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Autor: Wolfgang Hohlbein
Titel: Indiana Jones und das verschwundene Volk
Verlag: Goldmann
Erschienen: 1991
Seiten: 344
Reihe: Indiana Jones
Klappentext laut Buchrücken:
In Chicago, muß man einiges gefaßt sein. Auf Hafenratten und harte Burschen, Killer und Kanaillen. Kein Wunder also, daß sich Indiana Jones plötzlich mit einem soliden Zementblock an den Füßen wiederfindet, kurz nachdem ein paar narbengesichtige Halunken aufgetaucht sind. Keine sonderlich aussichtsreiche Situation — und alles nur wegen Professor Petryk, der vor kurzem eine sensationalle Entdeckung gemacht hat. Dann ist da noch der Mormonenjunge Zach, der Indy eine alte Tonscheibe verkaufen will, die, wie sich nur zu bald Kultur der Anasazi-Indianer zuzuordnen ist. Auf der halsbrecherischen Flucht vor Gangstern und Gorillas landen Indy und seine Gefährten in einer uralten Stadt und werden in ein Abenteuer ungeahnter Ausmaße verwickelt. Und Indiana dämmert langsam die ganze Wahrheit — daß man sich an einem Stück Ton verdammt die Finger verbrennen kann.
Meine Meinung:
Zum Inhalt: Eine alte Tonscheibe; das Volk der Anasazi-Indianer, die nach 400 Jahren urplötzlich einfach verschwanden; eine neue Erfindung zur Altersbestimmung von Materialien; Ganoven, Professoren, Geheimdienste und Abenteuer...
Nachdem mich "Indiana Jonas und das Erbe von Avalon" extrem enttäuscht hat, fand ich diesen Band zum Glück etwas besser. Er war dennoch voll von zahllosen (unnötigen) Verfolgungen, Actionszenen und viel Hin und Her. Die Grundgeschichte eines "verschwundenen Volkes" und was dahinter stecken könnte, hat mir gut gefallen; leider ging es erst am Schluss des Buches darum. Schade, denn genau diese "übernatürlichen" Elemente machen für mich den Reiz der Indiana-Jones-Reihe aus - sowohl bei den Filmen als auch bei Hohlbeins Büchern. Die Handlung davor konnte mich nicht überzeugen, deshalb vergebe ich 
.
