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Im elften Fall für Bruno, chef de police, wird dieser befördert und ist nun für das ganze Tal der Vézère zuständig. Zusätzlich wird er zu einer Ermittlung hinzugezogen, die sich mit dem Doppelmord an einem Auftragsmörder und seiner Geliebten beschäftigt. Den Titel verdankt der Krimi einem Kochkurs, den Pamela, Brunos verflossene Geliebte und jetzige gute Freundin für Touristen aus England veranstaltet und in den auch Bruno ehrenamtlich miteinbezogen wird.
WIe immer in den Périgord-Krimis von Walker, geht es neben Wein, Weib und Cuisine um ein politisch-historisches Thema, hier ist es der Terrorismus der IRA, der sich bis in Périgord und ins Heute begibt.
Das finde ich ziemlich weit herbeigeholt und auch die Verquickung von privaten und politischen Motiven,die sich schließlich herausstellt, ist wenig glaubwürdig.
Atmosphärisch wird wieder alles bedient, weshalb die Périgord-Krimis so beliebt sind: gutes Essen, guter Wein, schöne Landschaften, "Lärm im Städtchen" - heißt Lokalkolorit und Lokaltratsch -. Unterhaltsam an kalten, usseligen Novembertagen eine Möglichkeit zum Eskapismus, aber gut geht anders.
Ich falle aber trotzdem immer wieder darauf rein, genau aus den eben angegebenen Gründen.