06: Der Pass wird gehalten - Ein seltsames Bellen

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 965 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • In diesem Abschnitt sehen wir sehr schön, wie schnell sich das Glück der einzelnen Parteien ändern kann. Vor allem das Leid der Flüchtenden wird uns hier vor Augen geführt. Das hast du wirklich sehr gut dargestellt, Salvatore. Man fiebert richtig mit!

    Die Bärenwölfe sind wirklich sehr schreckliche Kreaturen. Ich habe es aber richtig verstanden, dass sie zu der Fauna der Gegend gehören und nicht Anhänger Adalgers sind? Das macht sie aber nicht weniger schrecklich.


    Interessant ist auch, wie sich allmählich beim alten Volk Parteien bilden mit Beana auf der einen und Adalger auf der anderen Seite. Beide Seiten sind überzeugt, richtig zu handeln. Das wird noch sehr spannend werden!

  • Das Bündnis zwischen Licht und Schatten zerbricht. Dabei geht der Schatten als erstes einen eigenen Weg und verrät das Licht ... und das Licht hat die Herausforderung angenommen. Umso fataler ist es, dass beide die Menschheit retten wollen. Jeder auf seine Weise. Welcher ist der richtige Weg?

  • Ich glaube nicht, dass es so leicht werden wird, zwischen richtigem und falschem Weg zu unterscheiden. Die Welt ist nicht in schwarz und weiß aufgeteilt. Um so spannender wird es, welche Lösung du dafür gefunden hast!

  • Ich glaube nicht, dass es so leicht werden wird, zwischen richtigem und falschem Weg zu unterscheiden. Die Welt ist nicht in schwarz und weiß aufgeteilt. Um so spannender wird es, welche Lösung du dafür gefunden hast!

    Der letzte Teil ist schon geplottet...allerdings ergeben sich beim Schreiben immer wieder Ideen, mit denen ich mich selbst überrasche und hoffentlich bald auch euch

  • In letzten Abschnitt habe ich noch überlegt, welche Rolle Schängi und seine Handvoll überlebender Männer weiter spielen werden, nun haben wir die Antwort: Adalger höchstpersönlich beehrt sie und trägt ihnen auf, die Frauen unter den Flüchtlingen zu ermorden und damit den Lichtgeburten in den Rücken zu fallen, auch wenn das in seinen Augen natürlich kein Verrat ist :rolleyes:


    Wie grausam Adalger tatsächlich ist, wird bei seiner Aussage, dass er den ganze Krieg nur deswegen unterstützt und angezettelt hat, um in dem ganzen Chaos Eztas Licht auszumerzen, es ging von Anfang an nie darum, die bestehende Ordnung aufrechtzuerhalten, sondern um jeden Preis das Überleben der eigenen Existenz und der seiner Schattenleute zu sichern. Das Geschwätz, dass es ihm darum geht, die Menschheit zu retten, ist doch nicht mehr als genau das. Die Menschen dürften ihm genauso herzlich egal sein, es geht nur um den eigenen Machtanspruch. Im Gegensatz zu Beana oder Jarig erwähnt Adalger sicherheitshalber mal nicht, dass das Leben der Menschen nach der Auslöschung des Lichtvolkes nicht mehr das sein wird, was es vorher war.


    Okay, wir haben hier nur das Wort von Jarig, Beana und ihren Mitstreitern, ob es tatsächlich so sein wird, wissen wir nicht, aber es ist wenig wahrscheinlich, dass sich das Leben der Menschen nicht ändern würde, wenn das Gleichgewicht des Lebens komplett umgeworfen wird.


    Beana stellt Lukel zur Rede, aber der ist dann noch so feige und tut, als wüsste er von nichts. Aber am Ende lassen er und Bednik die Masken fallen und machen klar, auf welcher Seite sie stehen und dass sie Beana und ihre heulenden Frauen verachten.


    Die Szene, als Fenna aufrichtig um Dieker trauert, der ihr geholfen hat, obwohl er wusste, dass er dann sterben wird, hat mir gut gefallen. Ehrlich gesagt, hat mich die Schattenfrau bisher wenig für sich einnehmen können, weil sie über die Menschen verfügte, wie es ihr passte, ohne an die Menschen selbst zu denken. Aber jetzt wurde ihr das doch mal klar, was Dieker auf sich genommen hat, um ihr zu helfen, nämlich den eigenen sicheren Tod.


    Irma, Wera und Trudi erreichen endlich andere Flüchtlinge. Auch wenn sie deswegen noch lange nicht in Sicherheit sind, aber wenigstens sind sie jetzt in einer größeren Gemeinschaft und können sich kurz mal ausruhen.


    Die Gruppe um Gion und Walt ist noch nicht so weit und zu allem Überfluss werden sie noch von den Bärenwölfen angegriffen ;(


    Geärgert habe ich mich über das Verhalten der neu hinzugekommenen Soldaten Barind gegenüber, die ihn wie einen Trottel behandeln. Auch wenn er nach den Kämpfen ihnen gebrechlich erscheint, wissen sie dennoch, dass er ein Doppelsöldner ist und können sich eigentlich auch denken, wie wichtig Badulo Barind ansieht, dass er ihm die Eskorte mitgibt. Wenn sie sich wenigstens hinter seinem Rücken über ihn lustig machen würden, aber nein, sie verhöhnen ihn ganz offen. Kein Wunder, dass Barind die Gesellschaft seiner Großen vorzieht - das kann ich voll und ganz verstehen!


    Barind pfeift auf seine Eskorte, hoffentlich rächt sich das im nächsten Abschnitt nicht noch.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Die Bärenwölfe sind wirklich sehr schreckliche Kreaturen. Ich habe es aber richtig verstanden, dass sie zu der Fauna der Gegend gehören und nicht Anhänger Adalgers sind? Das macht sie aber nicht weniger schrecklich.

    Ich dachte im ersten Moment auch, ob das ebenfalls Kreaturen sind, die für die Schatten kämpfen (da bin ich noch Gerwod-geschädigt mit all dem dunklen Volk, das da unter den Steinen hervorgekrochen kam, um auf Teramons Seite zu kämpfen), aber sehr beruhigend war die Erkenntnis wirklich nicht. Der einzige "Trost" ist, dass die Bärenwölfe die Schatten genauso angreifen würden wie die Menschen oder die Jarigs Gruppe.


    Umso fataler ist es, dass beide die Menschheit retten wollen. Jeder auf seine Weise. Welcher ist der richtige Weg?

    Ja, wir wissen ja nicht konkret, ob sich Beanas düstere Prophezeiungen, was das Leben der Menschen angeht, wenn es nur noch den Tod gibt, wirklich so düster bewahrheiten, aber ich muss gestehen, im Moment traue ich trotzdem noch mehr dem Leben, denn die dunkle Seite lügt und betrügt mir etwas zu viel.


    Ich glaube nicht, dass es so leicht werden wird, zwischen richtigem und falschem Weg zu unterscheiden. Die Welt ist nicht in schwarz und weiß aufgeteilt. Um so spannender wird es, welche Lösung du dafür gefunden hast!

    Da hast du vollkommen recht und ich muss mich immer wieder selbst ermahnen, nicht zu sehr Partei zu ergreifen, die Bedenken beider Seite beinhalten durchaus auch vernünftige und nachvollziehbare Ansätze. Aber ich hoffe, dass Salvatore wieder so eine geniale Lösung am Ende wie bei Gerwod findet.


    Der letzte Teil ist schon geplottet...allerdings ergeben sich beim Schreiben immer wieder Ideen, mit denen ich mich selbst überrasche und hoffentlich bald auch euch

    Ich bin gespannt!

    Liebe Grüße

    Karin

  • Fenna dient dem Licht ... Ihre Methoden gegenüber den 'Sündern' sind jedoch erbarmungslos...und somit ist sie genauso fanatisch wie ihre Rivalin Ufkea