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Inhalt
Reinhold Messner verfasste schon 1968 einen Artikel, in dem er die zunehmende Technisierung im Bergsport kritisierte. Das Unmögliche wurde nicht durch Können, sondern durch technische Hilfsmittel möglich gemacht. Viele Bergsteiger und Kletterer folgten Messners Aufruf, auf diese Hilfsmittel zu verzichten und das Freiklettern nicht sterben zu lassen.
Bis jetzt
ZitatMan muss den Felsen den Hof machen, sie umwerben. Dann lässt dich das Unmögliche vorbei.
Das Zitat stammt nicht von Messner. Ich finde, es beschreibt sehr schön, wie man klettern sollte. Nicht mit aller Gewalt auf den Gipfel, sondern im Rahmen seiner Möglichkeiten. Wenn die nicht ausreichen, kann man sein Ziel nicht erreichen. Aber vielleicht im zweiten, dritten oder noch späteren Anlauf.
Bis jetzt habe ich einige Interviews von Bergsteigern aus den 40er bis 60er Jahren gelesen. Auch Messner ist zu Wort gekommen. Er ist eine eigentümliche Mischung aus Bescheidenheit und Liebe zum Berg, aber auch einer gewissen Arroganz. Ganz besonders, wenn er seinen zahlreichen Zweiflern einfach nur entgegenlächelt. Aber auch er sagt, dass er sich manchmal gut hat festhalten müssen, um nicht aus der Wand zu fallen. Vielleicht kann er einfach ein bisschen mehr als die Menschen bereit sind, zu glauben.