08: Die Leuchtenden Höhlen - Schöpfungsessenz

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  • Da ich nicht weiß, wieviel Zeit ich in der Weihnachtswoche und an den Festtagen habe, möchte ich das Buch jetzt noch in Ruhe lesen und beenden.

    Darum mache ich jetzt hier mal weiter.



    So langsam kommen wir dem Geheimnis immer näher.


    Der Weg in diese geheimnisvollen blauen Höhlen, war für Phil, Sara und besonders für Mouse mit vielen Wundern gepflastert.


    Harakis versucht den staunenden Jugendlichen diese Wunder zu erklären. Und erzählt dabei auch von seinen verlorenen Vorfahren und ihrem Schicksal vor 66 Millionen Jahren.


    Diese unterirdische Stadt der Kal'Ynarii muss ja auch schon vor 66 Millionen Jahren gebaut worden sein und dann auch noch so stabil, dass sie ihren Bewohnern noch lange Schutz bot. Aber die Urzeit/Eiszeit war einfach zu lang um ein Überleben der Bewohner zu gestatten.


    Dennoch, dass Wissen der Kal'Ynarii haben die Bewohner bewahren können und auch ihre DNA.


    Dieser pyramidenartige Tempel muss echt gigantisch wirken. Und dann ist er auch noch komplett aus einem schwarzen, glänzenden Stein gefertigt. Konnte ich mir direkt gut vorstellen, da ich Schmuck aus Hämatit, der ja auch Blutstein genannt wird, sehr mag. Das passte für mich symbolisch sehr schön zusammen.


    Es ist schon erstaunlich wie die Seelenwanderer das Wissen ihrer Vorfahren gezielt weiter geben können, aber das erfährt Phil erst später von dem jungen, hohen Priester Ensan’Ho.


    Das war auch mal eine neue Idee für mich, dass ein >Hoher Priester< nicht steinalt sein muss und auch gewisse körperliche Behinderungen haben darf.


    Irgendwie macht das auch Sinn, dass die besonderen Fähigkeiten nicht unbedingt in einem perfekten Körper stecken müssen.


    Das Phil und Ensan’Ho miteinander verbunden sind, finde ich sehr schön. So können sie sich gegenseitig unterstützen und helfen. Aber auch Sara, Louis und Mouse sind für die Zukunft der Kal`Ynarii sehr wichtig.


    Das hatten wir ja schon früh erkannt, dass sich die Freunde wunderbar ergänzen mit ihrem Wissen.


    Schön finde ich den Gedanken, dass alles Leben miteinander verbunden ist. Nur leider respektieren das die Menschen nicht immer. Besonders wenn es um die Natur, Tiere und Pflanzen geht.:saint:


    So gesehen stellt Ensan’Ho, Phil vor eine wahnsinnig große Aufgabe.


    Warum Phil so lange gezögert hat um Sara seine Liebe zu gestehen, erfahren wir in diesem Abschnitt auch. Diese Gefühle die er durchlebt hat, nachdem der Vater die Familie verlassen hat und dann die Lüge seine Mutter, dass er doch noch wieder kommen würde…

    Ja, da kann ich mir vorstellen, dass Phil viel Vertrauen in die Menschen verloren hat.


    Aber sagt mal, was war denn das für eine Aktion von Vain als er zum 10 Geburtstag die Waffe bekam? Da schießt er mal eben seinen Vater in den Bauch, weil er gelesen hat das dies ein besonders qualvoller Tod ist?

    Wie krank ist das denn? :entsetzt:


    Konnte er die Kritik seines Vaters nicht ertragen, nachdem er die Hirschkuh nicht mit dem ersten Schuss getötet hatte?

    Oder war sein Vater vielleicht ein grausamer oder böser Vater?


    Und dann auch noch diese Bedrohung des Rangers in dem Jeep. Gut das der Ranger sich gut auskennt im Regenwald und bei der ersten Gelegenheit verschwindet.


    Nun bin ich nur mal gespannt, ob es noch ein Zusammentreffen zwischen den Kal`Ynarii, Phil und Vain gibt.

    An einen Sinneswandel bei Vain kann ich nicht recht glauben nach der Szene mit seinem Vater auf der Jagd.


    Da Louis die besondere Gabe hat, ganz tief in die Seele der Menschen zu schauen, wäre es interessant zu erfahren was er bei Vain sehen kann.

  • Schön finde ich den Gedanken, dass alles Leben miteinander verbunden ist. Nur leider respektieren das die Menschen nicht immer. Besonders wenn es um die Natur, Tiere und Pflanzen geht. :saint:

    Ja, ich mag den Gedanken auch sehr, dass alles Leben miteinander verbunden ist. Es ist einfach eine schöne Vorstellung :):):)

    Aber sagt mal, was war denn das für eine Aktion von Vain als er zum 10 Geburtstag die Waffe bekam? Da schießt er mal eben seinen Vater in den Bauch, weil er gelesen hat das dies ein besonders qualvoller Tod ist?

    Wie krank ist das denn? :entsetzt:

    Ich finde, hier stellen sich zwei Fragen: Wäre Vain so geworden, wie er ist, hätte er nie eine Waffe geschenkt bekommen? Und wie du schon schreibst: Oder ist es die Schuld des Vaters, weil er Vain schon immer schlecht behandelt hat und diese Jagdszene das Fass zum Überlaufen gebracht hat? Gewalt kommt ja nicht von ungefähr und wird oft weitergegeben. Schlagen die Eltern ihre Kinder, neigen diese häufig auch zu Gewalt. Aber ich wollte das auch nur anschneiden im Buch. So kann jeder sich seine eigenen Gedanken zu Vain machen.

  • Gewalt kommt ja nicht von ungefähr und wird oft weitergegeben.

    Ja stimmt leider und es gibt so viele verschiedene Gründe, dass man sie gar nicht alle in einem Buch oder einer LR besprechen kann.


    Ich denke dieser Hintergrund von Vain erklärt im Moment genug für uns Leser.

    Schließlich ist Vain nicht der Hauptdarsteller in diesem Buch.

    Das Geheimnis ist viel Größer und Interessanter, dass wird auch Vain vielleicht noch erkennen.

    Ich sage mit Absicht VIELLEICHT, weil ich mir nicht sicher bin ob Vain tatsächlich so intelligent ist, wie er uns in diesem Abschnitt weis machen will.:rolleyes:

  • Ja stimmt leider und es gibt so viele verschiedene Gründe, dass man sie gar nicht alle in einem Buch oder einer LR besprechen kann.

    Ja, ich glaube, das braucht ein eigenes Buch oder gleich mehrere Bücher ... Aber darum soll es ja auch nicht in Forgotten Souls gehen. Im Grunde soll es die Figuren beleuchten und andeuten, warum sie so sind, wie sie sind ...


    Hach, gibt es einen romantischsten Ort für Liebeserklärungen als die Leuchtenden Höhlen :love:

    :):):)

  • Der Weg in diese geheimnisvollen blauen Höhlen, war für Phil, Sara und besonders für Mouse mit vielen Wundern gepflastert.

    Diese Orte klangen alle so schön und so zauberhaft, sehr bildlich geschrieben so dass ich mir alles gut vorstellen konnte und die Orte gerne auch live sehen wollen würde



    Das war auch mal eine neue Idee für mich, dass ein >Hoher Priester< nicht steinalt sein muss und auch gewisse körperliche Behinderungen haben darf.


    Irgendwie macht das auch Sinn, dass die besonderen Fähigkeiten nicht unbedingt in einem perfekten Körper stecken müssen.

    Ich meine, das habe ich schon öfter gelesen, dass die Priester manchmal auch körperliche Einschränkungen haben, ist ja zB auch bei "Die Nebel von Avalon" so. Ich fand die Erklärunh hier auch richtig gut, dass das quasi ein Ausgleich ist zu anderen besonderen Fähigkeiten. Mit so einer Gelassenheit muss man so ein Gebrechen erstmal annehmen können



    Aber sagt mal, was war denn das für eine Aktion von Vain als er zum 10 Geburtstag die Waffe bekam? Da schießt er mal eben seinen Vater in den Bauch, weil er gelesen hat das dies ein besonders qualvoller Tod ist?

    Wie krank ist das denn? :entsetzt:


    Konnte er die Kritik seines Vaters nicht ertragen, nachdem er die Hirschkuh nicht mit dem ersten Schuss getötet hatte?

    Oder war sein Vater vielleicht ein grausamer oder böser Vater?


    Ich habe das schon so verstanden, dass sein Vater ein "böser Vater" war und dass er dieses Tier nicht töten wollte. Aber wie ihr schon sagt, welchen Einfluss so eine "schlimme Kindheit" hat, dass ist ein ganz weites Feld

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Hach, gibt es einen romantischsten Ort für Liebeserklärungen als die Leuchtenden Höhlen:love:

    Ja, das war süß und ich freue mich sehr für die Beiden

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Ich war begeistert von den leuchtenden Höhlen, Michael entführt einen immer wieder in solche tollen Orte. Die Beschreibungen sind so lebendig, dass man staunend vor dem Buch sitzt. Es ist für mich die größte Stärke des Buches.


    Die Jagdszene habe ich auch so verstanden, dass der Junge Mitleid mit dem Tier hatte und es einfach nicht töten konnte. Der Vater hat es aber von im verlangt und da hat der Junge instinktiv das Monster in seinem Vater gesehen. Da hatte ich volles Verständnis. Wie kann ein Vater so was verlangen. ich hatte auch eine Waffe, ein Luftgewehr, aber wir hatten eine Schießscheibe und mein Vater hat mir immer gesagt, dass man nicht auf Lebewesen schießt, noch nicht mal zielt. Ich bin deshalb auch gegen Spielzeugwaffen, mit denen die Kinder gegenseitig aufeinander schießen. Die meisten Menschen meinen, das sei eine natürliche Sache, aber schließlich müssen sie eine solche Haltung auch irgendwo her haben.


    In diesem Buch gefallen mir die Liebesgeschichten wesentlich besser als im vorhergehenden. Es wirkt natürlich und teilweise niedlich.

  • Ich meine, das habe ich schon öfter gelesen, dass die Priester manchmal auch körperliche Einschränkungen haben, ist ja zB auch bei "Die Nebel von Avalon" so. Ich fand die Erklärunh hier auch richtig gut, dass das quasi ein Ausgleich ist zu anderen besonderen Fähigkeiten. Mit so einer Gelassenheit muss man so ein Gebrechen erstmal annehmen können

    Die Nebel von Avalon habe ich bis heute noch nicht gelesen, obwohl das Buch hier schon seit gefühlten Ewigkeiten im Regal steht.

    Ich hatte mal in einem Buch von einem hohen Priester gelesen, der immer total vermummt war. Erst als er tot war, kam heraus das er einen Wolfsrachen hatte. Ein Gebrechen, mit dem er vielleicht nicht so gelassen umgehen konnte, wie es Ensan’Ho mit seinem verkürzten Bein kann.

    Nichts desto Trotz sagen diese körperlichen Leiden nichts über die geistigen Fähigkeiten eines Menschen bzw. eines Kal`Ynarii aus.

    Ich war begeistert von den leuchtenden Höhlen, Michael entführt einen immer wieder in solche tollen Orte.

    Das stimmt, selbst in dem Buch >Amy und der Zauber des schwarzen Sterns< hat Michael so einen tollen und freundlichen Ort - in einem Garten - beschrieben.

  • Ich meine, das habe ich schon öfter gelesen, dass die Priester manchmal auch körperliche Einschränkungen haben, ist ja zB auch bei "Die Nebel von Avalon" so. Ich fand die Erklärunh hier auch richtig gut, dass das quasi ein Ausgleich ist zu anderen besonderen Fähigkeiten. Mit so einer Gelassenheit muss man so ein Gebrechen erstmal annehmen können

    Ich habe einmal eine Dokumentation über die Steinzeit gesehen. In dieser ist man davon ausgegangen, dass Menschen mit körperlichen Behinderungen einen Priester- / Schamanenstatus innerhalb der Gesellschaft / des Clans hatten. Zumindest hat man das anhand von Gräbern so interpretiert. Daher rührt auch meine Idee.

    Ich war begeistert von den leuchtenden Höhlen, Michael entführt einen immer wieder in solche tollen Orte. Die Beschreibungen sind so lebendig, dass man staunend vor dem Buch sitzt. Es ist für mich die größte Stärke des Buches.

    Ganz lieben dank, das freut mich!! :)

    Das stimmt, selbst in dem Buch >Amy und der Zauber des schwarzen Sterns< hat Michael so einen tollen und freundlichen Ort - in einem Garten - beschrieben.

    Ja, das stimmt, dort gibt diesen magischen Garten. :):)

  • Ich fand den Priester auch sehr sympathisch. Er kommt recht "normal " daher, nicht so abgehoben vergeistigt, wie manche Priester es an sich haben.

  • Michael hat wirklich eine sehr schöne Welt beschrieben. Und was das beste ist, ihre Bewohner sind tatsächlich friedfertig und haben keine falschen Illusionen, was ihre Akzeptanz in unserer Welt angeht. Allerdings denke ich, dass es nicht in 20-30 Jahren geschehen kann, sondern eher mindestens eine Generation dauert. Aber es könnte klappen. Da hat Michael Hamannt eine gute Lösung gefunden!

    Da bin ich jetzt mal gespannt, was Vain daraus macht. Bei ihm blicke ich nicht ganz durch. Einerseits hat er voller Mitleid wegen dem Hirsch in der Kindheit reagiert, andererseits ist er ein Mörder. Er wird noch eine wichtige Rolle in Bezug auf seinen Auftraggeber spielen.

  • Die Leuchtenden Höhlen müssen fantastisch sein, die würde ich auch gerne mal sehen :love:

    Und sie haben einen weiteren entscheidenden Vorteil: Phil überwindet seine Unsicherheit und gesteht Sara endlich seine Liebe zu ihr - Sara dachte wahrscheinlich auch schon, sie muss noch ewig warten :D<3


    Aber auch Shana'Yn oder diese blaue Aufzug sind absolut sehenswert. Ein Wunder, dass doch noch so viel von der Stadt steht, das zeigt, wie verbunden die Kal'Ynarii schon immer mit der Natur waren: ihre Bauten wurden nicht der Natur aufgezwungen, sondern mit ihr zusammen gestaltet.


    Vain und seine Kumpane haben die Station bald erreicht - ich wusste doch, dass die nicht zu Fuß unterwegs sein werden, sondern auf einem schnelleren Weg durch die Wet Tropics kommen. Aber wenigstens nicht mit dem Helikopter, dann wären sie schon längst da. Und dann erfahren wir etwas mehr über Vain, eine Seite, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte; aber genau das mag ich an Michaels Büchern, dass es keine einfache Schwarz-Weiß-Malerei gibt, sondern alles zwei Seiten hat. Ich kann noch nicht einschätzen, was das für unsere Freunde noch bedeuten wird, aber es macht das alles in jedem Fall nochmal spannender.


    Ensan'Ho klärt nicht nur Phil über seine Besonderheit auf, sondern auch uns Leser. Ganz so falsch bin ich mit meinen Theorien gar nicht gelegen :D Aber darauf, dass bei Phil zufällig Mutter und Vater jeweils einen Teil der Gensequenz der Kal'Ynarii in sich trugen und dadurch Phil zu dem Einen wurde, hätte ich aber auch noch kommen können; die Konstellation hatte ich gar nicht bedacht, dabei ist es das Naheliegendste.


    Das, um das der Priester Phil bittet, ist eigentlich so wenig und gleichzeitig kann es langfristig etwas ganz Großes werden. Ensan'Ho bzw. die Kal'Ynarii sind sich darüber im Klaren, dass diese Entwicklung lange dauern wird, das geht nicht von jetzt auf nachher, aber da fällt mir der Vergleich mit dem Kieselstein ein, den man in einen Teich wirft und der dadurch immer größere und weitere Kreise entstehen lässt.


    Mir gefällt es auch gut, dass Ensan'Ho Phil nicht zu einer Entscheidung drängt, da ihm klar ist, wenn Phil selbst nicht zu 100% dahintersteht, dass das dann keine Zukunft hat. Und noch besser gefällt mir die Wichtigkeit von Phils Freunden dabei, die Ensan'Ho betont. Es geht hier nicht um einen einzelnen "Helden" (der Phil auch gar nicht sein will), sondern um eine gemeinschaftliche Überzeugungsarbeit.

    Es wäre wirklich schön, wenn sie dadurch, langsam aber stetig, etwas bewirken könnten <3

    Liebe Grüße

    Karin

  • Das war auch mal eine neue Idee für mich, dass ein >Hoher Priester< nicht steinalt sein muss und auch gewisse körperliche Behinderungen haben darf.

    Stimmt, ich hatte auch instinktiv mit jemand Altem gerechnet. Die Erklärung, wie das mit den besonderen Gaben auf der einen Seite und dem Gebrechen auf der anderen Seite zusammenhängt, fand ich gut und nachvollziehbar.


    Es ist schon erstaunlich wie die Seelenwanderer das Wissen ihrer Vorfahren gezielt weiter geben können, aber das erfährt Phil erst später von dem jungen, hohen Priester Ensan’Ho.

    Ja, das ist wirklich erstaunlich.


    Dieser pyramidenartige Tempel muss echt gigantisch wirken. Und dann ist er auch noch komplett aus einem schwarzen, glänzenden Stein gefertigt.

    Stimmt, die Pyramide hätte ich auch gerne gesehen.


    Und dann auch noch diese Bedrohung des Rangers in dem Jeep. Gut das der Ranger sich gut auskennt im Regenwald und bei der ersten Gelegenheit verschwindet.

    Ich hoffe sehr, der Ranger kommt nicht zurück, jedenfalls nicht alleine.


    Das Geheimnis ist viel Größer und Interessanter, dass wird auch Vain vielleicht noch erkennen.

    Ich sage mit Absicht VIELLEICHT, weil ich mir nicht sicher bin ob Vain tatsächlich so intelligent ist, wie er uns in diesem Abschnitt weis machen will. :rolleyes:

    Mir machen seine Begleiter fast noch mehr Sorge, weil die denken tatsächlich nicht viel.


    Die Jagdszene habe ich auch so verstanden, dass der Junge Mitleid mit dem Tier hatte und es einfach nicht töten konnte. Der Vater hat es aber von im verlangt und da hat der Junge instinktiv das Monster in seinem Vater gesehen.

    Ja, so habe ich es auch verstanden.


    Da bin ich jetzt mal gespannt, was Vain daraus macht. Bei ihm blicke ich nicht ganz durch. Einerseits hat er voller Mitleid wegen dem Hirsch in der Kindheit reagiert, andererseits ist er ein Mörder. Er wird noch eine wichtige Rolle in Bezug auf seinen Auftraggeber spielen.

    In jedem Fall ist Vain für mich schlagartig wieder interessanter geworden, weil da noch mehr ist wie nur der eiskalte Killer.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Und sie haben einen weiteren entscheidenden Vorteil: Phil überwindet seine Unsicherheit und gesteht Sara endlich seine Liebe zu ihr - Sara dachte wahrscheinlich auch schon, sie muss noch ewig warten :D <3

    Männer und Jungs ... brauchen manchmal einfach länger, bis sie sich zu ihren Gefühlen durchgerungen haben. :P^^;) Aber bei Phil stecken ja auch noch Unsicherheiten etc. dahinter.

    das mag ich an Michaels Büchern, dass es keine einfache Schwarz-Weiß-Malerei gibt, sondern alles zwei Seiten hat.

    Ich mag solche Charaktere auch lieber. :) So ganz ohne das eine oder andere Klichee kommt man meist nicht aus, aber ich versuche das eher auf Nebenfiguren zu beschränken.