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Inhalt
Irland in den 1949er Jahren: der junge Lehrer Matt Duggan tritt seine erste Stelle in Rathisland, einem kleinen Ort in den irischen Midlands an. Der Unterschied zu seinem bisherigen Leben in der Nähe von Dublin könnte nicht größer sein. James neues Leben dreht sich hauptsächlich um die Belange der Kirche, politisches Geplänkel im Lehrerzimmer und um die Proben für ein Stück von Shakespeare. Ein Lichtblick ist Madeline Coll, die von London auf die Farm ihrer Tanten evakuiert wurde.
Meine Meinung
Mein erster Gedanke war: was für eine trostlose Geschichte. Gleich der erste Besuch beim Dorfgeistlichen zeigt, unter welchem Druck er in Rathisland stehen wird. Man erwartet von ihm, dass er einen Blick auf seine Kollegen und die Leute wirft, die er trifft. Die Schule wird von einem strengen Rektor regiert, der statt auf Bildung auf Schläge setzt.
Aber auch seine Beziehung zu Madeline kommt nicht voran. Jeder ihrer Schritte wird von den Dorfbewohnern beobachtet. Sie können nie offen reden, geschweige denn alleine sein. Das führt dazu, dass James eine übereilte Entscheidung trifft, die alles verändert.
Das Buch hätte ein paar Seiten mehr gebraucht, um wirklich in die zu gehen. Auch wenn der Schluss die Geschichte für mich ein bisschen runder gemacht hat, hat sie mich nicht überzeugt.
Liebe Grüße
Kirsten