02 - Seite 82 bis Seite 169 (Kapitel 6 bis einschl. Kapitel 12)

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 2.682 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von buchregal123.

  • Hier könnt Ihr zum zweiten Abschnitt (Kapitel 6 bis einschl. Kapitel 12) schreiben.


    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    :lesen:





  • Ich muss noch mal auf Juni und ihr Temperament zu sprechen kommen. Selten hat mich ein Charakter so mitgerissen in letzter Zeit. Ihre positive Energie sprüht aus jeder Seite und in ihrer Nähe scheint alles leichter und bunter zu werden. Und ihr Wunsch zu fliegen ist sehr stark. Mich faszinieren ja Menschen, die so jung schon wissen, was ihre größten Sehnsüchte sind und die diese dann auch erreichen. Da kriegt man das Gefühl, man könnte alles schaffen, wenn man es nur wirklich will. Vor ihr muss sogar der Prüfer kapitulieren. Das war ein Sieg der richtig Spaß gemacht hat zu lesen. Juni ist sicher mit ein Grund dafür, dass Martha aus ihrer Trauer rausfindet und statt dessen nun ein Ziel vor Augen hat. Sie will die Schuldigen am Tod ihrer Eltern (ihres Vaters) finden und bestraft wissen. Von Braun gerät in ihr Visir. Ich kann sie verstehen. Aber ihre Herkunft behält sie weiterhin vor Juni geheim.


    Wie die Öffentlichkeit nach und nach in einen regelrechten Raumfahrt-Hype gerät, finde ich sehr spannend. Damals gab es ja noch die Vorstellung, die Menschen könnten auf einen Nachbarplaneten irgendwann mal siedeln. Und Filme und Wernher von Braun boomen gleichermaßen. Er war wohl wirklich ein herausragender Wissenschaftler. Oder ein Besessener. Der Wettlauf mit den Russen ist auch ein Katalysator.


    Und mit Neil und den anderen zwei nähern wir uns langsam dem Mond. Einfach Klassen, diese abwechselnden Handlungsstränge. So verliert man nie aus den Augen, dass es um die Raumfahrt geht und es gefällt mir sehr, wie ich häppchenweise Geschichte serviert bekomme.

    :lesen:





  • Puh, nun muss Martha also erfahren, dass beide Eltern tot sind, was sie in eine tiefe Schwermut fallen lässt, mit Schuldgefühlen und allem drum und dran. Wie Ben Mrs. Hebert die Butter vom Brot nimmt, indem er ihr erzählt, dass ihr Konkurent ebenfalls an Martha interessiert wäre (was gar nicht stimmt), war klasse und clever. Ich fand es aber auch süß, dass er Martha rät, nicht bei diesem Drachen mit Arbeiten anzufangen, egal, wie prekär ihre finanzielle Situation ist.


    Außerdem musste ich ja ein wenig böse grinsen wegen Mrs. Heberts pikiertem Verhalten bei Junis Geburtstag - was muss sie auch uneingeladen dort einfach auftauchen.


    Sehr clever ist dagegen, wie Martha ihren Job nutzt, um lukrativere Zeichenaufträge zu erhalten, die ja auch wirklich richtig gutes Geld einbringen. Aber auch bei Ben geht es allmählich aufwärts. Allerdings hat mir seine Grippe mit anschließendem Flug nach Peru doch schon ziemliche Sorgen gemacht.


    Was für eine Zwickmühle: Martha hat es in all den Jahren nicht geschafft, ihrer Tochter die Wahrheit über ihre Herkunft zu sagen und sitzt nun zwischen den Stühlen, weil sie einerseits die Verantwortlichen - u.a. von Braun - vor Gericht und verurteilt sehen will, andererseits sieht Juni in von Braun die einzige Chance, den Wettlauf im All gegen die Sowjets doch noch zu gewinnen. Mutter und Tochter haben so ein tolles und inniges Verhältnis zueinander, aber Juni hasst nichts mehr, als wenn jeman lügt ... wie wird es sich auf das Verhältnis der beiden auswirken, wenn Juni eines Tages die Wahrheit über ihre Herkunft erfahren wird?

    Myrtles Vater scheint ja auch mehr zu ahnen oder wissen, als gut für Martha ist. Ich denke zwar, dass es für Martha und Juni nicht mehr so dramatisch sein dürfte, wenn rauskommt, dass Martha eine halbe Deutsche ist und in Deutschland gelebt hat, aber die Wahrheit könnte eben zu einem empfindlichen Vertrauenseinbruch zwischen Mutter und Tochter führen.


    Sehr spannend fand ich, dass Martha von sich aus den Kontakt zu Paul gesucht und über ihn von Bill Sloan erfahren hat - das war wirklich Zufall, aber genau solche Zufälle gibt es zuhauf. Allerdings ist Sloan inzwischen ziemlich desillusioniert und scheint mir auch ein Alkoholproblem zu haben. Mit seiner Resignation findet er allerdings keinen Frieden. Aber ich befürchte, er hat recht: je mehr Zeit vergeht und von Braun die Hoffnung der Amis ist sowie solch sozialen Projekte ins Leben ruft, wird kaum noch einer daran interessiert zu sein, seine Nazivergangenheit aufzudecken ... ist doch alles Schnee von gestern *Ironie*

    Sloans Frau Geraldine ist ebenfalls Pilotin? Da bin ich doch gespannt, ob sie und Juni sich über den Weg laufen werden.


    Genauso Jerrie Crobb, die einige Aufritte in diesem Abschnitt hat, daher gehe ich davon aus, dass auch sie und Juni sich früher oder später begegnen werden. Klasse, wie Jerrie Mr. Ford Paroli geboten hat und sich somit seinen Respekt sich verdient hat. Und er hat ja dann gesehen, dass sie etwas kann.

    Aber was sollte das jetzt in Guayaquil mit ihrer Verhaftung? Warum wurde sie verhaftet, aber der Pilot in der Cessna vor ihr nicht? Vielleicht, weil er oder sie kein US-amerikanischer Staatsbürger/in ist?


    Juni ist echt ein Wirbelwind und hat Energie für drei :D Über ihren Flugprüfer musste ich ja trotz allem lachen, wie er sich derart aufregt, aber doch fair genug ist, ihr nachher die Pilotenlizenz zu geben, auch wenn ihm das derart gegen den Strich geht. Für Juni bedeutet die Fliegerei einfach alles, man mag sich gar nicht vorstellen, wenn ihr das verboten oder sie in ihren Freiheiten beschnitten werden sollte, nur weil sie eine Frau ist. Das würde sie sich garantiert nicht einfach so bieten lassen.


    Dass Juni wieder Kontakt mit Louis hat, hat mich sehr gefreut, vor allem, dass er den Krieg überlebt hat, da war ich mir nicht so sicher, nachdem seine Mutter erschossen wurde. Ich bin gespannt, wie das Aufeinandertreffen der beiden werden wird.


    Genauso spannend finde ich aber auch die Details zur Mondfahrt, wie wir Leser immer live auf der Apollo-Mission dabei sind :thumbup:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ihre positive Energie sprüht aus jeder Seite und in ihrer Nähe scheint alles leichter und bunter zu werden.

    Ja, sie explodiert regelrecht vor Lebensfreude.


    Und mit Neil und den anderen zwei nähern wir uns langsam dem Mond. Einfach Klassen, diese abwechselnden Handlungsstränge. So verliert man nie aus den Augen, dass es um die Raumfahrt geht und es gefällt mir sehr, wie ich häppchenweise Geschichte serviert bekomme.

    Das gefällt mir auch sehr gut - prima gemacht, liebe Maiken :thumbup:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Die Verhaftung in Guayaquil ist Jerrie übrigens wirklich passiert! Sie musste damals für 10 Tage ins Gefängnis. Ich fand diese Anekdote so spannend, dass ich sie unbedingt mit einarbeiten wollte!

    Überhaupt fußt alles, was ich über Jerrie schreibe, auf ihren Lebenserinnerungen, Zeitungsberichten über sie und später der Mitschrift ihrer Anhörung.


    Jerrie ist übrigens vor ein paar Monaten erst, im März, gestorben.

  • Die Verhaftung in Guayaquil ist Jerrie übrigens wirklich passiert! Sie musste damals für 10 Tage ins Gefängnis. Ich fand diese Anekdote so spannend, dass ich sie unbedingt mit einarbeiten wollte!

    Überhaupt fußt alles, was ich über Jerrie schreibe, auf ihren Lebenserinnerungen, Zeitungsberichten über sie und später der Mitschrift ihrer Anhörung.


    Jerrie ist übrigens vor ein paar Monaten erst, im März, gestorben.

    Oh wow, das macht die Geschichte noch spannender, falls das überhaupt noch geht.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Juni weiß, was sie will und sie hat schon sehr früh gewusst, dass sie fliegen möchte. Etwas anderes gibt es für sie nicht. Ich finde es sehr traurig, dass sie gemobbt wird. Aber Martha hat genau die richtigen Worte gefunden.


    Juni setzt sich auch bei dem Prüfer durch. Ich hatte schon Angst, dass er ihr die Lizenz verweigert.


    Martha hat erfahren, dass ihre Eltern tot sind und der Schock war riesengroß. Aber nach ein paar Tagen, weiß sie, dass sie die Täter bestraft sehen will. Schön, dass Paul ihr den Kontakt zu Bill Sloan ermöglicht. Aber ich bin enttäuscht, dass Sloan umgefallen ist. Doch er scheint nicht glücklich mit dieser Entscheidung, denn dafür trinkt er sich das zu "schön".


    Martha verdient mehr Geld als Ethel, weil sie aus Ehtels Kunden ihre eigenen machen kann. Clever! Ethel ist so eine unangenehme Person. Da taucht sie einfach zu der Geburtstagsfeier auf, ohne eingeladen zu sein, und dann benimmt sie sich auch noch daneben.


    Louis hat überlebt, ich hatte wirklich Angst um ihn. Schön für Juni, dass sie wieder Kontakt zu ihm hat.

  • Juni schafft mit Mut, Optimismus und Energie alles was sie sich so vornimmt: die Pilotenlizenz, den Flug nach Peru. Großartig! Wobei... der Prüfer bei dem Flugschein war schon eine Klasse für sich! Abr auch er konnte sie nicht bremsen!

    Ihre Leidenschaft war ja schon früh geweckt worden und Bens Geburtstagsgeschenk für sie, der Flug, war wirklich passend. Ben ist überhaupt ein sehr netter Kerl! Einen netteren Vater kann sich Juni nicht wünschen! Und mit Henri und Caresse ist es eine perfekte Familie.


    Martha ist durch die Nachricht vom Tod ihrer Eltern am Boden zerstört, verfällt in Depressionen und macht sich selber Vorwürfe. Verständlich, dass sie Genaueres über ihre Eltern erfahren will und dass sie die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen will. Aber leicht wird das sicher nicht. Das zeigt auch schon ihr Zusammentreffen mit Bill Sloan. Er hat ja zu jenen gehört, die die Leichen in Nordhausen gefunden hat. So ein Erlebnis ist sicher traumatisch. Ebenso wie die Erkenntnis, dass die Raketenbauer zwar Schuld am Tod zahlreicher Menschen waren, aber nicht verurteilt wurden - obwohl er als Zeuge ausgesagt hat. Er hat diesen Kampf aufgegeben. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er diesen Kampf tatsächlich schon aufgegeben hat - zu groß ist sein Zorn auf von Braun, der durch seine Arbeit in Amerika zu einem Nationalhelden wurde.

    Und so sympathisch Sloan trotz seiner Vorliebe für Alkohol auch sein mag - der letzte Satz "...sagte er ihr, dass er sie brauchte, er würde es ihr vielleicht doch einmal einprügeln müssen, damit sie es endlich verstand! hat wirklich alles geändert. So ein Idiot!


    Schön langsam wird es auch Zeit, dass Martha Juni etwas mehr über ihre Vergangenheit erzählt. Wenn sie es noch lange verheimlicht, wird Juni es wahrscheinlich über Umwege erfahren und das wäre eine wirkliche Belastungsprobe für das Vertrauen in ihrer Beziehung! Die Situation im Antoine's war schon knapp und Mr. Thibodeaux scheint auch mehr zu wissen. Natürlich ist es verständlich, dass Martha ihre Tochter schützen will, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie damit tatsächlich etwas Gutes tut, denn schließlich ist Juni auch eine Wahrheitsfanatikerin!

    Aber eigentlich ist ja auch Martha eine Wahrheitsfanatikerin: schließlich macht sie sich noch immer Vorwürfe wegen der Dokumentenfälschungen, die es erlaubt haben, dass sie und Juni nach Amerika kamen. Deshalb hätte ich keine Sekunde lang ein schlechtes Gewissen, für mich ist das eine Art "Notwehr" und ich vermute, dass ich noch stolz wäre auf so ein Bravourstück. Martha hingegen fühlt sich deshalb schlecht und verlogen.


    Es gefällt mir gut, dass neben Marthas und Junis Geschichte auch immer wieder die Geschichte der Raumfahrt erzählt wird, welchen Effekt der erfolgreiche Sputnik auf die Amerikaner hatte. Dass es damals auch einige Pilotinnen gab, die es aber keinesfalls leicht hatten. Jerrie Cobb war sicher eine faszinierende Persönlichkeit! Aber auch alles über Wernher von Braun, wie er lebte und arbeitete ist spannend.

    Und natürlich die Geschichte der Apollo 11 mit Armstrong, Aldrin und Collin an Bord.

    Die Geschichte der Mondlandung ist wirklich interessant. So viele Kleinigkeiten mussten bedacht werden, so viel hätte schief gehen können!

    Toll auch die Schilderungen über das Leben an Bord der Rakete.

    Martha verdient mehr Geld als Ethel, weil sie aus Ehtels Kunden ihre eigenen machen kann. Clever! Ethel ist so eine unangenehme Person. Da taucht sie einfach zu der Geburtstagsfeier auf, ohne eingeladen zu sein, und dann benimmt sie sich auch noch daneben.

    Diese Ethel ist wirklich eine unmögliche Frau. "Du bist viel zu gut für diese Welt"<X

    Aber glücklicherweise kann sich Martha in ihrer Arbeit viele Vorteile verschaffen und dass sie mehr verdient als Ethel sei ihr von Herzen vergönnt!


    Sloans Frau Geraldine ist ebenfalls Pilotin? Da bin ich doch gespannt, ob sie und Juni sich über den Weg laufen werden.

    Das hab ich doch glatt wieder vergessen! Wie gut, dass Du mich daran erinnerst. Denn ich bin fast sicher, dass es dieses Zusammentreffen geben wird!

    Vernunft, Vernunft...

  • Aber eigentlich ist ja auch Martha eine Wahrheitsfanatikerin: schließlich macht sie sich noch immer Vorwürfe wegen der Dokumentenfälschungen, die es erlaubt haben, dass sie und Juni nach Amerika kamen. Deshalb hätte ich keine Sekunde lang ein schlechtes Gewissen, für mich ist das eine Art "Notwehr" und ich vermute, dass ich noch stolz wäre auf so ein Bravourstück. Martha hingegen fühlt sich deshalb schlecht und verlogen.

    Ja, die ganze Situation ist absolut vertrackt, dass Martha diesbezüglich Gewissensbisse hat, die sie eigentlich gar nicht haben sollte. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sie nach wie vor Schuldgefühle wegen dem Tod von Louis' Mutter hat - jedenfalls gibt sie sich und ihren Fälschungen im großen Stil in Frankreich die Schuld daran, dass seine Mutter erschossen wurde.


    Und natürlich die Geschichte der Apollo 11 mit Armstrong, Aldrin und Collin an Bord.

    Die Geschichte der Mondlandung ist wirklich interessant. So viele Kleinigkeiten mussten bedacht werden, so viel hätte schief gehen können!

    Toll auch die Schilderungen über das Leben an Bord der Rakete.

    Ohja, ich finde das auch toll, dass diese Geschichte mit allen ihren Details hier ebenfalls auftaucht, sie ist ja quasi das Ergebnis des Wettrennens um die erste Landung auf dem Mond - wenn auch leider ohne weiblicher Beteiligung.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Vor ihr muss sogar der Prüfer kapitulieren. Das war ein Sieg der richtig Spaß gemacht hat zu lesen.

    Dabei hatte ich fast damit gerechnet, dass er Juni durchfallen lässt (wie sie selbst auch), so wie er sich verhalten hat.

    Sie will die Schuldigen am Tod ihrer Eltern (ihres Vaters) finden und bestraft wissen. Von Braun gerät in ihr Visir. Ich kann sie verstehen.

    Einerseits kann ich sie verstehen, andererseits gilt ihr Hass nur einem. Er hat weggeschaut, weil ihn nur seine Forschung interessiert hat. Damit hat er sich natürlich mitschuldig gemacht, aber was da passiert ist, an dem waren andere weitaus mehr schuldig.

    Aber ihre Herkunft behält sie weiterhin vor Juni geheim.

    Da wird sich bestimmt als Fehler herausstellen. Ich glaube nicht, dass Juni erfreut ist, wenn sie die Wahrheit erfährt.

  • Außerdem musste ich ja ein wenig böse grinsen wegen Mrs. Heberts pikiertem Verhalten bei Junis Geburtstag - was muss sie auch uneingeladen dort einfach auftauchen.

    Das war schon sehr dreist, so einfach aufzutauchen.

    Allerdings hat mir seine Grippe mit anschließendem Flug nach Peru doch schon ziemliche Sorgen gemacht.

    Ich kann Ben ein wenig verstehen. Es ist wichtig fürs Geschäft und Juni tut er einen Riesengefallen. Aber es ist auch sehr leichtsinnig, denn viel Erfahrung hat Juni ja nochnicht und sie ist noch so jung. Ben geht es viel schlechter, als er sich eingestanden hat, und so bekommt er wenig von dem Flug mit.

    Mit seiner Resignation findet er allerdings keinen Frieden. Aber ich befürchte, er hat recht: je mehr Zeit vergeht und von Braun die Hoffnung der Amis ist sowie solch sozialen Projekte ins Leben ruft, wird kaum noch einer daran interessiert zu sein, seine Nazivergangenheit aufzudecken ... ist doch alles Schnee von gestern *Ironie*

    Man war ja von Anfang an nicht daran interessiert, genauer hinzusehen. Die Erwartungen an seine Fähigkeiten waren so groß, dass man nicht darüber nachdenken wollte.

    Klasse, wie Jerrie Mr. Ford Paroli geboten hat und sich somit seinen Respekt sich verdient hat. Und er hat ja dann gesehen, dass sie etwas kann.

    Einerseits ist sie so zurückhaltend, aber wenn es ums Fliegen geht, dann kann sie auch kämpfen.

    Dass Juni wieder Kontakt mit Louis hat, hat mich sehr gefreut, vor allem, dass er den Krieg überlebt hat, da war ich mir nicht so sicher, nachdem seine Mutter erschossen wurde. Ich bin gespannt, wie das Aufeinandertreffen der beiden werden wird.

    Ich bin überzeugt, es wird ganz toll. Die innere Verbindung ist ja nie abgerissen.