04: Die Hilfe des Schattens - Stille im Wald

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 607 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Ich bin zwar noch nicht mit diesem Abschnitt durch, aber diesen Gedanken wollte ich schon mal festhalten.
    Der Kampf zwischen Fenna und Ufkea ist richtig traurig. Beide stehen für die unterschiedlichen Ansichten des Alten Volkes, beide glauben im Recht zu sein, um das Überleben ihres Volkes zu gewährleisten. Beide kämpfen und töten nicht zum eigenen Vorteil, sondern für einen höheren Zweck. Aber ein Kampf war noch nie das richtige Mittel dafür. Auch wenn Ufkea dieses Mal gewonnen hat, bin ich mir nicht sicher, ob sie und ihre Gefährten ihr Ziel, ihr Volk zu erhalten, erreichen können. Mit einem Krieg können am Ende beide Seiten nur verlieren. Adalgers Einfluss scheint zu gross zu sein.

  • Ein Kampf ist nie die vernünftige Lösung. Für die beiden Kriegerinnen in ihrem Eifer aber schon...ob es sie jedoch weiterbringt...?

  • Ich bin mir nicht sicher. Ich hoffe, dass der Dialog, den die beiden geführt haben, zu gegenseitigem Verständnis führt. Darauf kann man dann aufbauen.

  • Das muss für Teke und Gedhin schon ziemlich verwirrend gewesen sein, als sie in die Konfrontation der Schattenleute geraten und feststellen müssen, dass sie ihr Leben einer Gruppe der "Hexenleute" zu verdanken haben.


    Bei Bessel hatte ich kurzzeitig die Hoffnung, dass er sich doch noch besinnt und vielleicht seine Gefährten - oder wenigstens einen Teil von ihnen - zur Vernunft bringen kann, aber die Hoffnung hat sich dann leider auch zerschlagen.

    Bei Ufkea ist alles verloren, sie ist dermaßen verbohrt, wie auch ihre Konkurrentin Senna, schon allein deswegen stehen sie auf verschiedenen Seiten und hassen sich bis auf den Tod.


    Ich hoffe natürlich, dass es den Anhängern des Lichts gelingt, die Anhänger Adalgers zu stoppen, aber ein Stück weit kann ich die Argumentation von Bessel und den Anderen sogar nachvollziehen, ihre Ängste, dass sich die Geschichte irgendwann wiederholen könnte und die Menschen wieder an den Rand der Ausrottung bringen bzw. dass sie sich verzweifelt auf Adalgers Aussage verlassen, dennoch weiterleben zu können, selbst wenn die Lichttochter getötet wird. Für Jarigs Argumente, dass das ein völlig anderes Leben sein wird, sind sie nicht weiter empfänglich.


    Dass Fenna diesen schweren Schlag tatsächlich überlebt, war eine Überraschung, damit hatte ich nicht gerechnet. Ohne Dieker hätte sie das wohl auch nicht ...


    Brenzlig wurde es nochmal für sie, als Gion und die Anderen auf sie treffen, aber das endet glücklicherweise unblutig; im Gegenteil haben die Überlebenden sogar ein paar Informationen erhalten, die sie zwar im Moment mehr verwirren, aber wer weiß, evtl. werden sie noch wichtig.

    Bei aller Spannung musste ich aber doch über die Jungs grinsen, vor allem Gedhin, dem es Fenna mit ihrer Schönheit ziemlich angetan hat ^^


    Gut, dass sich zuerst die Jungs wieder finden und danach noch auf Gions Gruppe stoßen. Klar, eine größere Gruppe kann zwar auch schneller entdeckt werden, aber in der Gemeinschaft fühlt man sich trotzdem etwas sicherer.

    Ich bin gespannt, ob wir nochmal was von Nederer lesen werden.


    Als Barind auf Erkundungstour geht, war das auch nochmal ein ganz schön spannender Abschnitt - ich hatte so gehofft, dass es eine harmlose Erklärung für diese Stille im Wald geben würde, aber dazu kennt er sich zum einen viel zu gut aus und zum anderen, was für eine harmlose Erklärung hätte das schon sein können. Aber das, was er dann entdeckt, war schlimmer, als ich erwartet hatte. Er hat aber nochmal Glück und kann seinen Verfolgern vorerst entkommen. Aber er, Aberlin und die anderen Soldaten sitzen auf dem Pass jetzt quasi in der Falle.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Aber ein Kampf war noch nie das richtige Mittel dafür. Auch wenn Ufkea dieses Mal gewonnen hat, bin ich mir nicht sicher, ob sie und ihre Gefährten ihr Ziel, ihr Volk zu erhalten, erreichen können. Mit einem Krieg können am Ende beide Seiten nur verlieren.

    Das sehe ich auch so, vor allem ist das Zweckbündnis, was zwischen den Licht- und Schattenleuten besteht, dadurch stark belastet, das Vertrauen dahin.


    Fenna und Ufkea sind zu fanatisch verbohrt in ihren Ansichten ... das kann nie gut sein...

    Bei den beiden spielt sich das auch schon zu sehr auf einer persönlichen Ebene ab, die beiden können sich eh schon nicht leiden und haben nun einen "guten Grund", die Andere ein für alle Mal aus dem Weg zu räumen.

    Liebe Grüße

    Karin