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Originaltitel: The Devil all the time
"Das Handwerk des Teufels" spielt in den 1960ern in der Gegend von Knockemstiff, einem Armuts-Kaff im US-Hinterland (Ohio, um genauer zu sein) über das ich schon eine Kurzgeschichtensammlung des Autors gelesen habe. Nette Gegend. Da will bestimmt niemand wohnen.
In drei Handlungssträngen, die dann letztlich ein gemeinsames Ende finden, gibt es kaum Angenehmes und reichlich Tote:
- jemanden der einen anderen Menschen tötet, um Gott gnädig zu stimmen
- jemanden der einen anderen Menschen tötet, weil er glaubt, ihn wiedererwecken zu können
- jemanden der gerne Menschen zu Tode foltert und das auf Fotos festhält
- und zuletzt jemanden, der Menschen mal nicht aus Vergnügen oder einfach so tötet, sondern eher als letzten Ausweg und dadurch eigentlich die sympathischste Figur in diesem Roman ist.
Schön ist das alles nicht, aber Hillbilly-Noir par excellence.