Sarina Bowen - Never let me down

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    400 Seiten

    LYX Verlag

    ET: 29.05.2020

    OT: The Accidentals


    Nichts in Rachels Leben ist mehr so wie es war, seit ihre Mutter vor zwei Wochen gestorben ist. Die einzige Konstante in ihrem Leben ist Haze, ihr Freund seit Kindertagen. Doch Haze‘ Gefühle gehen über Freundschaft hinaus, er möchte mehr als Rachel zu geben bereit ist.

    Völlig unerwartet nimmt ihr erfolgreicher und reicher Vater, der ein Rockstar ist, sie bei sich auf. Von nun an lebt sie ohne finanzielle Sorgen, besucht ein Elite-Internat und findet ihren ganz persönlichen Prinzen.


    Zu Beginn der Story, stand Rachels Leid im Vordergrund, die Trauer um ihre Mutter, die Unterbringung in einer staatlichen Unterkunft für Jugendliche und die Zudringlichkeit ihres besten Freundes. Mit dem Auftauchen ihres Vaters wird die Geschichte regelrecht heller und leichter, auch wenn Rachel immer Angst hat, dass er plötzlich verschwindet und sie vollkommen alleine ist, denn schließlich hat sie ihn die letzten Jahre auch nicht interessiert. Warum sollte das plötzlich anders sein?


    Die Geschichte habe ich gerne gelesen und die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Welches Mädchen träumt nicht davon, dass ihr Vater ein berühmter Rockstar ist, der sie bei sich aufnimmt. Leider ist der Preis dafür hoch und Rachel kommt sich teilweise wie eine Verräterin an ihrer Mutter vor, die nicht gut auf Frederick zu sprechen war.


    Sobald Rachel im Internat ankommt, verändert sich die Stimmung der Geschichte erneut und es kommt zusätzlich ein romantischer Touch ins Spiel, denn der ihr von der Schule zugewiesene Tutor Jake, lässt vom ersten Tag an ihr Herz höherschlagen. Doch die Vergangenheit lässt sie nicht los und überschattet ihre Beziehung zu den beiden Männern, die so plötzlich in ihr Leben getreten sind.


    Auch wenn mir klar ist, mit welcher Intention die Autorin diesen Handlungsstrang eingeflochten hat, konnte mich dieser doch nicht so fesseln, wie die Annäherung von Rachel und Frederick.


    Und dann sind da noch die Änderungen in Fredericks Leben. Diese haben sich für mich nicht in die Handlung eingefügt, bzw. kamen abrupt und wirkten etwas merkwürdig auf mich und auf Rachel. Vielleicht weil man darüber nur aus Rachels Sicht liest und so keine Ahnung hat, wie es dazu kam und wie es sich entwickelt hat. So fühlte ich mich etwas überfahren.


    Trotz der Kritikpunkte hat mir das Buch gut gefallen, wozu auch der angenehme Erzählstil der Autorin beigetragen hat.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: