Sophie Bassignac - Verkettung glücklicher Umstände

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    Etienne arbeitet in einem Museum in der Provinz, er versucht die Trennung von seiner Frau zu verkraften, die ihn bei ihrer Fernsehkarriere irgendwann abgelegt hat. Dass sich die Schauspielerin Héloise, die zu einem Gastspiel im Ort ist, für ihn interessiert, nimmt er gar nicht wahr. Als ein Gemälde aus dem Museum verschwindet und er plötzlich der Hauptverdächtige ist, versucht er dennoch sie zu schützen und verschweigt sein Alibi.


    So ziemlich alle Figuren lieben jemanden der bzw. die die eigenen Gefühle nicht erwidert, sondern stattdessen jemand anderes ins Herz geschlossen hat. Der Diebstahl ist Nebensache und dient nur dazu, noch zusätzlich die Polizei in dem Beziehungswirrwarr herumstochern zu lassen. Die Figuren haben dabei durchaus etwas liebens - oder zumindest bemitleidenswertes, aber ich bin mit den Figuren trotzdem nicht warm geworden, besonders Etienne hat mich mit seiner dauernden Selbstanalyse genervt.


    Von Sophie Bassignac habe ich bereits zwei Romane gelesen, die mir beide besser gefielen als dieser hier. Mir fehlte es einfach an dem Charme, den ich (trotz der dort durchaus vorhandenen Schwächen) in den vorigen Büchern gefunden habe.


    3ratten