05: Das Ende der Jagd - Das Ende der Flucht

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.374 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Zum Glück ist das Reptil einsichtig! ^^ Und jetzt holt es auch noch Freunde - ich bin sehr gespannt, wozu das noch führen wird. Es ist ein bisschen wie der unsichtbare Seelenfresser, der den anderen geholfen hat. 8)


    Und unsere Entflohenen sind in die nächste Falle getappt. :( Ob sie sich da nun wieder raushelfen können? Das hört sich ja nach einem echten Gemetzel an. Ich sehe da momentan keine Hoffnung ?( Werden sie es überhaupt je schaffen ihre Verwandten im Abdera-Justau zu sehen oder gar zu befreien?


    Raig und Ivo haben es aufgegeben, ebenso die anderen Verfolger von Bomil und Bikol. Zum Glück!

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Diese Insel ist wirklich kein Urlaubsparadies. Überall nur Gefahren und Kämpfe! Aber so langsam zeichnet sich ein System ab, unter der Voraussetzung, dass die Sklavenhalter auch keine Einheimischen sind. Das Reptil und die Waldgeister haben nur ein Ziel, die Fremden aus ihrem Land zu vertreiben. Und die Sklavenhalter machen auf mich ganz den Eindruck, dass sie dort selber fremd sind, so wie sie die Insel ausbeuten. Dazu würde auch passen, dass die Einheimischen Husubata und die anderen in Ruhe gelassen hatten, nachdem sie erkannt hatten, dass sie auch Opfer sind. Könnte sich da vielleicht eine Allianz anbahnen?


    Salvatore: ist die Ausbeutung der Insel eine Anspielung auf unsere heutige Zeit und die Ausbeutung der Ressourcen der Erde? Wenn ja, dann ist es dir sehr gut gelungen!


    Und warum hört sich der Name Hiyweiubawasa an wie die Hiyweius? Sind sie vielleicht entfernte Verwandte?

  • Guten Morgen RitaM .natürlich gibt es immer in meinen Geschichten einen Bezug zu unserer Welt. So wie ich in Gerwod eine Antwort für Glaubenskriege gesucht habe, ja, und weshalb wir Menschen niemals Frieden finden und uns stattdessen bekriegen. So wird in dieser Serie auch auf Missstände unserer Welt Bezug genommen. Ausbeutung und Umweltzerstörung. Im Vordergrund aber stehen Vorurteile gegenüber anderen Völkern, und welchen Vorteil es hat, wenn man gemeinsam und nicht gegeneinander handelt

  • Mit dem ähnlichen Namen....nun das hat schon einen Sinn....

    kryptisch wie üblich :D Jetzt bin ich furchtbar gespannt, ob es dazu noch eine Auflösung gibt.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Mit dem ähnlichen Namen....nun das hat schon einen Sinn....

    kryptisch wie üblich :D Jetzt bin ich furchtbar gespannt, ob es dazu noch eine Auflösung gibt.

    Typisch Salvatore! So wie ich ihn kenne, werden wir wohl bis ziemlich zum Schluss warten müssen. Bis dahin gibt es Andeutungen, und Andeutungen, und noch mehr Andeutungen ?

  • Ich muss ja gestehen, ich finde, dass gerade sowas genau den Reiz an Leserunden mit Autoren/-Innen ausmacht, den ich so mag :D Natürlich unter anderem.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Hoppla, ein paar unter den Verfolgern der entflohenen Sklaven wollen es aber ganz genau wissen und scheitern genauso wie ihre Vorgänger - wie dämlich muss man eigentlich sein. Adremek ist gescheiter - bei Raig war ich mir nicht sicher, der wäre wahrscheinlich auch noch losgestürmt, wenn nicht alle anderen, auch Ivo, abgehauen wären. Ich denke auch, dass die Waldgeister Raig nicht genug Zeit gelassen hätten, ein Feuer zu entzünden.

    Klar, Adremek kann auf keinen Fall mehr zurück zu seinem ehemaligen Arbeitgeber, da könnte er sich wahrscheinlich gleich von den Waldgeistern umbringen lassen.


    Was der Knüller ist, ist die "Verbrüderung" von Reptil und Bigamata - damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet. Und wieder zeigt es sich, dass vieles plötzlich in einem ganz anderen Licht dasteht, sobald man in der Lage ist, sich zu verständigen. Man sieht das ja auch an den fliehenden Honua-Bewohnern: was herrschten da Misstrauen und Verachtung unter den Gefangenen auf der Überfahrt, selbst als allen klar war, dass sie dasselbe Schicksal teilen. Erst nachdem sie sich gegenseitig austauschen konnten, konnten Vorurteile und Ablehnung allmählich abgebaut werden.


    Das Reptil ist auch nicht nur ein gefrässiges Monster, sondern es sucht sich gezielt die Opfer unter denen aus, die den Wald vernichten - ganz ehrlich, hätte das irgendeiner von uns vermutet? Bei dem Gespräch mit Bigamata dachte ich zuerst, das darf jetzt nicht wahr sein, dass das Wesen womöglich nicht zuhört, was Bigamata erzählt, da es ja immer wieder davon angefangen hat, er würde zu denen gehören, die den Wald zerstören. Aber dann fängt es doch das Nachdenken an und lässt sich sogar von Bigamata davon überzeugen, ebenfalls mehr zu tun, als nur die kleinen Nadelstiche, die es bisher den Verursachern des Waldraubbaus zugefügt hat. Wenn es jetzt noch mehr von seinesgleichen zusammentrommelt könnte, wäre das schon eine imposante "Streitmacht". Und die haben nicht nur die Sklaven vom Abdera-Justau bitter nötig, denn selbst, wenn noch ein Wunder für die Gruppe um Bomil geschieht, sind sie inzwischen so weit zusammengeschrumpft, dass sie unmöglich die anderen befreien können ;(

    Aber jetzt zu dem Namen des Reptils, bei dem ich bestimmt nicht als Einzige gestutzt habe: Hiyweiubawasa. Ey, das ist doch kein Zufallen, dass der erste Teil des Namens identisch mit den Hiyweiu ist.


    Die Beschreibung der Waldgärten der Gewyldyner mutet so friedlich und idyllisch an, man glaubt nicht, dass deren Erbauer solch brutale Gesellen sind. Oh man, jetzt sieht es für unsere Gruppe ziemlich düster aus :(

    Liebe Grüße

    Karin

  • Es ist ein bisschen wie der unsichtbare Seelenfresser, der den anderen geholfen hat.

    Auf den warte ich ja schon die ganze Zeit, dass er sich mal wieder einmischt, hoffentlich zugunsten unseren Entflohenen.


    Werden sie es überhaupt je schaffen ihre Verwandten im Abdera-Justau zu sehen oder gar zu befreien?

    Da habe ich allmählich auch immer größere Zweifel, inzwischen ist die Gruppe ziemlich zusammengeschrumpft.


    Mit dem ähnlichen Namen....nun das hat schon einen Sinn....

    Also doch ...


    Ich muss ja gestehen, ich finde, dass gerade sowas genau den Reiz an Leserunden mit Autoren/-Innen ausmacht, den ich so mag :D Natürlich unter anderem.

    Das stimmt - und ich bin auch sehr gespannt, was sich Salvatore diesmal ausgedacht hat. Garantiert wieder was, worauf ich im Leben nicht gekommen wäre.

    Liebe Grüße

    Karin