und Doryam wird noch seine gerechte Bestimmung finden.
Das wirft natürlich die reizvolle Frage auf: Was wäre in Bezug auf Doryam gerecht?
Die Geste fand ich auch sehr stark. Daran sieht man, dass Quilûn nur Zeit bräuchte, um zu wachsen. Nur leider hat er die gerade nicht.
Dieses Ende der Szene ist in einer Überarbeitung entstanden. Zunächst hatte sich Quilûn so verhalten, wie man es von ihm erwartet. Aber das war eine der Situationen, wo ich das Gefühl hatte, dass die Figur protestierte. Dass Quilûn sozusagen gesagt hat: "Das bin ich nicht! Ich handele anders." Die neue Variante fühlte sich dann für mich stimmig an.
Der Hass ist einfach zu groß. Tarima lebt ihre Grausamkeit zu sehr aus
Was denkst Du, was wird aus Tarima, wenn sie Erfolg hat? Wenn sie ihren Willen bekommt und Brotan vernichtet?
Ein Problem bei so extremen Gefühlen (da gleichen sich Liebe und Hass, aber auch Neid auf seltsame Weise) liegt darin, dass diejenigen, die so empfinden, leer dastehen, wenn das Objekt, auf das sich ihr Gefühl richtet, wegfällt.
Brotan tut mir echt leid, im Grunde ist er der große Verlierer in dieser Geschichte.
Die Geschichte ist noch nicht zu Ende ...