04 - Kapitel 31 bis zum Ende

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 4.622 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Karin Seemayer.

  • Im letzten Abschnitt passiert ja noch so einiges.


    Der erste Streit - na da war Antonella ja mal gar nicht entspannt. :D Ich schiebe das aber mehr darauf, dass sie durch ihre Umgebung und die Schwiegereltern so verunsichert war. Denn sonst hätte ich sie gar nicht so eingeschätzt. Sie kam mir eher immer ruhig und "vernünftig" vor. Und Marco mit seiner Art rennt gleich weg und besäuft sich. Zwei Kindsköpfe also. Gut, dass Enrico die Wogen so schnell glätten kann. Wobei die das sicher auch alleine wieder auf die Reihe gekriegt hätten, denn dazu lieben die zwei sich ja viel zu sehr.


    Dass Marco Paolo wirklich im Zweikampf tötet hätte ich nicht gedacht. Dass ging schon alles sehr schnell. Ich für meinen Teil mag dieses Auge um Auge, Zahn um Zahn nicht so gerne. Mir hätte es auch gereicht, wenn er vor all seinen Kollegen und Freunden schlecht gemacht und gehörig verprügelt würde. Meinethalben auch schwer verletzt. Vielleicht war das auch dem Abschluss des Buches ein bisschen geschuldet. Damit keine Fragen offen und keine Feinde ungestraft bleiben. :/ Der dritte Band spielt ja eine Generation später. Vielleicht sollte der ohne Altlasten weitergehen.


    Am Ende ist alles wieder wie am Anfang. Eitel Sonnenschein. Der Schwiegervater lenkt ein, sie bleiben auf dem Gut das auch gerettet ist, Tiziana heiratet, später erfährt man, dass Antonella auch noch Kinder kriegen konnte und auch die doofe Donatella kriegt einen ab. ^^ Ein Wohlfühl-Ende.


    Einmal hatte ich tatsächlich auch noch feuchte Augen, als Antonella erfuhr, dass die Schwiegermutter den Grabstein gespendet hatte. Das fand ich sehr sehr schön.


    Gut ist auch das schöne ausführliche Nachwort. So etwas schätze ich immer sehr an Histos. Und wer Dich nicht wie wir in einer Leserunde ein bisschen kennen lernt, der kann an Deinen Danksagungen lesen, was Du für ein herzlicher Mensch bist, liebe Karin. :* Und sollte Dein nächstes Projekt - hoffentlich - doch zustande kommen, dann freut sich ja Dein Mann vielleicht, dass er Rechercheurlaub in Brasilien machen darf. :saint:


    Meine Rezension habe ich schon eingestellt und auf diversen Seiten im Internet gestreut. ;) Ich finde es übrigens grandios, dass Du unsere winzige Runde begleitest. Vielen Dank dafür, liebe Karin. Und ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn wir uns zum dritten Toskana-Teil wieder lesen würden.

    :lesen:





  • Dass Marco Paolo wirklich im Zweikampf tötet hätte ich nicht gedacht. Dass ging schon alles sehr schnell. Ich für meinen Teil mag dieses Auge um Auge, Zahn um Zahn nicht so gerne. Mir hätte es auch gereicht, wenn er vor all seinen Kollegen und Freunden schlecht gemacht und gehörig verprügelt würde. Meinethalben auch schwer verletzt. Vielleicht war das auch dem Abschluss des Buches ein bisschen geschuldet.

    Meine Lektorin fand das übrigens auch grenzwertig. Aber- damals gab es noch die Vendetta, die Blutrache, in Italien. Das zum Einen.

    Zm Anderen: Paolo hat zwei Mal versucht Antonella zu vergewaltigen, beim zweiten Versuch hat er sie in Lebensgefahr gebracht, und hat ihr Kind getötet. Nach so etwas war es für jeden Italiener eine Frage der Ehre, denjenigen zum Zweikampf zu fordern. Genauso gut hätte es passieren können, das Marco getötet wird.

    Aber dass Marco hingeht, sagt "Du Böser, mach das nicht nochmal" und ihn verprügelt, wäre in meinen Augen völlig unglaubwürdig.


    Ich habe übrigens für die kurze Kampfszene den halben Tage Lehrvideos über traditionellen italienischen Messerkampf angeschaut. Total faszinierend. Es hat in Süditalien ein lange Tradition, es gibt unterschiedliche "Schulen" (Kampfstile). Das ist alles sehr ritualisiert, es gibt strenge Regeln ( keine Stiche ins Gesicht, keine Messerwürfe). Schaut mal rein, das ist fast wie ein Tanz:

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  • Ne, da war Antonella kein bisschen entspannt, das ist ziemlich eskaliert. So was passiert, wenn man ewig an irgendetwas grübelt, ohne sich auszusprechen. Dann kommen Dämonen.


    Ja, das Ende ist zuckersüß, eigentlich ganz untypisch für mich, ich mag eher Enden, die so ein bisschen was offenlassen, auch wenn alle wichtigen Fragen beantwortet sind. Aber hier passt es.


    Ganz herzlichen Dank für deine Rezension, ich habe sie schon entdeckt und mich sehr gefreut.


    In Teil drei spielt dann der Sohn der doofen Donata und ihrem Mann eine Rolle. ;)

  • Dass Marco Paolo wirklich im Zweikampf tötet hätte ich nicht gedacht.

    Bei Licht betrachtet hatte Paolo keine Chance. Ein Bauer gegen einen ausgebildeten Soldaten, der noch dazu sauer ist, ohne Ende? Er hatte Glück, das es so schnell ging.

    Gut ist auch das schöne ausführliche Nachwort. So etwas schätze ich immer sehr an Histos.

    Ich auch, das liebe ich total. Ich lese das dann auch immer noch nach, teilweise in der Unibib.

    Das Ende hat mir sehr gut gefallen. ich habe bis zum schluss gehofft, dass die beiden ja nicht auf die Idee kommen doch nach Amerika zu gehen. nein, nein, die sollen mal schön in Italien bleiben.

    Ne, da war Antonella kein bisschen entspannt, das ist ziemlich eskaliert. So was passiert, wenn man ewig an irgendetwas grübelt, ohne sich auszusprechen. Dann kommen Dämonen

    Naja, die ist ja auch kein Lämmchen. Der Ausbruch war echt überfällig.

    Liebe Grüße


    Nadine


    " Liest Du ein Buch zum ersten Mal, lernst Du jemanden kennen.

    Liest Du es zum zweiten Mal, begegnet Dir ein Freund."

    (Chin. Weisheit)

    :buecherstapel:

  • Bei Licht betrachtet hatte Paolo keine Chance. Ein Bauer gegen einen ausgebildeten Soldaten, der noch dazu sauer ist, ohne Ende? Er hatte Glück, das es so schnell ging.

    Ich meinte mit damit eher, dass ich Marco nicht so einschätze, dass er gleich eine Vendetta draus macht. Aber Du hast recht, ich habe vergessen, dass er ja auch Soldat war und nicht nur ein netter Weinbauer.

    Zm Anderen: Paolo hat zwei Mal versucht Antonella zu vergewaltigen, beim zweiten Versuch hat er sie in Lebensgefahr gebracht, und hat ihr Kind getötet. Nach so etwas war es für jeden Italiener eine Frage der Ehre, denjenigen zum Zweikampf zu fordern. Genauso gut hätte es passieren können, das Marco getötet wird.

    Aber dass Marco hingeht, sagt "Du Böser, mach das nicht nochmal" und ihn verprügelt, wäre in meinen Augen völlig unglaubwürdig.

    Wobei er ja schon mit dem Plan den Kerl zu töten losgeritten ist. Also klingt jetzt vielleicht naiv, aber eigentlich war es ein geplanter Mord. Klar hätte er auch getötet werden können aber das hat er in seinem Zorn nicht wirklich mit einkalkuliert, denke ich. Wie gesagt, ich hatte Marco anders eingeschätzt und es ging alles sehr rasant.;) Er war also für eine Überraschung gut.

    :lesen:





  • Ja, das Ende ist zuckersüß, eigentlich ganz untypisch für mich, ich mag eher Enden, die so ein bisschen was offenlassen, auch wenn alle wichtigen Fragen beantwortet sind. Aber hier passt es.

    Geht mir genauso. Bin kein Fan solcher Happy-Endings aber hier passe es tatsächlich gut. :)

    :lesen:





  • Bei Licht betrachtet hatte Paolo keine Chance. Ein Bauer gegen einen ausgebildeten Soldaten, der noch dazu sauer ist, ohne Ende? Er hatte Glück, das es so schnell ging.

    Ich meinte mit damit eher, dass ich Marco nicht so einschätze, dass er gleich eine Vendetta draus macht. Aber Du hast recht, ich habe vergessen, dass er ja auch Soldat war und nicht nur ein netter Weinbauer.

    Wobei er ja schon mit dem Plan den Kerl zu töten losgeritten ist. Also klingt jetzt vielleicht naiv, aber eigentlich war es ein geplanter Mord. Klar hätte er auch getötet werden können aber das hat er in seinem Zorn nicht wirklich mit einkalkuliert, denke ich. Wie gesagt, ich hatte Marco anders eingeschätzt und es ging alles sehr rasant.;) Er war also für eine Überraschung gut.

    Soldat, Wiederstandskämpfer, Mitglied einer verbotenen Organisation, die dafür berüchtigt war, nich gerade zimperlich mit Gegnern umzugehen.

    Erinnert ihr euch an den Briganten aus Teil 1? Dem hat er ohne zu Zögern die Kehle durchgeschnitten. Was Antonella sehr schockiert hat.

  • Das war ein schönes und spannendes Finale. Alles war vertreten, das hast du liebe Karin Seemayer richtig gut gemacht.


    Antonella hat sich, was die Sparmaßnahmen bezüglich des Speise-Planes anging, richtig ins Zeug gelegt. So war es auch ihr zu verdanken, dass einiges eingespart werden konnte.

    Doch sie wurde immer unglücklicher, denn ihr kam es so vor, dass Marco sich immer mehr von ihr entfernte. Nicht nur das, auch ihre Eifersucht wegen Donata wuchs ins unermessliche. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie lange kann sie noch an sich halten. Dann kam es zur großen Auseinandersetzung mit Marco. Und ehrlich, ich habe geglaubt Antonella ergreift die Flucht und reitet zu Tiziana. Da konnte man sehen was es bedeutet, nicht mit seinem Partner offen zu reden. Es stauen sich immer mehr Ungereimtheiten auf und man steigert sich in seine Fantasie rein. Doch zum Glück ist alles Gut ausgegangen.


    Ich hatte im dritten Abschnitt vermutet, dass Marco nicht ganz untätig bleiben wird. Und so hilft er immer mehr politischen Flüchtlingen, sie ausser Landes zu bringen.

    Die Zusammenarbeit von Enrico und Marco hat sich ausgezahlt. Sie schufften hart und packen mit an. Enrico hat mit der Bank ein Übereinkommen. Marco verpfändet den Familienschmuck bei den Juden, worüber Alessia nicht gerade begeistert gewesen ist. Doch was blieb ihnen für eine Wahl.


    Als Antonella Alessia beobachtet hat, wie liebevoll sie sich um Don Piero kümmerte, hat sie erkannt, was für eine tiefe Zuneigung doch die beiden verbindet. Ich sage ja, Alessia ist trotz der Kränkungen die ihr Piero zugefügt hat, eine starke Frau.


    Als sie sich endlich auf den Weg zu Tiziana und Alessandro gemacht haben, hab ich mich für Antonella gefreut. Sie vermisste ihre einzige Freundin so sehr. Ich habe mir schon gedacht, dass sie Tiziana bitten wird, nichts von Paolo zu erzählen. Doch das ausgerechnet Ugo alles verraten wird, daran habe ich nicht gedacht. Er liebt seine Freundin Antonella und wollte sie beschützen. Da ist es natürlich kein Wunder auf seine Aussage zu beharren. So kam alles ans Tageslicht und klar das Marco das nicht auf sich beruhen lassen konnte.


    Für Paolo kam so ein schnelles Ende. Die ganze Szenerie, als Marco bei den Schäfern ankam, war hochspannend. Man merkte wie schnell eine Stimmung kippen kann. Auch wenn die Schäfer erst zusammen hielten, schlug die Stimmung um, als sie erfuhren was mit Antonella und dem Baby passiert ist.

    Gefallen hat mir, dass nun auch Antonellas Vater die ganze Wahrheit über Paolo erfahren hat. Der abschließende Kampf ging ganz schnell. So hat Paolo doch noch seine gerechte Strafe bekommen.

    Danke Karin Seemayer für das Video. Das sieht tatsächlich so aus, als würden sie tanzen. Da Paolo sie Art des Kampfes nicht kannte, war klar warum es sich wunderte, was Marco da veranstaltet.

    Schön fand ich auch das Antonella ihr Vater so versöhnlich gewesen ist. Vielleicht werden sie irgendwann mal ihre Eltern besuchen können.


    Als Marco und Antonella an das Grab von Emilia gingen, kullerten meine Tränen. Ihr wisst ja, da bin ich immer eine Heulsuse. Die Szene hast du Karin Seemayer sehr gefühlvoll geschrieben. Und dann noch der schöne Grabstein mit dem Engel, den Alessia gestiftet hat. Nur sie konnte wirklich nachvollziehen wie es Antonella geht und hat damit ihrem Enkelkind ein wunderschönes Andenken geschenkt. Ich fange gleich wieder an zu weinen, wenn ich diese Zeilen schreibe.


    Fünf Jahre später erfahren wir, dass Antonella doch noch Kinder bekommen könnte. Ein kleiner Sonnenschein, Enrico. Von beiden etwas, Marco seine schwarzen Locken und Antonella ihre Kastanien Augen. Sehr schön, da habe ich mich gefreut. Das Gut ist auch gerettet und die blöde Donata ist auch endlich verheiratet.

    Was mich auch berührt hat war, dass sich zum Ende hin, Don Piero mit Marco aber vor allem mit Antonella versöhnt hat. Er hat erkannt, dass sie eine gute Frau an Marcos Seite ist, auch wenn sie eigentlich nicht seines Standes würdig war (das jedenfalls die Ansicht von Piero und der Gesellschaft). Ohne dessen Einverständnis und der Anerkennung Antonellas als seine Ehefrau, wäre er nicht geblieben.


    Es war ein schöner zweiter Teil. Alles war vertreten und ich kann mich nur gagamaus anschließen. Sie hat, ich glaube im zweiten Abschnitt geschrieben, es gelingt nicht vielen Autoren bei einer Trilogie jeden gleich gut und spannend zu schreiben. Dir Karin ist es hervorragend gelungen. Ich habe mich gut in deiner Geschichte aufgehoben gefühlt, es hat mir viel Lesevergnügen bereitet.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Erinnert ihr euch an den Briganten aus Teil 1? Dem hat er ohne zu Zögern die Kehle durchgeschnitten. Was Antonella sehr schockiert hat.

    Das hab ich wohl verdrängt. 8|

    Ich habe es noch im Gedächtnis. Eigentlich würde er dazu ausgebildet, nur wollte er es nicht unbedingt. Aber da kam ihm seine Kampfkunst zu gute.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Ja, das Ende ist zuckersüß, eigentlich ganz untypisch für mich, ich mag eher Enden, die so ein bisschen was offenlassen, auch wenn alle wichtigen Fragen beantwortet sind. Aber hier passt es.

    Geht mir genauso. Bin kein Fan solcher Happy-Endings aber hier passe es tatsächlich gut. :)

    Ich habe auch schon viele Bücher ohne Happyend gelesen. Das gehört im Leben dazu, dass es nicht immer gut ausgeht.

    Aber nachdem hier alle Beteiligten so hart für einen guten Ausgang gekämpft haben, passt es wunderbar.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Ihr Lieben,

    ich freue mich wirklich sehr, dass es euch gefallen hat.

    Fortsetzungen sind immer ein bisschen schwierig, weil der erste Band Erwartungen weckt.


    Die Szene zwischen Alessia und Piero hat sich irgendwie dazwischen geschmuggelt, das hatte ich nicht geplant, aber dann fand ich,

    es passt toll. Ich mag das auch beim Lesen sehr, wenn Figuren für Überraschungen sorgen und nicht alles so ist,, wie es auf den

    ersten Blick scheint.

    Das Fremdgehen war wohl in dieser Zeit "normal", jedenfalls in Italien (Stichwort Machismo). Ich habe für die Recherche u.a. "Den Leopard" gelesen

    und der hat mehrere Geliebte und findet das ganz normal. Ebenso in der "Kartause von Parma". Man muss naütrlich auch im Hinterkopf haben, dass die

    Ehen diort, wo es Besitz gab, arrangiert wurden, die Partner sich also in der Regel nicht liebten.


    Ugo ist aufgrund seines Down-Syndroms (hat es jemand erkannt?) noch sehr kindlich und beharrt natürlich auf seiner Beobachtung, dass der böse Mann etwas mit Antonellas Frühgeburt zu tun hat. Ich habe wirklich ganz lange überlegt, ob es glaubwürdig ist, dass Antonella Marco nichts erzählt, aber ich denke schon. Man wartet auf den richtigen Zeitpunkt, und der kommt irgendwie nicht. Erst ist es zu frisch, dann gibt es andere Sorgen.

  • Das Fremdgehen war wohl in dieser Zeit "normal", jedenfalls in Italien (Stichwort Machismo). Ich habe für die Recherche u.a. "Den Leopard" gelesen

    und der hat mehrere Geliebte und findet das ganz normal. Ebenso in der "Kartause von Parma". Man muss naütrlich auch im Hinterkopf haben, dass die

    Ehen diort, wo es Besitz gab, arrangiert wurden, die Partner sich also in der Regel nicht liebten.

    Stimmt schon, andere Zeiten. Aber vielleicht auch ein bisserl, andere Länder, andere Sitten. Die Südländer sind ja doch oft "heißblütiger". Eigentlich lustig, denn gleichzeitig sind sie ja meist ziemlich religiös und haben mittendrin den Vatikan. Aber gerade da ging und geht es ja ganz schön zur Sache. Gerade in den ersten Jahrhunderten hatten ja die Kirchenfürsten mehr Kinder als mancher Normalbürger. Und auch das wurde stillschweigend akzeptiert. Und wenn ich so an das aktuelle Spanische und das Schwedische Königshaus denke, da wurden auch diverse Liebschaften verborgen. ;)

    :lesen:





  • Ugo ist aufgrund seines Down-Syndroms (hat es jemand erkannt?) noch sehr kindlich und beharrt natürlich auf seiner Beobachtung, dass der böse Mann etwas mit Antonellas Frühgeburt zu tun hat. Ich habe wirklich ganz lange überlegt, ob es glaubwürdig ist, dass Antonella Marco nichts erzählt, aber ich denke schon. Man wartet auf den richtigen Zeitpunkt, und der kommt irgendwie nicht. Erst ist es zu frisch, dann gibt es andere Sorgen.

    Manches mal habe ich mich gefragt ob Ugo ein Down- Syndrom hat, habe es dann aber wieder verworfen. Ich fand es glaubwürdig, dass Antonella Marco nichts von Paolo erzählt hat. Sie kennt Marco und hat die Folgen geahnt wenn Marco sich auf den Weg machen würde. Hinzu kam auch noch die Angst, Marco würde entdeckt und wieder verhaftet werden. So wie du schreibst, irgendwann ist der richtige Zeitpunkt vorbei.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Ugo ist aufgrund seines Down-Syndroms (hat es jemand erkannt?) noch sehr kindlich und beharrt natürlich auf seiner Beobachtung, dass der böse Mann etwas mit Antonellas Frühgeburt zu tun hat. Ich habe wirklich ganz lange überlegt, ob es glaubwürdig ist, dass Antonella Marco nichts erzählt, aber ich denke schon. Man wartet auf den richtigen Zeitpunkt, und der kommt irgendwie nicht. Erst ist es zu frisch, dann gibt es andere Sorgen.

    Manches mal habe ich mich gefragt ob Ugo ein Down- Syndrom hat, habe es dann aber wieder verworfen. Ich fand es glaubwürdig, dass Antonella Marco nichts von Paolo erzählt hat. Sie kennt Marco und hat die Folgen geahnt wenn Marco sich auf den Weg machen würde. Hinzu kam auch noch die Angst, Marco würde entdeckt und wieder verhaftet werden. So wie du schreibst, irgendwann ist der richtige Zeitpunkt vorbei.

    Ich denke mal, sie wollte das Geschehene auch verdrängen und nicht mehr erzählen und dran denken.

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  • Manches mal habe ich mich gefragt ob Ugo ein Down- Syndrom hat, habe es dann aber wieder verworfen. Ich fand es glaubwürdig, dass Antonella Marco nichts von Paolo erzählt hat. Sie kennt Marco und hat die Folgen geahnt wenn Marco sich auf den Weg machen würde. Hinzu kam auch noch die Angst, Marco würde entdeckt und wieder verhaftet werden. So wie du schreibst, irgendwann ist der richtige Zeitpunkt vorbei.

    Ich denke mal, sie wollte das Geschehene auch verdrängen und nicht mehr erzählen und dran denken.

    So dachte ich mir das auch.

  • Ugo ist aufgrund seines Down-Syndroms (hat es jemand erkannt?

    Das er ein Handicap hat hab ich bemerkt, aber als Down Syndrom hätte ich es nicht erkannt.

    Liebe Grüße


    Nadine


    " Liest Du ein Buch zum ersten Mal, lernst Du jemanden kennen.

    Liest Du es zum zweiten Mal, begegnet Dir ein Freund."

    (Chin. Weisheit)

    :buecherstapel:

  • Ich finde es übrigens grandios, dass Du unsere winzige Runde begleitest. Vielen Dank dafür, liebe Karin. Und ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn wir uns zum dritten Toskana-Teil wieder lesen würden.

    Mir hatt diese kleine, feine Leserunde sehr viel Spaß gemacht. Meinetwegen können wir das im Juli, wenn die "Sterne" herauskommen, gerne wiederholen. :)

  • Ich finde es übrigens grandios, dass Du unsere winzige Runde begleitest. Vielen Dank dafür, liebe Karin. Und ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn wir uns zum dritten Toskana-Teil wieder lesen würden.

    Mir hatt diese kleine, feine Leserunde sehr viel Spaß gemacht. Meinetwegen können wir das im Juli, wenn die "Sterne" herauskommen, gerne wiederholen. :)

    Liebe Karin, das wäre super. Hättest Du denn z.B. um den 19.7. rum Zeit? Wie sieht es mit Euch aus Senara von Nostria und Kessi69?

    :lesen: