Hexer 2: Kapitel 6-7

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 11.065 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zank.

  • Zu Yennefer: Ich dachte, ihre Rolle wäre klar? :/Zumindest in meinem Kopf ist sie das. Sie gehört zu den wirklich neutralen Zauberern, keiner der beiden Putschgruppen. Sie steht quasi auf der Seite der Magie selbst und ich glaube, sie hat auch nicht gewusst, was da in der Nacht passieren wird.

    Weiß nicht, vielleicht habe ich mir das auch einfach (evtl falsch) zusammengereimt.

  • Hm, nein für mich ist das nicht klar und ich glaube schon, daß sie zumindest teilweise wußte was geplant war. Was genau ihre Rolle bei der ganzen Sache war und wo sie politisch steht, ist mir noch nicht so klar. Ich hab aber die Vermutung, daß sie ganz eigene Ziele verfolgt, die ich aber nicht greifen kann.

    Ich nehme ihr aber ab daß sie Ciri beschützen möchte. Zwischen den beiden ist - vielleicht zu Yennefers eigenem Erstaunen - schon eine Bindung entstanden.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



  • Für mich ist Yennefer auch neutral. Ich gehe auch davon aus, dass sie nichts vom Putsch wusste, sonst hätte sie doch Ciri nicht in so eine Gefahr gebracht. Wenn Yennefer etwas geahnt hätte, hätte sie Ciri bestimmt vorher in Sicherheit gebracht.

  • Ich muß nachher die Stelle im Buch suchen, die mir diesbezüglich hängengeblieben ist. Die Nacht vor dem Putsch haben Geralt und Yennefer ja gemeinsam verbracht (die Nacht in der man dann von draußen applaudiert hat :lachen:) - da hat sie etwas gesagt zu Geralt daß er diese Nacht abwarten soll, weil sich bis morgen Dinge entscheiden. Irgendwas in der Art ....

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



  • ja, sie nennt sie beim Abschied , glaub ich, Tochter. Das fand ich sehr schön und passend, da ich finde dass Sapowski dieses Gefühl von Mutter-Tochter sehr gut vermittelt in den Szenen. Zumindest für mich :)

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • da hat sie etwas gesagt zu Geralt daß er diese Nacht abwarten soll, weil sich bis morgen Dinge entscheiden. Irgendwas in der Art ....

    Daran kann ich mich auch erinnern. Aber das habe ich anders interpretiert. Für den nächsten Tag waren doch Gespräche geplant und die Magier wollten sich doch einigen, wie sie vorgehen. Ich habe Yennerfers Aussage dahingehend interpretiert, dass sie diese offiziellen (friedlichen) Gespräche meinte und nicht einen geheimen Putsch.

  • Ich bin da von Verständnis her auch bei Zank und foenig

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Lassen wir uns überraschen! :hexe:

    Es bleibt auf jeden Fall spannend ! Ich freu mich aufs Weiterlesen mit Euch :blume:

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

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    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")