03: Seite 103 bis 160 (Ende Kapitel 2 "Festigkeit" - ab "Quilûn genoss die kühle Brise ..." )

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  • und Doryam wird noch seine gerechte Bestimmung finden.

    Das wirft natürlich die reizvolle Frage auf: Was wäre in Bezug auf Doryam gerecht?


    Die Geste fand ich auch sehr stark. Daran sieht man, dass Quilûn nur Zeit bräuchte, um zu wachsen. Nur leider hat er die gerade nicht.

    Dieses Ende der Szene ist in einer Überarbeitung entstanden. Zunächst hatte sich Quilûn so verhalten, wie man es von ihm erwartet. Aber das war eine der Situationen, wo ich das Gefühl hatte, dass die Figur protestierte. Dass Quilûn sozusagen gesagt hat: "Das bin ich nicht! Ich handele anders." Die neue Variante fühlte sich dann für mich stimmig an.


    Der Hass ist einfach zu groß. Tarima lebt ihre Grausamkeit zu sehr aus

    Was denkst Du, was wird aus Tarima, wenn sie Erfolg hat? Wenn sie ihren Willen bekommt und Brotan vernichtet?

    Ein Problem bei so extremen Gefühlen (da gleichen sich Liebe und Hass, aber auch Neid auf seltsame Weise) liegt darin, dass diejenigen, die so empfinden, leer dastehen, wenn das Objekt, auf das sich ihr Gefühl richtet, wegfällt.

    Brotan tut mir echt leid, im Grunde ist er der große Verlierer in dieser Geschichte.

    Die Geschichte ist noch nicht zu Ende ... ;)

  • Er ist ein Mensch, der sich an der Natur freuen kann, der Blumen liebt und ich denke der Adel würde ihn einfach kaputt machen. Für mich hat er eine zarte Seele, die den Intrigen nicht gewachsen wäre.

    Da stimme ich Dir zu 100 % zu. Er ist sehr sensibel und ich glaube auch nicht, dass er beim Adel besonders gut aufgehoben ist.

    Was denkst Du, was wird aus Tarima, wenn sie Erfolg hat? Wenn sie ihren Willen bekommt und Brotan vernichtet?

    Ein Problem bei so extremen Gefühlen (da gleichen sich Liebe und Hass, aber auch Neid auf seltsame Weise) liegt darin, dass diejenigen, die so empfinden, leer dastehen, wenn das Objekt, auf das sich ihr Gefühl richtet, wegfällt.

    Genau das denke ich. Ihr Lebensinhalt ist es, Brotan zu vernichten. Hat sie damit Erfolg, bricht letztendlich ihr Kartenhaus zusammen. Vermutlich verfällt sie in eine tiefe Depression. Oder sie sucht sich ein anderes Opfer. Man weiß ja nicht, wie die Dame vorher so drauf war 8o

    Die Geschichte ist noch nicht zu Ende ... ;)

    Spiele nicht mit den Gefühlen Deiner Leser =O

    Was wäre in Bezug auf Doryam gerecht?

    Doryam verfolgt natürlich seine eigenen Ziele mit dem, was er so zu bieten hat. Ihn mal richtig in die Schranken weisen fände ich gerecht. Oder ihn um eine Stufe degradieren (wenn das beim Adel überhaupt möglich wäre). So in diese Richtung.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!