05: Kapitel 4 (S. 302 bis 382)

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  • Nun das ging schnell, die Silberflamme und die Reisekasse ist geklaut. Wie lenkt man einen Elfen ab? Diese Reshalias scheint mit den Dieben unter einer Decke zu stecken. Intrigen gehören ja in Fasar zum guten Ton.

    Aber ich konnte nicht mehr vor Lachen, als Salarin mit rotem Lendentuch, das er auch noch hochhält, im fast Adamskostüm angeschwebt kommt und seinem König den Diebstahl meldet. ??


    Das fassungslose Gesicht von Phileasson und dem Rest der Truppe konnte ich mir so richtig gut vorstellen. Statt einem Wutausbruch, der nichts gebracht hätte, wollte Phileassons sich erstmal so richtig besaufen :trinken:. Fand ich Klasse und ist eine der besten Szenen in dem Buch, bis jetzt.:elf:


    Am Ende hat es ja doch vielleicht etwas positives, der Foggwulf hat vielleicht den richtigen Propheten gefunden. Abwarten ?


    Davor die Wanderung zu Akademie mit Dchinn in den Magierturm, war mir etwas zu lang. Am Ende sitzen sie dann beim Erzmagier, den sie im Bad getroffen haben und Abdul erinnert sich an Tylstyrs Meister, den er getroffen hat. Wird bestimmt irgendwann alles einen Sinn ergeben. Scheinbar hat Thomeg nur die beiden Herren erwartet. Der ist gefühlskalt wie ein Eisklotz.

    Mirandola missachtet er und scheint sie für dumm zu halten. Was der Besuch dort sollte, hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Die Beschreibung der Szenerie war sehr detailliert und der Blick von oben den Mirandola auf Fasar werfen kann und ihre Gedanken dazu, haben mir hier am Besten gefallen.


    Praioslob und Vascal haben leider auch kein Glück in ihrer Bemühung Hilfe für Galandel zu finden. Die Diskussion und das Feilschen um Geheimnisse war spannend, da wurde viel zwischen den Zeilen gesagt.


    Beorn als Auftragskiller. Sein Kampf gegen Sklaverei ist allseits bekannt und in diesem Fall kann ich es verstehen, dass er es nicht ablehnt.


    Zidaine steckt im Loch fest und natürlich kommen wieder die Erinnerungen hoch und die Wut. Ich glaube Tylstyr ist klar, dass er der nächste auf ihrer Liste ist. Aber auch Praioslob scheint jetzt nicht mehr sicher vor ihr zu sein. Da arbeitet es ja ganz schön in ihr. Sie kann sich nicht eingestehen, dass sie falsch gehandelt hat und das es sehr wahrscheinlich keinen Pakt gibt. Was macht sie eigentlich wenn Tylstyr tot ist? Was ja hoffentlich nicht passiert, aber wer weiß? ? Tötet sie dann jeden, der ihrer Meinung nach den Tod verdient hat? Dann hat sie noch viel zu tun.


    Die Befeiung der Kinder bringt Beorn und Co. wieder Sympatiepunkte bei mir ein. Echt übel was Leute alles für Geld tun.


    Bin nun gespannt ob Galayne das Schwert wieder tragen darf, falls Beorn es wirklich wieder bekommt.


    Salarin nimmt den Diebstahl anscheinend nicht so schwer? Nach dem Prolog zu urteilen ist ja Galayne vielleicht der richtige Träger dieses Schwertes.


    Ich hoffe es geht nun bald endlich weiter, weg aus Fasar.

    Ich nehme an, dass legendäre Pferderennen kommt jetzt auch noch. ???

    Nun habe ich schon das halbe Buch gelesen. Die Reise in die Wüste muss dann aber schnell über die Bühne gehen. So viele Seiten sind ja dann nicht mehr übrig. Ich dacht eigentlich, dass die versunkene Elfenstadt (Rosentempel) im Mittelpunkt des Buches stehen würde.?

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  • Thomeg sollte vielleicht mal über den Einbau eines Aufzugs nachdenken, das war ja eine ganz schöne Kletterei bis nach oben ^^ Und dann muss sich Mirandola von dem Magier noch so blöd von der Seite anquatschen lassen. Ganz schön aufgeblasen, aber das sind die Erhabenen in Fasar ja eh.

    Und bedienen sich dann doch einfacher krimineller Mittel, siehe Habled.


    Aber der Dschinn war ja ein Flaschengeist wie aus dem Bilderbuch ^^


    Abdul kennt doch echt Gott und die Welt, sogar Eddrik ist er begegnet. Immerhin sorgt das dafür, dass Tylstyr ein wenig aus sich rauskommt. Mal sehen, ob Abdul noch mehr von seiner Begegnung mit Eddrik erzählen kann. Hach, ich fand es jedenfalls schön, dass Tylstyrs früherer Meister so immer wieder in Erscheinung tritt.


    Vascals und Praioslobs Erkundigungen bei der Nandusgeweihten bringen sie leider auch nicht weiter, was eine mögliche Heilung von Galandel bedeutet. Cazila ist mir - wie Thomeg - auch nicht sehr sympathisch, ihre Gier erinnerte mich ebenfalls am Ometheon und da wissen wir, dass nichts Gescheites dabei rauskam.


    Lachen musste ich beim Tanzunterricht von Mirandola, dem sich immer mehr Neugierige angeschlossen haben - Flashmob à la Aventurien ^^ Aber schön, dass es Galandel gut tut.

    Soso, Mirandola könnte sich durchaus vorstellen, etwas mit Praioslob anzufangen. Ich fand es ja schon ein wenig traurig, dass sie mit Männern so ein Pech hat und immer irgendwie nur an zweiter Stelle steht, weil schon jemand anderes das Herz der von ihr ausersehenen Männer besetzt hält.


    Na super, nun sind tatsächlich die Reisekasse und die Silberflamme wet :cursing: Ich muss gestehen, das frustriert mich jetzt schon ein wenig. Da hat Phileasson endlich mal etwas mehr Glück als Beorn damit, Geld für die Reise aufzutreiben und schwupps, ist es weg. Und Salarin hat nichts besseres zu tun, als sich von der "Puffmutter" verführen zu lassen und damit Selflanatil unbeaufsichtigt zu lassen. War das Zufall oder eher schon Absicht? Im Moment tendiere ich beinahe eher zum Zweiteren.


    Dabei hatte ich noch die Hoffnung, dass sie durch Leomaras Vision die Räuber noch stellen könnten, aber leider wird das nichts. Dafür wächst Azrubat über sich hinaus und kann sich an ihrem verhassten Ehemann rächen. Ich finde, es gibt für sie immer weniger Argumente, überhaupt noch in Fasar zu bleiben, zumal sie sich nicht so schnell unter Khordads Augen trauen sollte.


    Grinsen musste ich aber, dass der Foggwulf nach dieser Schlappe beschließt, sich erstmal zu betrinken ^^ Und wer weiß, womöglich bringt die Begegnung mit Aischa und ihrem Vater tatsächlich die Wende. Immerhin müssen sich die Mitglieder der Reisegruppe um Ben Aram nicht verstümmeln, um ihn in die Wüste zu begleiten.


    Ah, der Mann, den Beorn in Hableds Auftrag töten soll, ist ein Sklavenhändler! Darauf hätte man eigentlich kommen können, denn damit kann man den Blender gut ködern. Und ich muss gestehen, dass sich mein Mitleid mit den Getöteten stark im Rahmen hält, nachdem wir erfahren haben, was sie den Kindern angetan haben, damit diese als Bettler noch überzeugender sind.

    Allerdings würde mich interessieren, ob nicht auch Erhabene ihre Finger in dem Geschäft haben, immerhin wurde an einer Stelle etwas in der Richtung erwähnt. Ich nehme es Habled nicht ab, dass er nur aus Mitleid mit den armen Kindern diese Typen hat ermorden lassen. Dafür hätte er schließlich auch seine eigenen Leute darauf ansetzen können.


    Zidaines innerer Kampf bei dem Durchqueren der engen Felsspalten fand ich sehr gut beschrieben, ich war hin- und hergerissen zwischen Mitleid und Abscheu.

    Ich fand es toll, wie sie sich für die Kinder einsetzt, aber gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass ihr Hass sie verstandstechnisch allmählich ziemlich fehlleitet.

    Am Ende war ich ziemlich alarmiert, nicht nur, weil sie beschlossen hat, auch Tylstyr zu töten, sondern sich ihr Hass auch vermehrt gegen Praioslob konzentriert. Womöglich ist sie demnächst der Meinung, dass sie ihn auch töten muss, um Frieden zu finden. Nur wird sie den niemals finden, schon gar nicht, wenn sie immer und immer weitertötet, ihre Dämonen wird sie damit nicht los.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Wie lenkt man einen Elfen ab? Diese Reshalias scheint mit den Dieben unter einer Decke zu stecken. Intrigen gehören ja in Fasar zum guten Ton.

    Denselben Verdacht habe ich auch, dass die alle unter einer Decke stecken.


    Aber ich konnte nicht mehr vor Lachen, als Salarin mit rotem Lendentuch, das er auch noch hochhält, im fast Adamskostüm angeschwebt kommt und seinem König den Diebstahl meldet. ??

    Das war echt köstlich - auch als er mit seinem roten Tüchlein durch die Straßen die Verfolgung aufnimmt ^^


    Die Diskussion und das Feilschen um Geheimnisse war spannend, da wurde viel zwischen den Zeilen gesagt.

    Ja, mit hat der Besuch auch besser als der Besuch bei Thomeg gefallen.


    Ich hoffe es geht nun bald endlich weiter, weg aus Fasar.

    Stimmt, allmählich habe ich ebenfalls die Nase voll von den Intrigen und dem Getue um die Erhabenen.


    Was ich völlig vergessen hatte: dass wir den Rosentempel bereits auf dem Grund des Sees von Niamh Goldhaar gesehen hatten, das war mir überhaupt nicht mehr präsent gewesen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Zitat von odenwaldcollies:

    Was ich völlig vergessen hatte: dass wir den Rosentempel bereits auf dem Grund des Sees von Niamh Goldhaar gesehen hatten, das war mir überhaupt nicht mehr präsent gewesen.


    Genau, das hatte ich auch überhaupt nicht mehr in Erinnerung.?

  • Der Aufstieg zu Thomeg Atherion war wirklich lang und beschwerlich. Gefallen hat mir der Dschinn als Führer. Ansonsten erschließt sich mir der Sinn dieser Szene noch nicht so recht. Aber das kommt ja vielleicht später noch. Oder es diente nur der Erinnerung Abduls an Eddrik. Mirandolas Gedanken und Bilder während des Aufstiegs fand ich interessant. Schade, dass sie bisher immer soviel Pech mit Männern hatte.


    Der Besuch von Paioslob und Vascal im "Turm der Geheimnisse" hat mir da besser gefallen. Sehr spitzfindig diese Cazil. Aber ich mag sie nicht sonderlich. Leider und auch nicht wirklich überraschend für mich, finden sie kein Heilmittel gegen Galandels altern.


    So nun ist die Silberflamme und ein sehr großer Teil der Reisekasse Hablets Dieben zum Opfer gefallen.;( (Das es so kommt wusste ich schon. Diese Stelle wurde auf der Buchmesse von Bernd und Bernhard gelesen. War sehr amüsant.) Aber mich ärgert es schon, dass es so gekommen ist.:cursing: Die Szene ansich, vor allem Salarin und auch Phileassons Reaktion waren köstlich.:D

    Hoffentlich hat es doch noch etwas Gutes und Phileasson hat den Propheten gefunden. Und wie es aussieht wollen sie nun am Pferderennen teilnehmen. Ob Mirandola wohl als Reiter mitmacht? Das wäre doch mal was.


    Beorn und die Sklavenhändler. In dem Fall bin ich 100prozentig auf Beorn Seite. Ich habe kein Mitleid mit diesen Ungeheuern. Die armen Kinder. Das ist echt schrecklich.:cursing: Zidaines Kampf in diesem Tunnel war gut beschrieben. Allerdings gefällt mir Zidaines Denkeweise so gar nicht. Sie will sich nicht eingestehen, dass sie keinen Pakt mit dem Herrn der Rache hat. Sie macht weiter mit dem morden. Und nun scheint sie Praioslob auch noch auf ihre Liste zu setzen. Ein klein wenig kann ich Zidaine auf verstehen bzw. nachvollziehen, warum sie von ihrem Standpunkt nicht so abweichen kann. Dann müsste sie sich eingestehen, dass ihre ganzen Rachemorde allein auf ihr Konto gehen, dass es keine Opfer für den Rachedämon waren. Ihr ganzes bisheriges Leben verlöre damit seinen Sinn, die Grundlage für ihr Handeln. Zidaine wurde durch Praioslob der Boden unten den Füßen weggezogen. Die Wahrheit zu akzeptieren fällt Zidaine extrem schwer. Das wäre aber der erste Schritt für sie zur Heilung und um das ganze abzuschließen.


    Aber ich konnte nicht mehr vor Lachen, als Salarin mit rotem Lendentuch, das er auch noch hochhält, im fast Adamskostüm angeschwebt kommt und seinem König den Diebstahl meldet. ??

    Ja dieses Bild ist einfach göttlich. :D


    Diese Reshalias scheint mit den Dieben unter einer Decke zu stecken.

    Auf diesen Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen, aber es könnte durchaus passen.


    Mal sehen, ob Abdul noch mehr von seiner Begegnung mit Eddrik erzählen kann. Hach, ich fand es jedenfalls schön, dass Tylstyrs früherer Meister so immer wieder in Erscheinung tritt.

    Ich hoffe ja, dass diese Erinnerungen ein Hinweis darauf sind, dass wir Eddrik schon bald wieder begegnen werden.

    Flashmob à la Aventurien ^^

    :D

    Na super, nun sind tatsächlich die Reisekasse und die Silberflamme wet :cursing: Ich muss gestehen, das frustriert mich jetzt schon ein wenig. Da hat Phileasson endlich mal etwas mehr Glück als Beorn damit, Geld für die Reise aufzutreiben und schwupps, ist es weg.

    Ja das geht mir auch so. Ich bin gespannt, wie es mit der Silberflamme jetzt weitergeht. Ob Hablet sie wirklich an Beorn übergibt oder ob Phileasson vielleicht noch einen Weg findet sie zurückzubekommen. Einer von beiden muss Selflanatil haben, sonst wird es siche nicht möglich sein alle Aufgaben zu erfüllen. Der Kelch und das Schwert sind sicher unbedingt notwenig.

    Ich finde, es gibt für sie immer weniger Argumente, überhaupt noch in Fasar zu bleiben, zumal sie sich nicht so schnell unter Khordads Augen trauen sollte.

    Da stimme ich dir zu. Aber kann Azrubat so ohne weiteres einfach ihren Mann/Besitzer verlassen? Wenn es so einfach wäre, warum hat sie es nicht schon längst getan?

    Ich nehme es Habled nicht ab, dass er nur aus Mitleid mit den armen Kindern diese Typen hat ermorden lassen. Dafür hätte er schließlich auch seine eigenen Leute darauf ansetzen können.

    Da gebe ich dir Recht. Da steckt garantiert noch mehr dahinter.

    Was ich völlig vergessen hatte: dass wir den Rosentempel bereits auf dem Grund des Sees von Niamh Goldhaar gesehen hatten, das war mir überhaupt nicht mehr präsent gewesen.

    Ja das war mir auch total entfallen.

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

    Einmal editiert, zuletzt von anschu74 ()

  • Ein actionreiches Kapitel, für beide Seiten! Der Diebstahl gelingt also doch, obwohl Phileasson nicht in der Karawanserei eingekehrt ist und Leomara die Diebe "bemerkt". Aber da hat doch die Hochgeweihte eindeutig ihre Finger im Spiel! Salarin zu sich ins Bett holen (wie auch immer sie das angestellt hat, wobei das Bild des halbnackten Elfen mit rotem Plüschhandtuch in der Stadt schon lustig war), damit die Silberflamme unbewacht ist und den Dieben Zugang über die Wege in luftiger Höhe zu gewähren... vermutlich ist sie irgendwie mit diesem Habled verbündet. Auch die örtliche Nandus-Geweihte warnt ja vor ihr. Mal schauen, ob Phileasson es schafft, da noch hinter die Fassade zu schauen und vielleicht noch einen besonderen Abschiedsgruß zu verteilen, bevor er Fasar verlässt. Zunächst muss er aber wohl aufpassen, dass nach den Dieben nicht die Meuchelmörder auf ihn angesetzt werden...


    Die Zeichen stehen eindeutig darauf, dass Azrubat sich der Ottajasko anschließen wird. So beeindruckt, wie sie von Phileasson ist, und wie sie sich immer mehr gegen das herrschende Gesellschaftssystem in Fasar auflehnt. In der Stadt wird sie kaum noch eine Zukunft haben. Ich habe nichts dagegen, sie ist ein interessanter Charakter und die Ferkinas sind ein interessantes Volk.


    Beorns kleiner Ausflug wäre aufgrund eines übereifrigen Jungen und eines verschütteten Ganges beinah nach hinten losgegangen. Aber Zidaines Fechtkünsten ist nur schwer beizukommen, und Galayne ist im rechten Moment zur Stelle. Natürlich war es richtig, die Kinder zu befreien. Aber darum ging es Habled natürlich nicht. Für ihn zählt nur, dass das lukrative Geschäft seines Konkurrenten (zumindest zeitweise) ruiniert ist. Ich bin mir nicht sicher, ob Beorn wirklich durchschaut, zwischen welche Fronten er da gerät.


    Und Zidaines krampfhaftes Festhalten an ihrem alten Weltbild gipfelt in einem verzweifelten Plan. Sie will (noch) nicht Tylstyr töten, sondern Praioslob. In ihren Augen will sie natürlich die Welt von dem Übel befreien, das er darstellt, und sich selbst von ihren Zweifeln. Ob letzteres wirklich möglich ist glaube ich allerdings kaum

    Da muss mir jetzt gerade noch mal jemand auf die Sprünge helfen (Nordwärts ist schon so lange her...): Wurde in den Wettkampfregeln nicht festgelegt, dass die Mitglieder der Ottajaskos sich nicht gegenseitig töten dürfen? Das hieße dann ja, dass sie mit einem erfolgreichen Angriff auf Praioslobs oder Tylstyrs Leben Beorn den Sieg kosten kann...


    Im Nandustempel wird deutlich, dass auch Phex seinen Anteil an Nandus hat. Hier gibt es nichts umsonst... offen bleibt, ob Praioslob die Goldstück am Ende wieder mitnehmen kann. Wäre für den weiteren Verlauf der Reise sicherlich wichtig, wo der ganze restliche Besitz abhanden gekommen ist. Was ich mich frage: Warum versuchen die anderen Mitglieder der Ottajasko - insbesondere Vascal und Praioslob - überhaupt, Galandel zu "retten"? Galandel hat doch meines Wissens nie einen solchen Wunsch geäußert, oder? Sie nennt sich selbst deren-Lied-verklingt. Mir scheint es so, als handeln die anderen aus eigenem Antrieb heraus und Galandel lässt einfach alles mit sich geschehen. Sie sollten einfach akzeptieren, dass unter gewissen Voraussetzungen auch Elfen altern und sterben können, und statt nach einem "Heilmittel" zu suchen lieber ihre Kraft auf die kommenden Aufgaben verwenden.


    Die Magierakademie in Fasar war sicherlich einen Blick wert. Trotzdem frage ich mich, welcher Zweck hinter dem Besuch bei Thomeg Atherion steht. Tylstyr hat von Eddrik erfahren, was ihn anscheinend etwas aus seiner Lethargie geschüttelt hat. Insofern war der Besuch nicht nutzlos. Aber für mich im Moment ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen. Mal schauen, ob da noch was kommt...


    Und am Ende findet Phileasson doch noch einen anderen Propheten, der ihn in die Wüste führen soll. Mag ja sein, dass er die Prophezeiung eines unmittelbar bevorstehenden Krieges besser überprüfen und somit als "wahr" einstufen kann, als die Ausführungen Silas. Aber das heißt auch, dass es keiner großen prophetischen Gabe bedarf, so eine Vorhersage zu machen. Ben Aram scheint für eine gute Sache einzutreten, aber warum Phileasson nun meint, gerade in ihm den richtigen Propheten gefunden zu haben, will sich mir nicht so ganz erschließen.

  • Was der Besuch dort sollte, hat sich mir nicht so ganz erschlossen.

    Gefallen hat mir der Dschinn als Führer. Ansonsten erschließt sich mir der Sinn dieser Szene noch nicht so recht.

    Ähnliche Gedanken wie meine. Vielleicht kommt da später noch was... :/


    Ich hoffe ja, dass diese Erinnerungen ein Hinweis darauf sind, dass wir Eddrik schon bald wieder begegnen werden.

    Ich befürchte, dass genau diese Erinnerungen ein "Ersatz" dafür sind, dass wir Eddrik nicht in Person wiedersehen werden... was ich aber sehr schade fände!


    Diese Reshalias scheint mit den Dieben unter einer Decke zu stecken. Intrigen gehören ja in Fasar zum guten Ton.

    Da gibt es für mich kaum Zweifel.



    "Puffmutter"

    :D:D:D


    Ich finde, es gibt für sie immer weniger Argumente, überhaupt noch in Fasar zu bleiben,

    Auch hier ähnliche Gedanken. :)



    Grinsen musste ich aber, dass der Foggwulf nach dieser Schlappe beschließt, sich erstmal zu betrinken ^^

    Die Reaktion, sich zu betrinken, ist für mich erst mal typisch Thorwaler. Ich fand es eher bemerkenswert, dass er sich dann dagegen entschieden hat!


    Allerdings würde mich interessieren, ob nicht auch Erhabene ihre Finger in dem Geschäft haben, immerhin wurde an einer Stelle etwas in der Richtung erwähnt.

    Da gehe ich von aus. Mit Sicherheit wollte Habled einen Konkurrenten schädigen. Die Kinder sind so jemandem wie ihm doch egal...



    Womöglich ist sie demnächst der Meinung, dass sie ihn auch töten muss, um Frieden zu finden.

    Für mich war genau das ziemlich deutlich. Im letzten Kapitel war auch irgendwo die Rede davon, dass sie ihrem Erzdämon ein "besonderes" Opfer bringen will. Was gibt es für ein besseres Opfer, als ein Diener des Gottes, der dem Rachedämon entgegensteht?

  • So nun ist die Silberflamme und ein sehr großer Teil der Reisekasse Hablets Dieben zum Opfer gefallen. ;( (Das es so kommt wusste ich schon. Diese Stelle wurde auf der Buchmesse von Bernd und Bernhard gelesen. War sehr amüsant.) Aber mich ärgert es schon, dass es so gekommen ist. :cursing:

    Mich hat das auch gewaltig gefuchst, als ich es gelesen habe.


    Einer von beiden muss Selflanatil haben, sonst wird es siche nicht möglich sein alle Aufgaben zu erfüllen. Der Kelch und das Schwert sind sicher unbedingt notwenig.

    Stimmt, soweit hatte ich jetzt gar nicht mehr gedacht.


    Für mich war genau das ziemlich deutlich. Im letzten Kapitel war auch irgendwo die Rede davon, dass sie ihrem Erzdämon ein "besonderes" Opfer bringen will. Was gibt es für ein besseres Opfer, als ein Diener des Gottes, der dem Rachedämon entgegensteht?

    Du hast recht: das "besondere Opfer" aus dem letzten Abschnitt hatte ich schon wieder erfolgreich verdrängt =O

    Liebe Grüße

    Karin

  • Zitat von Röllchen


    Da muss mir jetzt gerade noch mal jemand auf die Sprünge helfen (Nordwärts ist schon so lange her...): Wurde in den Wettkampfregeln nicht festgelegt, dass die Mitglieder der Ottajaskos sich nicht gegenseitig töten dürfen?

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe ist es so, dass nur Phileasson und Beorn sich nicht gegenseitig töten bzw. von Mitgliedern der Ottajaskos getötet werden dürfen.

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • So ich hab jetzt nochmal nachgelesen:

    Seite 185 in Nordwärts: "Ihr dürft eure Konkurrenten behindern, aber es ist euch verboten, sie zu töten."


    Ob sich das jetzt nur auf Beorn und Phileasson bezieht oder auf die gesamten Ottajaskos, da bin ich mir nicht sicher. Aber ich würde meinen auf alle Mitglieder. Sonst würde ja nicht von Konkurenten (Plural) die Rede sein.

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • So ich hab jetzt nochmal nachgelesen:

    Seite 185 in Nordwärts: "Ihr dürft eure Konkurrenten behindern, aber es ist euch verboten, sie zu töten."


    Ob sich das jetzt nur auf Beorn und Phileasson bezieht oder auf die gesamten Ottajaskos, da bin ich mir nicht sicher. Aber ich würde meinen auf alle Mitglieder. Sonst würde ja nicht von Konkurenten (Plural) die Rede sein.

    Das gehört zu den Unschärfen der Aufgabenstellung. Die Schiedsrichterinnen beobachten, was die Drachenführer tun, und berichten am Ende der Wettfahrt an die Oberste Hetfrau. Diese entscheidet dann, ob jemand gegen die Regeln verstoßen hat, welche Auswirkungen dieser Verstoß hat (das muss nicht gleich der Ausschluss sein - vielleicht wird nur ein Punkt nicht gezählt) und wer gewonnen hat.

    Die Drachenführer scheinen nur den jeweils anderen als Konkurrenten zu sehen, der nicht getötet werden darf, denn Irulla, Praioslob, Eimnir oder Olav konkurrieren nicht um den Titel "König der Meere". Beorn hatte kein Problem damit, zu versuchen, Phileassons Eissegler mitten in der Klirrfrostwüste zu zerstören oder Lailath niederzuschießen, als sie am Sturmhaupt aus der Höhle lief (sie gehörte zwar nicht zur Ottajasko, aber das konnte er nicht wissen). Phileassons Aktion mit dem Kleinen Meer im Himmelsturm war auch nicht gerade zartfühlend und hat ja auch einigen Mitgliedern in Beorns Ottajasko das Leben gekostet.

    Wenn ich in einer der Ottajaskos mitreisen würde - ich würde mich keinesfalls darauf verlassen, durch die Wettkampfregeln geschützt zu sein.

  • Danke Bernd für diese Erläuterung. :*

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • Da ist wieder einiges los in diesem Kapitel. Zunächst mal ein paar meiner Notizen. Blöderweise werden in meine eBook mal wieder keine Seiten angezeigt.

    Wege der Vereinigungen ist der Name der Aventurischen Version des Kamasutras und gleichzeitig eine der umstrittensten Publikationen, die je für das Schwarze Auge erschienen sind.


    Habled Ben Cherek scheint trotz seiner Jugend ein sehr erfolgreicher Intrigant und Spieler der Macht zu sein. Mit dem sollte man sich besser nicht anlegen. Phileasson wird es sicher noch bedauern.


    Zidaines Zweifel weisen für mich auf ein Thema hin, welches ich immer sehr spannend finde, welches aber für uns westlich aufgeklärte Menschen oftmals schwierig nachzuvollziehen ist. Den Aventuriern sind ihre Götter sehr real. Und sie spielen auch eine sehr praktische Rolle im Leben der Menschen. Natürlich kann es in einer solchen Welt keine Atheisten geben. Die äusserste Annäherung an ein solches Konzept wäre wohl Ometheons Magierphilosophie. Für Zidaine hat die ebenfalls ganz konkrete Auswirkungen. Bislang war sie davon ausgegangen, dass ihr Patron ihr lästerliches Verhalten deckt und sie vor dem strafenden Einfluss der Götter schützt. Nach Praioslobs Offenbarungen steht sie gefühlt ohne den Schutz höherer Mächte da. Für einen Aventurier ist das ein äusserst ernstzunehmendes Problem.


    Akademie Fasar. Hier scheint es generelle Fragen in der Leserunde zu geben, was der Mehrwert dieses Abschnitts ist. Da Bernhard sich vermutlich diesmal nicht dazu erklären wird, wäre es ja vielleicht spannend die Runde würde sich dazu austauschen. Was meint ihr?


    Ach ja. Für mich als Rollenspieler war es natürlich vollkommen schockierend, wie die Silberflamme so einfach geraubt werden konnte. Von Rollenspielen gesteuerte Figuren würden solch einen wertvollen Gegenstand natürlich keine Sekunde aus der Hand geben.

  • Da Bernhard sich vermutlich diesmal nicht dazu erklären wird,

    Da der Phileasson-Strang von mir geschrieben wurde und der Akademiebesuch in diesen Strang fällt, würde sich Bernhard ohnehin nicht dazu äußern. :)

    Primär geht es darum, dass Phileassons Ottajasko nach Wegen sucht, Galandel zu helfen. Dazu suchen sie an verschiedenen Orten, wie im Nandustempel oder in der Magierakademie. Nicht überall kommen sie weiter, manches erweist sich auch als Sackgasse.

    Sie hätten auch an anderer Stelle als in der Akademie suchen können, aber dieser Schauplatz ist erstens naheliegend (dort könnte solches Wissen vorhanden sein), bietet zweitens die Möglichkeit, Fasar in einer Draufsicht (vom Turm aus) zu zeigen, ermöglicht drittens, Tylstyrs Wandlung weiter zu beschreiben und bietet viertens die Möglichkeit, in einem Magier-Ambiente Abdul nach vorn zu spielen und Eddrik zu thematisieren. "Erzählökonomisch" also eine gute Wahl.

  • Dann hat diese Szene jetzt für mich "erzählökonomisch" einen Sinn bekommen. :)

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • Da Bernhard sich vermutlich diesmal nicht dazu erklären wird,

    Da der Phileasson-Strang von mir geschrieben wurde und der Akademiebesuch in diesen Strang fällt, würde sich Bernhard ohnehin nicht dazu äußern. :)

    Primär geht es darum, dass Phileassons Ottajasko nach Wegen sucht, Galandel zu helfen. Dazu suchen sie an verschiedenen Orten, wie im Nandustempel oder in der Magierakademie. Nicht überall kommen sie weiter, manches erweist sich auch als Sackgasse.

    Sie hätten auch an anderer Stelle als in der Akademie suchen können, aber dieser Schauplatz ist erstens naheliegend (dort könnte solches Wissen vorhanden sein), bietet zweitens die Möglichkeit, Fasar in einer Draufsicht (vom Turm aus) zu zeigen, ermöglicht drittens, Tylstyrs Wandlung weiter zu beschreiben und bietet viertens die Möglichkeit, in einem Magier-Ambiente Abdul nach vorn zu spielen und Eddrik zu thematisieren. "Erzählökonomisch" also eine gute Wahl.

    Ja, nee, is klar. Natürlich verwechsle ich Simpel wieder Wer für welchen Strang zuständig ist.

    Also für mich war die Sicht auf Fasar von oben ausgesprochen bemerkenswert. Ich finde es immer sehr anregend, wenn Städte oder generell Orte nicht nur über einzelne Begegnungen mit Individuen sondern auch durch übergeordnete Charakteristika beschrieben werden. Der Blick von der Akademie war da für mich schon ein besonderer Moment. Leider liest man so etwas viel zu selten.


    Tylstyr kommt hier natürlich auch gut zur Geltung besonders mit seine Spruch über die Fesseln im Geist. Mal sehen ob wir uns daran nicht noch erinnern werden.


    Zusätzlich zu Roberts Punkten darf man hier vielleicht auch noch die Inszenierung von Thomeg Atherion erwähnen. Selbst für den Fall, dass er keine direkte Rolle mehr in der Geschichte spielt, dürfte die Begegnung mit ihm bemerkenswert sein. Er ist nicht nur einer der Erhabenen, sondern auch einer der herausragendsten Magier und generell Persönlichkeiten Aventuriens. Immerhin hat er auch hier in der Leserschaft einige Resonanz erhalten.

  • Da ich ebenfalls schon eine Lesung gehört hatte, war ich vorgewarnt, was das Silberschwert betrifft. Trotzdem hat es mich getroffen und verärgert. Erst recht, weil ich nun weiß, dass Beorn dahinter steckt. Aber irgendwie sind die ganzen Erhabenen so miteinander verworben, dass man da nicht wirklich durchblickt, wer wem welchen Gefallen tut für welche Intrige.

    Ich finde so eine Gesellschaft sehr anstrengend.


    Die arme Mirandola, ist immer noch in Praioslob verliebt. Aber der kann ja auch nicht ewig seiner Shulinai hinterher trauern.


    Philosophischer Satz von Tylstyr fand ich gut:"Nirgendwo werden stärkere Ketten geschmiedet als in unseren Köpfen". Leider trifft das auch im vollen Umfang auf Zidaine zu.


    Und ich bin nun sehr gespannt, ob wir Eddrik tatsächlich wieder treffen. Ich glaube nicht, dass es nur bei einer Erinnerung bleibt.

    Aber ich konnte nicht mehr vor Lachen, als Salarin mit rotem Lendentuch, das er auch noch hochhält, im fast Adamskostüm angeschwebt kommt und seinem König den Diebstahl meldet. ??


    Das fassungslose Gesicht von Phileasson und dem Rest der Truppe konnte ich mir so richtig gut vorstellen. Statt einem Wutausbruch, der nichts gebracht hätte, wollte Phileassons sich erstmal so richtig besaufen :trinken:. Fand ich Klasse und ist eine der besten Szenen in dem Buch, bis jetzt.:elf:

    Diese Szene fand ich auch einfach nur mega. Sehr geil erzählt. Erinnerte mich ein wenig an den nackten Tylstyr mit seinem Feuerwerk.

    Zidaine steckt im Loch fest und natürlich kommen wieder die Erinnerungen hoch und die Wut. Ich glaube Tylstyr ist klar, dass er der nächste auf ihrer Liste ist. Aber auch Praioslob scheint jetzt nicht mehr sicher vor ihr zu sein. Da arbeitet es ja ganz schön in ihr. Sie kann sich nicht eingestehen, dass sie falsch gehandelt hat und das es sehr wahrscheinlich keinen Pakt gibt. Was macht sie eigentlich wenn Tylstyr tot ist? Was ja hoffentlich nicht passiert, aber wer weiß? ? Tötet sie dann jeden, der ihrer Meinung nach den Tod verdient hat? Dann hat sie noch viel zu tun.

    Ich befürchte mittlerweile, dass sie da nicht mehr heraus kommt bzw. herauskommen will. Weil es eben für sie so leichter zu ertragen ist. Das kennt sie, damit kann sie weiter machen. Allerdings kann sie nicht wirklich alle töten. Ich glaube, da wird keine Besserung mehr in Sicht sein. Ich hoffe nicht, dass wir das noch bis Band 12 lesen müssen.

    Allerdings würde mich interessieren, ob nicht auch Erhabene ihre Finger in dem Geschäft haben, immerhin wurde an einer Stelle etwas in der Richtung erwähnt. Ich nehme es Habled nicht ab, dass er nur aus Mitleid mit den armen Kindern diese Typen hat ermorden lassen. Dafür hätte er schließlich auch seine eigenen Leute darauf ansetzen können.

    Das glaube ich allerdings auch nicht. Da steckt mehr dahinter, die Kinder sind da sicherlich Nebensache.

    Ich fand es toll, wie sie sich für die Kinder einsetzt, aber gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass ihr Hass sie verstandstechnisch allmählich ziemlich fehlleitet.

    Bin ich Deiner Meinung. Ihre guten Taten wiegen aber mittlerweile ihre Morde nicht mehr auf, finde ich. Insgesamt finde ich das eine etwas enttäuschende Entwicklung des Charakters, auch wenn man es zum Teil nachvollziehen kann.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!