James Hynes - Kings of infinite space

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    Inhalt

    Paul Trilby hat einen schlechten Tag. Genauso wie der Tag gestern, der Tag davor und wahrscheinlich auch der morgige Tag. Er kommt bei der Arbeit nicht voran, er wohnt in einer schäbigen Wohnung im schäbigsten Viertel der Stadt und seine einzige Mitbewohnerin ist eine Katze, die er schon vor einiger Zeit ertränkt hat. Kann es noch schlimmer kommen?


    Meine Meinung

    Pauls Geschichte fängt ganz normal an. Sicher, die Kollegen wirken alle ein bisschen überzogen, aber sonst ist es die Geschichte eines Verlierers, der sich aus eigener Schuld auf einer Abwärtsspirale befindet. Aber langsam scheinen sich die Dinge zum Besseren zu wenden. Genauso langsam wird die Geschichte immer seltsamer. Anfangs könnten die Ereignisse noch eine logische Erklärung haben, aber irgendwann wurde deutlich, dass es nicht nur die Geschichte eines spießigen Büroalltags war. Skurriles in einer scheinbar normalen Geschichte verpackt, damit bin ich über weite Strecken nicht klar gekommen. Das Ende hat mir wieder besser gefallen, aber der durchschnittliche Eindruck überwiegt.

    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.