1. Witcher-Comic 1: Im Glashaus. Kapitel 1-3

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  • In diesem Thread können die ersten drei Kapitel des ersten Witcher-Comics diskutiert werden.

    Die Leserunde startet am Freitag, 04. März 2022.


    Spoilermarkierungen in Bezug auf die Bücher von Andrzej Sapkowski sind nicht vorgesehen, da eine Kenntnis vorausgesetzt wird ;)


    Infos zum Buch:

    Autor: Paul Tobin

    Zeichner: Joe Querio

    Titel: Im Glashaus

    Reihe: „The Witcher“-Comics, Band 1

    Verlag: Panini Comics

    Jahr: 2014

  • Ich habe erst das erste Kapitel gelesen, aber mich machen diese kursiv-fett gedruckten Wörter nervös :D

    Zitat

    "Ich kann in meiner Taschen Zwiebeln und Käse jagen"

    Hab da immer das Gefühl, das wäre ne Quest und ich müsste die Wörter antippen oder so :D

  • Ich fange auch noch heute an :)

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich bin auch schon am Lesen, auf dem Kindle, und mir fallen diesen fett gedruckten Wörter auch auf XD Ich betone die im Kopf immer, obwohl das irgendwie nicht so passt :D


    Eines meiner bisherigen Lieblingszitate:


    Zitat von S. 25 (in meiner Edition jedenfalls?)

    "Nichts ist je nur ein Wald. Jeder Wald lebt."


    Ansonsten meine Gedanken:

    Geralt gabelt mal wieder jemanden auf...^^

  • Kapitel 1


    Ich mochte den Einstieg.

    Auch den Zeichenstil mag ich ganz gerne - auch wenn ich mich daran gewöhnen muss, diesen via Kindle zu genießen. Wahrscheinlich würde er auf mich "in echt" besser wirken.

    Bisher finde ich es auch ganz lustig (halt etwas morbide :P) und vom Spannungsaufbau in Ordnung.

    Irgendwie amüsant, dass Geralt immer mal wieder irgendwelche Leute aufsammelt, aber ist ja auch logisch.


    Die Geschichte vom Jäger Jakob ist ja schon irgendwie traurig. Weiß nur nicht, ob man ihm trauen kann? Aber wohl schon, schätze ich...? :)

  • Ich bin auch mit Kapitel 1 durch. Ich find es wirklich gut, vor allem dieser düstere Zeichenstil gefällt mir super. Ich mag sowohl den Spannungsaufbau als auch die Dialoge :D Ich bin ganz zufrieden mit dem Start und bin sehr gespannt wie es weitergehen wird.


    Es kommen zumindest viele Monster vor und die Düsternis passt auch zum Setting, das habe ich beides bei den Büchern vermisst.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich habe erst das erste Kapitel gelesen, aber mich machen diese kursiv-fett gedruckten Wörter nervös :D

    Zitat

    "Ich kann in meiner Taschen Zwiebeln und Käse jagen"

    Hab da immer das Gefühl, das wäre ne Quest und ich müsste die Wörter antippen oder so :D

    Ich muss ja gestehen, dass mir diese fettgedruckten Wörter gar nicht so ins Auge gefallen sind :D Ich hab deinen Kommentar zwar vor Lesestart gelesen, es aber auch gleich wieder vergessen :D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Kapitel 2


    Geralt trifft einen Sukkubus :D Ich fand die Panels mit den beiden bisher gut.

    Die Scherze (hautpsächlich bei den Dialogen zwischen Geralt und Jakob) kommen mir inzwischen hin und wieder ein wenig forciert vor. Aber das ist schon in Ordnung ^^°

    Ich frage mich, ob der Sukkubus und Geralt noch zusammen im Bett landen...


    Gerade steht Geralt oben an der Treppe hinunter in den geheimen Keller unter der Falltür.

    Nachher lese ich weiter.




    Es kommen zumindest viele Monster vor und die Düsternis passt auch zum Setting, das habe ich beides bei den Büchern vermisst.


    Das gefällt mir auch :thumbup:

  • Kapitel 2+3

    Mir gefällt der Comic weiterhin. Er ist relativ leicht und schnell zu lesen :) Den Sukkubus mit Geralt mag ich irgendwie, aber ich habe das Gefühl, dass sie ihn wirklich in die Falle locken will. Zuerst das mit dem Keller und den verfluchten Untoten, dann holt sie zufällig Jakob (ich hätte ja gedacht, dass sie ihn auch runter schicken will, um Geralt zu retten) und dann gehen die beiden im "netten" Wald spazieren. Natürlich muss man bei Hexer-Geschichten auch immer bedenken, dass nicht alle Monster böse sind - man könnte also durchaus annehmen, dass der Sukkubus eigentlich wirklich nur Langeweile hat und Geralt und Jakob nichts tun möchte. Ich bin sehr gespannt.


    Den Leshen finde ich super unheimlich mit seinen Wölfen und Krähen. Vor dem hätte ich auch Angst :D Ich bin gespannt wie Geralt aus dem Wald wieder rauskommen will und hoffe, dass das noch in diesem Comic aufgelöst wird.


    Interessant fand ich am Ende von Kapitel 3 auch, dass Jakobs Frau eigentlich keine Bruxae sein kann, weil sie nicht so "geboren" werden. Hoffentlich wird dieses Geheimnis noch gelüftet!

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich frage mich, ob der Sukkubus und Geralt noch zusammen im Bett landen...

    ^^ möglich wäre es sicher 8o

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Mich erinnert die Geschichte ja sehr an diesen Wildschweinmann in dem verlassenen Schloss mit seiner Vampirfrau (aus den Kurzgeschichten; kam auch in der Serie vor).


    Den Zeichenstil mag ich gerne; düster ist es auf jeden Fall. Der Humor in den Dialogen wirkt mir manchmal etwas zu sehr gewollt. Ist aber sicher auch schwierig, das in so einem Setting und mit wenig Worten besser unterzubringen.


    Geralt ist mir irgendwie etwas zu sehr auf dem Selbstbemitleidungstrip (blabla, Hexer, keine Gefühle, keine Liebe, usw). Bei Jakob weiß ich nicht, ob er mir leidtun oder verdächtig erscheinen soll…


    Irgendwie sind da auch ziemlich viele Monster auf einmal. Wie war das jetzt mit den Singvögeln? Die sind gut? Und jetzt sterben sie? Ich bin etwas verwirrt, aber finde es auch spannend.

  • Die Motive des Sukkubus sind mir auch unklar. Ich tendiere ebenfalls dazu, dass sie Geralt absichtlich dort in den Keller geschickt hat - entweder, damit er die Monster dort tötet oder damit er getötet wird. Je nach Motivationslage wird Gerri sich aber sicher nicht die Chance auf ein paar nette Stunden mit ihr entgehen lassen. Ihre Angebote sind ja eindeutig :boff:

  • Mich erinnert die Geschichte ja sehr an diesen Wildschweinmann in dem verlassenen Schloss mit seiner Vampirfrau (aus den Kurzgeschichten; kam auch in der Serie vor).


    Ja! Mich hat das auch stark daran erinnert. Zwischendurch dachte ich sogar kurz es wäre einfach eine Wieder-Erzählung, aber ich glaube die Parallelen sind einfach gewollt. Oder halt nicht. Aber ich schätze so läuft es einfach manchmal, so beim Hexer-Sein XD


    Geralt ist mir irgendwie etwas zu sehr auf dem Selbstbemitleidungstrip (blabla, Hexer, keine Gefühle, keine Liebe, usw). Bei Jakob weiß ich nicht, ob er mir leidtun oder verdächtig erscheinen soll…


    Ich fand das bisher zwar auffällig aber habe das garnicht so sehr als Selbstmitleid wahrgenommen. Eher so als darauf-beharren. Wir wissen ja, dass es nicht 100%ig so ist :/:D Viel mehr hat mich ein ganz kleines bisschen gestört, dass er so schnell davon spricht, dass er fast gestorben wäre. Ich hätte ihn so eingeschätzt, dass er irgendwie stärker bei der Konfrontation mit den Dingern im Keller ist. Aber ist vielleicht auch schwieriger darzustellen im Comic, so eine Stärken-Balance.


    Mir ist im Verlauf des Abschnitts aufgefallen, dass hin und wieder Fokus auf die Fenster war, ich fand das gut gemacht bisher. Und jetzt ist da der Geralt am Fensterbild zu sehen :D

  • Mich erinnert die Geschichte ja sehr an diesen Wildschweinmann in dem verlassenen Schloss mit seiner Vampirfrau (aus den Kurzgeschichten; kam auch in der Serie vor).

    aber ich glaube die Parallelen sind einfach gewollt.

    Da stimme ich euch beiden absolut zu. Mich hat das auch an den Wildschweinmann erinnert. Und ich glaube - wie Kritty -, dass das gewollt ist. Es spielt ja alles im Hexer-Universum und es schadet sicher nicht, dass es Parallelen gibt.


    Geralt ist mir irgendwie etwas zu sehr auf dem Selbstbemitleidungstrip (blabla, Hexer, keine Gefühle, keine Liebe, usw).

    Ich fand, dass das sehr passend zu den Büchern und der Serie war. Ich persönlich finde ja, dass Geralt ziemlich oft auf diesem Selbstbemitleidungstrip ist :D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Mir ist im Verlauf des Abschnitts aufgefallen, dass hin und wieder Fokus auf die Fenster war, ich fand das gut gemacht bisher. Und jetzt ist da der Geralt am Fensterbild zu sehen

    Ich vermute, die Fenster haben eine Bedeutung, die wir (noch) nicht (er)kennen. Erst fand ich sie auch einfach hübsch als wiederkehrendes Element, aber inzwischen denke ich, da steckt mehr dahinter, weil sie ja doch sehr prominent in der Geschichte sind.

  • Ich hab mir wie üblich überhaupt nichts bei den Fensterbildern gedacht :D Ich dachte nur, dass das ein schönes wiederkehrendes Element ist, das das Haus gut beschreibt :S

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Viel mehr hat mich ein ganz kleines bisschen gestört, dass er so schnell davon spricht, dass er fast gestorben wäre. Ich hätte ihn so eingeschätzt, dass er irgendwie stärker bei der Konfrontation mit den Dingern im Keller ist.

    Vielleicht wollte er ja Mitleid erregen, damit er getröstet wird ^^

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Mir ist im Verlauf des Abschnitts aufgefallen, dass hin und wieder Fokus auf die Fenster war, ich fand das gut gemacht bisher. Und jetzt ist da der Geralt am Fensterbild zu sehen

    Ich vermute, die Fenster haben eine Bedeutung, die wir (noch) nicht (er)kennen. Erst fand ich sie auch einfach hübsch als wiederkehrendes Element, aber inzwischen denke ich, da steckt mehr dahinter, weil sie ja doch sehr prominent in der Geschichte sind.


    Ja denke ich auch. Würde auch Sinn machen, vgl. Titel :breitgrins:




    Viel mehr hat mich ein ganz kleines bisschen gestört, dass er so schnell davon spricht, dass er fast gestorben wäre. Ich hätte ihn so eingeschätzt, dass er irgendwie stärker bei der Konfrontation mit den Dingern im Keller ist.

    Vielleicht wollte er ja Mitleid erregen, damit er getröstet wird ^^


    Ja, stimmt. Es sei ihm gegönnt. :saint::D

  • Titel vergesse ich auch ständig ^^

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"