Eva Sichelschmidt - Bis wieder einer weint

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    Inhalt:

    Die Rautenbergs sind eine deutsche Unternehmerfamilie. Wilhelm und Karl haben das Firmenimperium ihres Vaters geerbt und können sich somit ein schönes Leben machen. Außerdem ist Wilhelm Dressurreiten. Beim Reiten lernt auch Inga, die Tochter eines Augenarztes kennen. Die beiden geben das perfekte Paar ab. Doch dann zerfällt langsam aber doch alles.


    Meine Meinung:

    Ich habe meine Inhaltsbeschreibung bewusst schlank gehalten, da ich mich etwas geärgert habe, dass der Klappentext bereits vieles verrät. Aufgrund dieses hätte ich damit gerechnet, dass sich die Geschichte eher um die Kinder von Wilhelm und Inga drehen wird. Denn alles andere wusste man ja schon aus der Beschreibung. So war es aber nicht....


    Daher hat sich das Buch für mich auch sehr in die Länge gezogen. Ich habe eigentlich ständig nur darauf gewartet, dass jetzt endlich passiert, was im Klappentext steht. Somit war natürlich auch jegliche Überraschung dahin.


    Die Geschichte an sich ist nicht schlecht. Ein Familiendrama, in dem einige Themen beleuchtet werden. Durchbrochen wird die Geschichte immer wieder durch kurze Kapitel, die anfangs für mich wenig Sinn ergaben und vor allem unwichtig erschienen. Es hat ein bisschen gedauert, bis mir klar wurde, dass plötzlich abwechselnd aus der Sicht von Inga und aus der Sicht von ihrer jüngsten Tochter erzählt wird (zu unterschiedlichen Zeiten). Grundsätzlich eine gute und interessante Idee, das hat für mich das Buch auch kurz fesselnder gemacht.


    Die Geschichte ist nichts Neues, muss es auch nicht sein. Leider fand ich vieles sehr wirr und unzusammemhängend, sodass das Buch für mich etwas langweilig war. Schade, denn der Klappentext klang vielversprechend.


    2rattenund :marypipeshalbeprivatmaus: