Allgemeine Fragen zu E-Books

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  • "Lächerlich gering" finde ich den Preisunterschied nicht gerade. Das Taschenbuch kostet 14,99 €, das E-Buch ist also 3 € und damit ganze 20% billiger.


    Gut, rein rechnerisch ist das korrekt - 20% sind schon eine Hausnummer. Aber psychologisch betrachtet ist es - zumindest für mich - lächerlich, da ich lieber die drei Euro mehr ausgebe und dafür ein echtes Buch in der Hand halte.
    Ich kann mich mit dem E-Book-Gedanken noch nicht anfreunden, elektronische Bücher kämen für mich nie in Frage. Ich mag den Anblick im Regal zu sehr und auch das haptische Gefühl beim Lesen, das Umblättern, das über die Seiten streicheln, das Schnuppern an einem neuen Buch, wenn man es auspackt und schnell die Seiten durch die Finger laufen lässt. Diese Philosophie ist eine für sich, jeder hat da seine Argumente für und gegen, was ja auch völlig in Ordnung ist.
    Ich sehe den Vorteil von E-Books schon, aber bislang bin ich noch nie in einer Situation gewesen, in der ich mehr von dem Vorteil profitiert hätte.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf


  • Gut, rein rechnerisch ist das korrekt - 20% sind schon eine Hausnummer. Aber psychologisch betrachtet ist es - zumindest für mich - lächerlich, da ich lieber die drei Euro mehr ausgebe und dafür ein echtes Buch in der Hand halte.
    Ich kann mich mit dem E-Book-Gedanken noch nicht anfreunden, elektronische Bücher kämen für mich nie in Frage. Ich mag den Anblick im Regal zu sehr und auch das haptische Gefühl beim Lesen, das Umblättern, das über die Seiten streicheln, das Schnuppern an einem neuen Buch, wenn man es auspackt und schnell die Seiten durch die Finger laufen lässt. Diese Philosophie ist eine für sich, jeder hat da seine Argumente für und gegen, was ja auch völlig in Ordnung ist.
    Ich sehe den Vorteil von E-Books schon, aber bislang bin ich noch nie in einer Situation gewesen, in der ich mehr von dem Vorteil profitiert hätte.


    Wäre wirklich mal interessant eine seriöse Rechnung darüber aufzustellen. Meine Hypothese: Verlage sparen beim E-Book (a) Druckkosten, Verlegung etc. (b) Lagerung und Transport. Ich denke das macht vielleicht 50% oder 70%? vom Preis aus. In den USA scheint das ja auch korrekt an die Kunden weitergegeben zu werden. Um ein Beispiel zu nennen. Dieses furchtbare Buch 50 Shades of Grey kostet dort als Kindle 7.83 $, das Paperback 9.57 $. Das sind grob (ich bemühe jetzt nicht den Währungsrechner) 4 bzw. 6 EUR. In Deutschland wird daraus 10 bzw. 13 EUR.... ich denke das sagt alles.


  • Meine Hypothese: Verlage sparen beim E-Book (a) Druckkosten, Verlegung etc. (b) Lagerung und Transport. Ich denke das macht vielleicht 50% oder 70%? vom Preis aus.


    Kurz gesagt: Nein.


    Nehmen wir ein Taschenbuch, das 10 € kostet.
    Dann nehmen wir die Mehrwertsteuer (7%)weg und landen bei 9,34.
    Dann will der Händler auch noch was ab vom Kuchen (und in diesem Fall ist es meist Amazon, die richtig schön zugreifen bei Rabatten), nämlich durchschnittlich 50%.
    Bleiben noch um die 4,60 für den Verlag.
    Dann bekommt der Autor irgendwas zwischen 5 und 10 % vom Nettoladenpreis (beim E-Book wird vom nettoverlagserlös vergütet, weil wir keine Preisbindung haben, aber es kommt auf einen ähnlichen Betrag am Ende raus).
    Sind wir noch irgendwo bei 4 € vom Preis.


    Der Druckkosten liegen um 1 € +/- 30 Cent -> die spart man sich beim E-Book in der Tat,


    Was man weiterhin an Kosten hat, und das wird irgendwo mit den restlichen 3 € gedeckt: Lektorat, Redaktion, eventuell Übersetzung (ein großer Kostenfaktor!), Covergestaltung, Mieten für die Verlagsräumlichkeiten, Kosten für Arbeitsgeräte und Elektrizität, Kosten für Marketing, Kosten für Pressearbeit, Kosten für Vertrieb (also Betreung von Handelspartnern), etc. Und wenn man Glück hat, dann hat man am Ende noch Gewinn.


    Die Ersparnis bei einem Ebook liegt also weit weg von deinen geschätzten 50 bis 70 %. Tatsächlich dürfte es irgendwo bei 10-20% liegen. (Eine Hypothese meinerseits, denn ein eBook habe ich noch nie kalkuliert). Dazu muss man noch bedenken, dass der Mehrwertsteueranteil in einem E-Book-Preis höher ist.


    Und der Vergleich mit Amerika hinkt, weil der Markt dort anders und vor allem viel größer ist. Und auch da macht Amazons agressive Preispolitik den Verlagen zunehmend Probleme.

    Einmal editiert, zuletzt von Pandora ()


  • Wäre wirklich mal interessant eine seriöse Rechnung darüber aufzustellen. Meine Hypothese: Verlage sparen beim E-Book (a) Druckkosten, Verlegung etc. (b) Lagerung und Transport. Ich denke das macht vielleicht 50% oder 70%? vom Preis aus. In den USA scheint das ja auch korrekt an die Kunden weitergegeben zu werden. Um ein Beispiel zu nennen. Dieses furchtbare Buch 50 Shades of Grey kostet dort als Kindle 7.83 $, das Paperback 9.57 $. Das sind grob (ich bemühe jetzt nicht den Währungsrechner) 4 bzw. 6 EUR. In Deutschland wird daraus 10 bzw. 13 EUR.... ich denke das sagt alles.


    Dein Beispiel sagt mir vor allem, dass Bücher in Deutschland generell teurer sind als in den USA. (Ein Währungsrechner spuckte mir als Europreis 6,05 bzw. 7,40 aus.) Das amerikanische E-Buch ist in deinem Beispiel knapp 20% billiger als das gedruckte, das deutsche ca 23%.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ja das Verhältnis zwischen den E-Book und gedruckten Büchern ist in beiden Ländern ähnlich aber die Preisbasis ist ja leider völlig anders. Bin mir nicht sicher aber ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Relation zwischen E-Book und gedrucktem Buch gesetzlich auf irgendwelche Grenzen festgelegt ist. Aber ich meine das bezog sich nur darauf dass das E-Book max. 20% teurer sein darf als das gedruckte Buch. Wie auch immer, das muss ich nochmal nachlesen bzw. vielleicht kennt sich hier im Forum damit jemand genauer aus als ich.

  • Nein, zumindest in Deutschland gibt es diese Grenzen meines Wissens nach nicht.


    Und die Preisbasis ist unter anderem anders, weil in Amerika von einem Buch viel mehr Exemplare abgesetzt werden können, sich entsprechend bestimmte Kosten auf mehr Exemplare verteilen lassen können und somit ein güstigerer Preis möglich ist. Dazu kommt, dass amerikanische Verlage Zusatzeinkünfte durch Lizenzverkäufe in alle Welt haben, die es in dieser Größenordnung hier nicht gibt.


  • Die Ersparnis bei einem Ebook liegt also weit weg von deinen geschätzten 50 bis 70 %. Tatsächlich dürfte es irgendwo bei 10-20% liegen. (Eine Hypothese meinerseits, denn ein eBook habe ich noch nie kalkuliert). Dazu muss man noch bedenken, dass der Mehrwertsteueranteil in einem E-Book-Preis höher ist.

    Das stimmt natürlich und deine Einschätzung klingt durchaus realistisch.
    Aber ich würde ja auch für ein Taschenbuch nicht nur 1-2 € weniger zahlen als für ein gebundenes Buch. Nein, da ist die Preisspanne wesentlich höher. Und bei beiden dürften diese ganzen Fixkosten ja auch gleich sein, abzüglich dass beim E-Book noch zusätzlich Lagerung und Transport weg fallen (dafür aber Serverkosten entstehen).


    Und besonders muss man bedenken, dass ich bei einem E-Book nur eine Nutzungslizenz erhalte. Ich habe letztlich gar nichts in der Hand. Mir gehört die Datei nicht, ich zahle nur dafür, dass ich sie lesen darf. Ich darf nicht mal (in den meisten Fällen) eine sichere private Kopie erstellen. Ich kann das E-Book nicht verschenken, verleihen oder verkaufen.
    Dafür dann nahezu so viel zu zahlen wie für ein gedrucktes Buch ist eben doch reichlich heftig!


    Ich kann schon verstehen, dass sich viele über die Preise aufregen, besonders wenn man darauf wartet, dass sie Taschenbuchausgabe eines E-Books erscheint. :rollen:
    Postiv muss man aber auch bemerken, dass viele Verlage ihre E-Books wirklich deutlich günstiger anbieten, leider nicht alle.
    Oft gibt es gar keinen Preisunterschied. :sauer:

  • Scheint doch nicht so ganz einfach zu sein, ich zitiere aus einem Artikel:


    "Und warum sind dann die E-Books so teuer?
    Vielfach gibt es kaum Unterschiede zwischen den Preisen der gedruckten und den digitalen Büchern. Warum das manche Verlage so handhaben ist mir ein Rätsel. So weit ich informiert bin machen der Druck, die Lagerung und der Transport ca. 20-25% des Buchpreises aus. Ich denke, dass sollten die Verlage auch an die Kunden weiter geben.


    Günstiger wird es nur schwer gehen, weil die anderen Kosten gleich bleiben. Die Textkorrektur, das Lektorat, die Erstellung des Buchcovers und die Umwandlung des Manuskripts in das E-Book-Format muss auch jemand durchführen. Und der gierige Autor will auch ein paar Cent haben und seine Arbeit ist unabhängig davon im welchen Format das Buch dann veröffentlicht wird.


    Dann darf man auch nicht vergessen, dass auch bei E-Books der Handel kräftig die Hand aufhält und das E-Books, mal von Amazon abgesehen, mit 19% Mehrwertsteuer belegt werden. Wogegen gedruckte Bücher nur 7% Mehwersteuer dazubekommen, wie Carsten in den Kommentaren richtigerweise ergänzte."
    Quelle: http://www.perun.net/2012/01/2…ich-die-buchpreisbindung/


  • Das stimmt natürlich und deine Einschätzung klingt durchaus realistisch.
    Aber ich würde ja auch für ein Taschenbuch nicht nur 1-2 € weniger zahlen als für ein gebundenes Buch. Nein, da ist die Preisspanne wesentlich höher. Und bei beiden dürften diese ganzen Fixkosten ja auch gleich sein, abzüglich dass beim E-Book noch zusätzlich Lagerung und Transport weg fallen (dafür aber Serverkosten entstehen).


    Das hat aber mehr mit deinem subjektiven Gefühl zu tun. Das Gefühl kann ich gut verstehen, ich habe das selbst. Aber ich weiß eben, dass das was an einem Buch Kosten verursacht weniger seine äußerliche Form, sondern mehr sein Inhalt ist (und ist es das nicht auch, was am wichtigsten an einem Buch ist?). Die Preisspanne, die die meisten sich wünschen, ist schlicht nicht möglich, weil (wie ich in meinem vorherigen Posting vorgerechnet habe) die Ersparnis der Verlage nicht annähernd so hoch ist, wie viele sich das so vorstellen. Schon jetzt machen die Verlage mit vielen Büchern mehr ein Minus als ein Plus. Da ist nicht mehr viel Raum nach unten.
    Mich stört einfach gewaltig, dass überall jeder - ohne jede Kenntnis der Materie - Milchmädchenrechnungen darüber anstellt, wie hohe Summen Verlage sich angeblich sparen, um damit zu rechtfertigen, dass ihnen ein Preis nicht gefällt. Und nennt man dann die realen Bedingungen, dann erntet man Schweigen oder trotzige Antworten a la: "Na und, ich will den Preis, der mir gefällt." Das ist so frustierend und ermüdend. Ich wünschte die Leute würden nur einmal versuchen auch nur einmal die andere Seite zu sehen, bevor sie Anschuldigungen in den Raum stellen.


    Zitat

    Und besonders muss man bedenken, dass ich bei einem E-Book nur eine Nutzungslizenz erhalte. Ich habe letztlich gar nichts in der Hand. Mir gehört die Datei nicht, ich zahle nur dafür, dass ich sie lesen darf. Ich darf nicht mal (in den meisten Fällen) eine sichere private Kopie erstellen. Ich kann das E-Book nicht verschenken, verleihen oder verkaufen.
    Dafür dann nahezu so viel zu zahlen wie für ein gedrucktes Buch ist eben doch reichlich heftig!


    Das ist ein anderes Problem. Ich bin absolut gegen DRM. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass man ein eBook nicht dauerhaft zum halben Preis der Taschenbuchausgabe verkaufen kann, ohne sich dabei früher oder später zu ruinieren. Mit oder ohne DRM.


    Für mich ist das Problem eher das eBook selbst. Es suggiert uns, die wir daran gewöhnt sind, Waren anfassen zu können, es wäre viel weniger wert. Dabei ist Papier nur ein Trägermedium für die eigentliche Ware und dabei kein großer Kostenfaktor. Aber wenn wir diesen Haufen Papier nicht haben und trotzdem den Inhalt bezahlen müssen, haben wir das Gefühl betrogen zu werden. Eigentlich absurd.


  • Für mich ist das Problem eher das eBook selbst. Es suggiert uns, die wir daran gewöhnt sind, Waren anfassen zu können, es wäre viel weniger wert. Dabei ist Papier nur ein Trägermedium für die eigentliche Ware und dabei kein großer Kostenfaktor. Aber wenn wir diesen Haufen Papier nicht haben und trotzdem den Inhalt bezahlen müssen, haben wir das Gefühl betrogen zu werden. Eigentlich absurd.


    Ich denke das ist in unserer Kultur verankert weil es das Medium Buch ja schon über Hunderte von Jahren gibt. Die Datei dagegen erst ein paar Jahre. Da konnte sich also auch in unserer Kultur vieles festigen, auch die Frage nah dem Wert eines Buches in mit was genau wir diesen Wert verbinden. Ein Buch, das ist eben für viele nicht die Datei (schon allein das es Ebook heißt weißt da ja in eine Richtung) sondern die Papierform und an das denkt ja auch jeder zuerst. Das ist ein Prozess der sich über Jahrhunderte entwickelt hat und daher natürlich auch nicht einfach zu kippen ist.


  • Für mich ist das Problem eher das eBook selbst. Es suggiert uns, die wir daran gewöhnt sind, Waren anfassen zu können, es wäre viel weniger wert. Dabei ist Papier nur ein Trägermedium für die eigentliche Ware und dabei kein großer Kostenfaktor. Aber wenn wir diesen Haufen Papier nicht haben und trotzdem den Inhalt bezahlen müssen, haben wir das Gefühl betrogen zu werden. Eigentlich absurd.


    Ich kann mir vorstellen dass der Preisunterschied zwischen Taschenbüchern und gebundenen Ausgaben auch zu dieser Denkweise verleitet. Wenn ich sehe dass ein gebundenes Buch 20-30 EUR kostet, die entsprechende Taschenbuchausgabe dann 10-15 EUR entsteht doch schon der Eindruck dass man eher die "Verpackung" als den Inhalt bezahlt. Da kann ich schon nachvollziehen dass man erwartet dann für eine rein digitale Ausgabe nochmal die Hälfte vom Taschenbuch ausgeben zu müssen.


    Seoman


  • Ich kann mir vorstellen dass der Preisunterschied zwischen Taschenbüchern und gebundenen Ausgaben auch zu dieser Denkweise verleitet. Wenn ich sehe dass ein gebundenes Buch 20-30 EUR kostet, die entsprechende Taschenbuchausgabe dann 10-15 EUR entsteht doch schon der Eindruck dass man eher die "Verpackung" als den Inhalt bezahlt. Da kann ich schon nachvollziehen dass man erwartet dann für eine rein digitale Ausgabe nochmal die Hälfte vom Taschenbuch ausgeben zu müssen.


    Das ist sicher wahr. Deshalb sage ich auch, dass das Format an sich das Problem ist. Für beide Seiten.

  • *grml*
    Ich wollte gerade die amazon-Leihbücherei testen, da ich ohnehin Prime-Mitglied bin. Dachte ich.
    Genaugenommen bin ich nämlich nur Gast eines Prime-Mitglieds (Familienangehörige kann man zu diesem Service kostenlos mit einladen) - aber für Gäste gibts nur die kostenlose Lieferung am nächsten Tag, die Leihbücherei nicht.


    Dann halt nicht. Ich zahle bestimmt keine 29 Euro im Jahr nur für 12 ausgeliehende ebooks.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**


  • Das ist sicher wahr. Deshalb sage ich auch, dass das Format an sich das Problem ist. Für beide Seiten.

    Das Format ist eben doch ein Problem, weil das Format EBook dem Leser nicht die gleichen Rechte bietet wie ein gedrucktes Buch.
    Und das jetzt unabhängig von DRM. Denn ob ein Buch nun DRM hat oder nicht, es bleibt nur eine Lizenz.


    Abgesehen von der Unsicherheit, ob ich die diese Lizenz in 20 Jahren noch nutzen kann, weil sich a) die Datei-Formate geändert haben oder b) die Datei aus Überalterungsgründen beschädigt ist. Dem kann ich zwar ohne DRM etwas entgegenwirken, weil ich Formate wandeln und die Datei immer wieder umspeichern kann, aber dennoch haben Dateien eben meist eine geringe Haltbarkeit. Meine Kinderbücher kann ich hingegen auch heute noch problemlos nutzen.



    Dann halt nicht. Ich zahle bestimmt keine 29 Euro im Jahr nur für 12 ausgeliehende ebooks.

    Genau das dachte ich auch! Noch dazu ist die Auswahl momentan eher mau. Es sind vorallem die sehr günstigen Eigenverlagsbücher auszuleihen. Die kosten oft selbst nicht mehr als 2,42 €. Von wirklich kostengünstiger Ausleihe kann also wahrlich nicht die Rede sein. Man zahlt fast fünf Mark für ein Buch, das man nur ausleiht. :rollen:
    Also erst mal ohne mich!

  • Ich sage doch die ganze Zeit, dass das Format an sich das Problem ist. :confused:

    :redface: :breitgrins: Entschuldige! Man sollte genau lesen! Das kommt davon, wenn man neben der Arbeit s schnell mal drüber liest.
    Natürlich sind wir einer Meinung.


    Diese Umrechnerei wird wohl nie enden. :breitgrins:

    :lachen: Das werden wir sicher noch in 30 Jahren machen. Ich sicher. Zum Vergleich ist es aber gar nicht so schlecht. Da sieht man die Auswirkungen der Inflation mal so richtig.
    Früher hat man oft schon ein Taschenbuch für 5 Mark bekommen. Das waren noch Zeiten! :zwinker: :breitgrins:

  • Moin, Moin!


    Noch völlig unklar ist, wie das E-Book im Zusammenhang mit dem Gebrauchtbuch zu sehen ist. Ein E-Book altert nicht. Wird es überhaupt je preisvergünstigt angeboten, und wie bestimmt man diesen Preis? Ich habe danach noch nie gesucht, aber beim "Normalbuch" kann man z.B. bei Amazon geradezu zusehen, wie der Originalpreis stetig sinkt und das Moderne Antiqiuariat den Buchpreis senkt. Gibt es eine ähnliche Entwicklung beim E-Book? Hat das schon jemand beobachtet?