen Pracht.


    Ich denke man merkt deutlich, wie begeistert ich von diesem Fantasyabenteuer bin. Es ist die perfekte Mischung zwischen Action, Spannung und Emotionen, welche die Autorin mit einem wundervollen Humor immer wieder auflockert. Für mich ist das Buch eines meiner Highlights 2018!


    5ratten :tipp:

    Einmal editiert, zuletzt von Aurian ()

  • Ich habe dieses Buch und den Vorgänger schon Anfang des Jahres gelesen und war von beiden enttäuscht (ganz vorsichtig ausgedrückt).

    Kaz' Überheblichkeit und seine ewige Besserwisserei und seine nahezu fehlerlosen Pläne, die in anderen Plänen stecken, die wiederum... egal, das kann man in einem Band noch ertragen, in zwei schon weniger. Die einzige einigermaßen interessante Figur war für mich Nina, aber das Interesse reichte nicht für den dritten Band.


    ***

    Aeria

  • Gibt es schon einen dritten Band? Ich dachte es wäre eine Dilogie.


    Band 1 hat mir gut gefallen, aber bei weitem nicht so gut wie Band 2. Ich liebe solche verschachtelten Gedankenspielereien und habe die Autorin für ihren Ideenreichtum bewundert. :)

  • Ich habe mal auf Goodreads gestöbert. Das ist eine neue Reihe um den Grischa Nikolai und sie spielt in derselben Welt.

    Ob mich das lockt, weiß ich noch nicht. :)

  • Ich habe mal auf Goodreads gestöbert. Das ist eine neue Reihe um den Grischa Nikolai und sie spielt in derselben Welt.

    Ob mich das lockt, weiß ich noch nicht. :)

    Nikolai war für mich der bei weitem spannendste Charakter aus der Grishatrilogie ;) Von daher freu ich mich schon auf das Buch ;)

    Home is people, not a place (Robin Hobb, Live Ship Trader)

  • Gigantisch, absolut atemberaubend, herzzerreißend – einfach unheimlich grandios!


    Klappentext

    „Ein Dieb mit der Begabung, die unwahrscheinlichsten Auswege zu entdecken

    Eine Spionin, die nur »das Phantom« genannt wird

    Ein Verurteilter mit einem unstillbaren Verlangen nach Rache

    Eine Magierin, die ihre Kräfte nutzt, um in den Slums zu überleben

    Ein Scharfschütze, der keiner Wette widerstehen kann

    Ein Ausreißer aus gutem Hause mit einem Händchen für Sprengstoff


    Kaz Brekker und seinen Krähen ist ein derart spektakulärer Coup gelungen, dass sie selbst nicht auf ihr Überleben gewettet hätten. Statt der versprochenen fürstlichen Belohnung erwartet sie jedoch bitterer Verrat, als sie nach Ketterdam zurückkehren. Haarscharf kommen die Krähen mit dem Leben davon, Kaz' Geliebte Inej gerät in Gefangenschaft. Doch Kaz trägt seinen Spitznamen »Dirtyhands« nicht ohne Grund – von jetzt an ist ihm kein Deal zu schmutzig und kein Risiko zu groß, um Inej zu befreien und seinen betrügerischen Erzfeind Pekka Rollins zu vernichten.“


    Gestaltung

    Da ich warme Farbtöne wie rot, gelb oder orange mag, freue ich mich natürlich riesig, dass diese Farben so zentral für das Cover sind. Mir gefällt vor allem wie sich im unteren Teil des Krähenflügels eine Stadt abbildet und dieser durch verschiedene Orangetöne und Häuserumrisse Tiefe verliehen wird. Besonderes Highlight ist natürlich der knallorangene Buchschnitt! Aber auch die verschnörkelte Schrift des Titels finde ich richtig klasse und schön!


    Meine Meinung

    Da es noch nicht so lange her war, dass ich „Das Lied der Krähen“ gelesen hatte, habe ich mich riesig gefreut, schnell zum abschließenden Nachfolgeband „Das Gold der Krähen“ greifen zu können. Mir gefällt die Welt von Ketterdam total gut und ich bin nun doch traurig, dass dies der Abschlussband war, denn wenn es nach mir ginge, könnten wir noch viel mehr von Katz, Inej und Co lesen!


    Ich fand vor allem wieder die Kombination der magischen Welt mit der Rivalität von Straßengangs total gelungen. Das verbindet Unbekanntes mit Bekannten und sorgt gleichzeitig für Nervenkitzel! Zudem finde ich es spannend, wenn die Charaktere ihre Pläne und gerissenen Coups schmieden. Ich hatte immer die Befürchtung, dass dies trocken und langweilig sein könnte, aber falsch gedacht! Gerade in „Das Gold der Krähen“ setzt Leigh Bardugo hier nochmals eins drauf. Die zweite Buchhälfte ist ein Feuerwerk an Rasanz, Tempo und Action, die mein Leserherz haben höher schlagen lassen.


    Als besonders fesselnd habe ich es erlebt, dass Kaz so ein riesiges Genie ist, welches viele verschiedene Lösungen für allerlei Probleme hat und dass dennoch oftmals nichts so läuft wie geplant. Das sorgt wirklich für atemlose Spannung und viele Momente, in denen mir das Herz stehen blieb. Hinzu kommt die atemberaubende Atmosphäre des Buches, die von der ersten bis zur letzten Seite eine zum Buch passende Stimmung erzeugt. Ketterdam erinnerte mich oftmals an Amsterdam und dennoch hat es sein ganz eigenes Flair. Durch den Schreibstil von Frau Bardugo wurde vieles für mich unheimlich lebendig und es entstand bei mir ein aufs andere Mal ein inneres Bild der Orte. Grandios!


    Bewundernswert finde ich auch den Einfallsreichtum und die kreativen Ideen der Autorin. Leigh Bardugos Welt ist unheimlich gut durchdacht, wodurch sie sehr real wirkt, obwohl es einige fiktive Aspekte gibt. Dabei fand ich es klasse, dass das Buch ein Verzeichnis mit allen wichtigen Namen bereit hält, denn dieses hat mir eine gute Übersicht geboten und mir beim Lesen sehr geholfen, wenn ich nicht mehr genau wusste, welche Stadt oder welches Volk gemeint ist. Die Ideen fand ich dabei total klasse, da sie alle zueinander passten und ein stimmiges Weltbild kreiert haben, in das man einfach gerne abtaucht.


    Auch fand ich den Erzählstil des Buches einfach nur perfekt, denn jedes Kapitel wird abwechselnd von einem der Charaktere erzählt. So konnte ich in jeden der Figuren einen kurzen Einblick erhaschen, Gefühlswelten besser verstehen und tatsächlich zu allen sechs Hauptcharakteren eine Beziehung aufbauen. Dabei hat mich vor allem die Mischung der Gefühle total mitgenommen. Liebe, Verzweiflung, Trauer, Humor – hier ist einfach alles dabei! Ich habe beim Lesen total mit ihnen mitgelitten und mitgefühlt!


    Das Team um Kaz fand ich auch nach wie vor super! Die sechs Figuren sind total unterschiedlich und doch halten sie zusammen. Jeder von ihnen trägt etwas zur Erreichung ihres Ziels bei und dabei fieberte ich so mit ihnen mit, dass es mir fast das Herz zerriss. Die Freundschaft zwischen ihnen hat mir total gut gefallen! Ich finde, dass gerade diese Beziehung, die man zu den Sechsen aufbaut, einen großen Reiz an der Geschichte ausmacht, denn dadurch bangt man um sie und leidet mit ihnen. Dabei ist nie klar, ob sie alle überleben werden…genau dies hat mich beim Lesen unheimlich nervös gemacht, wodurch ich „Das Gold der Krähen“ gar nicht aus den Händen legen konnte.


    Fazit

    Ich fand „Das Gold der Krähen“ absolut gigantisch! Für mich ist es genauso grandios wie sein Vorgänger und ich liebe die sechs Hauptfiguren alle gleichermaßen. Dabei finde ich das Setting sehr faszinierend und atemberaubend mit all den kreativen, fantastischen Ideen von Leigh Bardugo, die sich zu einem dichten Gewebe zusammenziehen und Ketterdam eine große Glaubwürdigkeit verleihen. Die Handlung ist temporeich und voller Herzschlagmomente mit all den Herausforderungen, Überraschungen und Abenteuern, die mich haben gebannt mitfiebern lassen. Ich küre nicht oft ein Jahreshighlight, aber „Das Gold der Krähen“ ist es definitiv!

    5 von 5 Sternen!

    5ratten

    Reihen-Infos

    1. Das Lied der Krähen

    2. Das Gold der Krähen

  • Mein zweites Lese-Halbjahr 2018 war mehr als bescheiden. Ganze sechs Bücher habe ich zwischen Juli und Dezember gelesen, drei davon im Dezember. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, wie sehr das einen zermürben kann, wenn man an einer der liebsten Hobbies keinen Spaß mehr hat. Und dabei waren die Bücher jetzt gar nicht mal so schlecht, es hat mich nur nichts zu ihnen hingezogen. Dabei war der Kopf so voll mit Dingen, die mich beschäftigt hatten, dass ein wenig Ablenkung mit Reisen in die geliebten Buchwelten echt gut getan hätte. Eines der Highlight im zweiten Halbjahr 2018 war die Krähen-Dilogie von Leigh Bardugo (Das Lied der Krähen und Das Gold der Krähen), welche schon von anderen Forumsmitgliedern so gefeiert wurde und auch ich bin einfach nur begeistert gewesen. Da ich mir leider kaum Notizen zu den Büchern gemacht habe, bezieht sich diese Rezension auf beide Teile der Dilogie.


    Zu Beginn war ich mit der Welt, die Leigh Bardugo erschaffen hat, wirklich komplett überfordert. Viele Namen, kein Namensregister, Begriffe wie Grischa, Korporalki, Ätheralki, Materialki und kein Glossar. Ich habe wirklich überhaupt nicht durchgeblickt. Vermutlich lag das aber einfach daran, dass mein Gehirn tagsüber meist schon so gefordert war, dass es mir beim Lesen den Dienst versagt hat. Was dazu führte, dass ich das Buch zwischenezeitlich tagelang nicht in die Hand genommen hat.


    Doch auf einmal, ich kann nicht sagen ab welchem Zeitpunkt in der Geschichte, war ich komplett gefangen und lernte das Buch und die Figuren zu lieben. Vor allem die Figuren, unsere sechs Protagonisten, die Gruppe rund um Kaz „Dirtyhands“ Brekker sind mir dermaßen ans Herz gewachsen, wie es bislang kaum ein anderer jugendlicher Buchcharakter geschafft hat. Denn genau das sind sie, sie sind Jugendliche, und eigentlich nehme ich vor denen schreiend Reißaus, wenn sie Büchern die Hauptrollen spielen. Doch diese hier sind anders. Man vergisst ihr Alter, vielleicht liegt es an den Erfahrungen, dem teilweise wirklich bitteren Leben, dass sie von klein auf führen mussten, dass sie erwachsener wirken, als sie an Alter sind. Ich liebe sie, alle, durch die Bank weg, jede Figur genau so wie sie ist. Sei es der unglaublich schlaue Kopf der Bande Kaz, der mich an Locke Lamora erinnert, der so rafinierte Pläne schmiedet, die jedoch nicht immer funktionieren und auch mal scheitern. Oder sei es Inej, das Phantom, das man kaum bemerkt, weil sie sich lautlos und einer Spinne gleich bewegt und an Hauswänden hochklettert. Oder Nina mit ihrer Grischa-Gabe. Ich liebe sie alle, weil sie so wunderbar unterschiedlich und gleichzeitig jeder für sich so facettenreich ist und Fehler machen darf. Selbst die Gefühle einzelner Gruppenmitglieder untereinander, oftmals eine heimliche Liebe, stören mich überhaupt nicht. Denn gerade die Liebesgeschichten dieser Jugendlichen sind außergewöhnlich toll erzählt, absolut nicht aufdringlich und dadurch selbst für mich mitreißend und zum mitfühlen.


    Was mir leider aufgefallen ist, war der ein oder andere Fehler, es wurden Namen verwechselt, Rechtschreib- und Grammatikfehler gab es ebenfalls, aber es waren nicht viele und dieser wunderbaren Geschichte haben sie auch in keiner Weise geschadet.


    Ich bin traurig, dass diese Geschichte nach 2 Bücher fertig erzählt ist, aber irgendwie auch glücklich darüber, dass die Autorin die Figuren nicht überstrapaziert. Die von Leigh Bardugo erfundene Welt birgt noch viel Potential für andere Geschichten. Und ich freu mich drauf…und wer weiß, ob wir nicht dem ein oder anderen der hier vorkommenden Charaktere doch noch einmal kurz begegnen dürfen.


    5ratten:tipp:


  • Ich höre gerade den zweiten Teil und finde ihn sehr viel besser als Band 1. So langsam kann ich dadurch den Hype etwas besser verstehen. Das Gold der Krähen hat eine viel bessere Dynamik und ist total spannend.

    Kaz geht mir allerdings immer noch auf den Keks. Warum manche ihn so Verehren kann ich absolut nicht nachvollziehen. Dafür sind aber die andren der Gruppe echt toll. Ich persönlich mag vor allem Matthias und Waylan. Matthias macht einfach die interessanteste Entwicklung durch. Die beiden Mädchen find ich aber auch echt super. Japser bleibt für mich etwas blass, auch wenn er mir nicht unsympathisch ist, interessiert mich seine Handlung nicht so sehr.

    In Band 2 sind einfach die Hindernisse die der Gruppe in den Weg gestellt werden, viel spannender aufgebaut und ich bin grade an einer Stelle, bei der ich mich ernsthaft frage, wie sie da wieder raus kommen sollen.

  • Kaz geht mir allerdings immer noch auf den Keks. Warum manche ihn so Verehren kann ich absolut nicht nachvollziehen.

    Naja, ich glaube der coole, waghalsige Typ, der auch ein bisschen A***** sein kann, übt schon auf viele eine Faszination aus.

    Ich mochte Kaz auch, deswegen weil seine Figur für mich so gut zeigte, wie aus einstigen Überlebensstrategien irgendwann starre und dysfunktionale Verhaltensmuster werden, die bei den Betroffenen wie bei ihrem Umfeld Leidensdruck erzeugen. Und der Leidensdruck war meiner Meinung nach schon da und ich zumindest habe da auch - hinter der Fassade - Einsamkeit gespürt. Die Art Einsamkeit, die davon unberührt bleibt, dass man physisch gar nicht alleine ist.


    Wenn ich im Nachhinein die Kritiken lese, dass Kaz Pläne alle viel zu leicht aufgehen, und so weiter, dann kann ich das nachvollziehen und denke mir "ja, eigentlich stimmt das". Beim Lesen selbst ist mir das aber ehrlich gesagt gar nicht aufgefallen. Für mich war die Duologie deswegen so speziell, weil die Handlung für mich sowohl plot- als auch character-driven war.


    Ich hatte dafür wiederum Schwierigkeiten mit Matthias, weil ich mit religiösen Dogmen und Moral oft nur wenig Geduld habe und solche Menschen dann Aggressionen bei mir auslösen. Aber das liegt an mir:schulterzuck:

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.

  • tári

    Ich mag Matthias, auch weil an ihm dieser Fanatismus nicht nur schwarz und weiß ist. Es wird verständlich warum er so denkt und auch, das er trotzdem nicht einfach ein schlechter Mensch ist. Ich finde es gut das Bardugo sich genau hier für gegenseitiges Verständnis und Kommunikation entschieden hat.

    Auch Kaz ist ja mehr als seine Arroganz. Seine Handlungen und seine Unfähigkeit andren mehr zu Vertrauen haben einiges immer wieder in Gefahr gebracht. Und ohne diese Punkte wäre ein Teil der Spannung weggefallen. Er hat im Grunde seine eigenen Pläne torpediert damit. Dieser Wahnsinn in den Abenteuern der 6 hat auf jedenfall Spaß gemacht.

    Aber gerade an ihm hat Bardugo auch gern mal die Schwächen in der Handlung aufgedeckt, oftmals waren mir hier die Überraschungen etwas arg konstruiert.


    Inaj und Nina sind tolle Frauenfiguren. Vorallem auf Augenhöhe. Da kann ich auch verzeihen das Bardugo wirklich alle Figuren mit Love interest versorgt hat :P

    Wylan mag ich sehr, hier gab es eine Handlung die mich wirklich überrascht hat.

    Schade das er nicht schon in Teil 1 eine eigene Perspektive hatte.


    Dieser zweite Band war wirklich toll. Auch wenn ich nicht mit allem Einverstanden bin ^^ es hat Spaß gemacht diesem Wahnsinn zu folgen und zu schauen wie sie da nur wieder heraus kommen sollen.

    Zu meiner eigenen Verwunderung:

    5ratten

  • HoldenCaulfield das Thema von deinem Spoiler wird in King of Scars, der neuen Duologie rund um Nikolai Lantsov aus der Shadow und Bone Trilogie recht ausführlich behandelt.


    Allerdings hat mich dieses Buch insgesamt nicht sehr vom Hocker gerissen.


    Ich bin aber schon gespannt auf die Serie, wo ja sowohl die Shadow and Bone Trilogie als auch die Six of Crows Duologie miteinander verschränkt werden sollen.

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.