Oliver Uschmann
Feindesland:
Hartmut und ich in Berlin
Hartmut und ich Teil 5
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Dieser fünfte Teil ist meine erste Begegnung mit Hartmut und ich, deshalb kann ich über einiges nur Vermutungen anstellen.
Hartmut und ich sowie ihre Freundinnen Susanne und Caterina sind eine WG, die schon einiges mitgemacht hat. Jetzt hat es die beiden Paare nach Berlin verschlagen, wo sie zwar schnell eine Wohnung und auch recht flott irgendwelche Beschäftigungen gefunden haben, nur mit dem Geld hapert es. Denn die fetten Jahre sind vorbei, und jeder Arbeitgeber sagt zuletzt, nur über das Geld müsse man noch mal reden… Zudem gibt es Ärger mit der Russenmafia, die von allen Bewohnern des Viertels – oder vielleicht auch der Stadt? – Schutzgeld erpresst. Die vier weigern sich zu zahlen, und schon geht es los mit Belästigungen, Drohungen und dann auch mit Schlägerei u. ä. Dann gibt es noch eine neue Regierung, die sich allerhand einfallen lässt, um Steuern zu kassieren und bessere Menschen aus ihren Bürgern zu machen.
Das alles wird in herrlichem Plauderton mit einem kräftigen Schuss schwarzen Humors erzählt. Ich fand es sehr amüsant. Besonders, als Hartmut und ich, der namenlose Vierte im Bunde, bei der Schlägerei mit den Russen und Türken ausgerechnet von Nazis gerettet werden. 
Zu dem Buch habe ich nur gegriffen, um Igelas merkwürdige Challenge-Kriterien zu bedienen. Gut so, denn falls mir von Harmut und ich noch mal was günstig über den Weg läuft, werde ich zugreifen.
Bechdel-Test: 