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Inhalt
Cass Lynch tut einem Freund einen Gefallen und kümmert sich um dessen Tante, die nach einem Aufenthalt im Krankenhaus wieder nach Hause zurückkehrt. Auch wenn die gebrochene Hüfte der alten Dame eine typische Verletzung ist, ist Tamar doch alles andere als eine normale Neunzigjährige und so ist der Aufenthalt in ihrem kleinen Cottage keine Pflicht für Cass, sondern ein Vergnügen.
Aber Cass ist nicht die Einzige, die sich um Tamar kümmert. Unter den zahlreichen Besuchern, die Tamar während der ersten Tage ihre Aufwartung machen, ist auch ihre Nichte. Die ist extra aus London gekommen, um sich um ihre Tante zu kümmern. Aber es scheint so, als ob Tamars Gesundheit nicht ihre Hauptsorge ist, denn sie sieht sich mehr als gründlich im Haus um.
Als dann noch eine Leiche am Strand gefunden wird, wird Cass klar, dass der Aufenthalt bei Tamar alles andere als langweilig wird.
Meine Meinung
Manchmal wundere ich mich schon darüber, wie viele Verbrechen auf den beschaulichen Shetlandinseln passieren. Aber ohne sie würde es diese Krimireihe nicht geben und das fände ich schade. Und es ist auch nicht so, dass Marsali Taylor ihre Fälle konstruiert, deshalb greife ich immer wieder gerne zu ihren Büchern.
Dieses Mal war die Vergangenheit der unterschiedlichen Charaktere fast spannender als der eigentliche Krimi. Jeder Besucher von Tamar hatte einen kleinen oder auch größeren dunklen Fleck auf der ansonsten weißen Weste und die meisten hingen mit dem aktuellen Fall zusammen.
So hatte Death from a Shetland cliff alle Zutaten für einen guten Krimi. Aber auch wenn mir die Geschichte gefallen hat, konnte sie mich dieses Mal nicht so richtig packen. Manches war mir zu durchsichtig, anderes ein bisschen zu verworren und das war für mich keine gute Mischung.
Liebe Grüße
Kirsten