Volker Klüpfel/Michael Kobr - Affenhitze

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  • Volker Klüpfel/Michael Kobr - Affenhitze


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    Gebundene Ausgabe: 560 Seiten

    Verlag: Ullstein (28. April 2022)

    ISBN-13: 978-3550201462

    Preis: 24,99 €

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Ich habe mich wieder herrlich amüsiert


    Inhalt:

    In Pforzen wurde bei Ausgrabungen in einer Tongrube ein spektakulärer Fund gemacht: Überreste eines Affen, genannt Udo, der die Welt der Paläontologen auf den Kopf stellt. Doch dann findet man ausgerechnet bei einer Feierstunde mit dem Ministerpräsidenten die Leiche des Ausgrabungsleiters, Professor Brunner. Dieser hatte es sich mit vielen Menschen verscherzt. Die Liste der Verdächtigen, die ein Mordmotiv hätten, ist demnach lang.


    Meine Meinung:

    Dies ist der 12. Fall für Kriminalhauptkommissar Kluftinger aus Altusried. Am schönsten ist es sicher, wenn man die Reihe ab dem 1. Band verfolgt hat, aber man kann diesen Teil notfalls auch ohne Vorkenntnisse lesen. Aber Achtung: In dem Fall wird man sich wahrscheinlich doch baldmöglichst Band 1 besorgen wollen. ;)


    Das Allgäuer Autorenduo Klüpfel und Kobr arbeitet nach dem bewährten Strickmuster: ein Teil verzwickter Kriminalfall, ein Teil Privatleben mit Hindernissen und ein Teil Digital- bzw. Technikphobie des eher konservativen Kriminalkommissars.


    Dabei empfand ich den Kriminalfall hier zwar nicht so spannend wie zum Beispiel den letzten, aber doch durch das Thema sehr interessant. Und da ständig ein neuer Verdächtiger auftaucht, blickt man auch nicht von Anfang an durch, wer der Übeltäter ist.


    Besonders gut gefiel mir, dass Klufti sich das ein oder andere Mal gegen seinen Erzfeind Doktor Langhammer behaupten kann. Auch in Sachen Digitalisierung dringt der Kommissar immer weiter vor, hängt aber natürlich allen anderen trotzdem einen Schritt hinterher.


    Mit Humor ist das ja immer so eine Sache. Mal passt es und mal eher nicht. In den Vorgängerbänden war mir manche Szene auch schon mal zu sehr bemüht, aber in „Affenhitze“ habe ich mich über die Situationskomik und den herrlichen Wortwitz einfach nur köstlich amüsiert und mich so häufig beim Schmunzeln ertappt wie schon lange nicht mehr. Für mich war es daher ein richtiger Wohlfühlkrimi, der für viele entspannende Lesestunden sorgte.


    Die Reihe:

    1. Milchgeld

    2. Erntedank

    3. Seegrund

    4. Laienspiel

    5. Rauhnacht

    6. Schutzpatron

    7. Herzblut

    8. Grimmbart

    9. Himmelhorn

    10. Kluftinger

    11. Funkenmord

    12. Affenhitze


    ★★★★★

  • Udo und Adi


    Affenhitze, Kriminalroman, Kluftinger-Reihe Nr. 12 von Michael Kobr und Volker Klüpfel, Ebook, erschienen bei Ullstein eBooks.
    Die Allgäuer wussten es lange selber nicht, dass sie in der Menschheitsgeschichte eine besondere Rolle einnehmen, sie haben den aufrechten Gang erfunden.
    Das Allgäu als Wiege der Menschheit? In einer Tongrube nahe Pforzen i. Allgäu wurden die versteinerten Überreste des Urzeitaffen Udo ausgegraben. Doch auch sein Entdecker Professor Brunner wurde daselbst ermordet aufgefunden. Mit Hochdruck und bei einer geradezu mörderischen Affenhitze die zurzeit herrscht, macht sich der Interims-Polizeipräsident Kluftinger mit seinem Team daran in diesem mysteriösen Fall zu ermitteln. Wissenschaftler, die verschiedener Meinung sind, eine dubiose Sekte, sein Intimfeind Dr. Langhammer, dazu kommt noch die seltsame neue Kinderfrau seiner Enkelin, die er beschatten muss. Nein, der Klufti hat es auch in diesem Fall nicht leicht.
    Das Buch besteht aus 33 Kapiteln die in angenehme Leseabschnitte unterteilt sind. Lokalkolorit entsteht aus mundartlichen Dialogen, auch das Setting ist bildhaft dargestellt, sodass der Leser stets alles vor dem inneren Auge hat. Die Landschaft prägt den Charakter der handelnden Figuren, das hat mir sehr gut gefallen. Situationskomik ist vorhanden und trägt zum Genuss der Geschichte bei. Zitate, Buchtitel, Gedanken und besonders betonte Worte sind kursiv hervorgehoben.
    Auch der 12. Band der Kluftingerreihe hat mich gut unterhalten, ab der Auffinde-Situation steigt die Spannung und zum Ende zu wird es sogar noch richtig aufregend. Ein Spannungsbogen wird kontinuierlich aufgebaut. Bis zum Schluss war nicht klar, wer der der Täter ist. Stellenweise jedoch hatte ich das Gefühl, dass unnötige Längen den Lesefluss stören, einige Seiten weniger hätten der Geschichte sicher gutgetan. Der Protagonist stellt sich manchmal schon ein wenig zu einfältig an, als dass man das alles noch für bare Münze halten könnte. Ein Kriminalbeamter in so einer gehobenen Position, sollte eigentlich etwas seriöser daherkommen. Aber letztendlich lieben wir unseren Klufti so. Das restliche Team der Polizeiinspektion Kempten war durchweg sympathisch, diesmal auch der Ritschie, die Ermittlungsarbeit war plausibel und hat beim Dabeisein Freude gemacht. Erheiternd natürlich die Gefechte des Protagonisten mit seinem Kurpfuscher-Hausarzt Langhammer, die aber im vorliegenden Band, leider sehr zahm daherkamen, laute Lacher sind mir dieses Mal nicht ausgekommen, die Pizzaaktion, das tölpelhafte Benehmen bei der Begegnung mit dem Landesvater und das Flohmarktgeschehen, haben mich aber schmunzeln lassen. Meine Lieblingsfigur in diesem Buch, die Frau, die den heißesten Reifen bei der Allgäuer Kripo fährt, Lucy Beer. Die Hintergrundgeschichte in diesem Fall, hat mich dafür, zu weiteren Recherchen animiert. Der Faden mit der Tagesmutter wurde ein wenig kaltherzig abgearbeitet, da hätte ich mir noch mehr lustige Situationen vorstellen können.
    Insgesamt gesehen war es nicht der beste Band der Reihe. Seriöse Ermittlungsarbeit und gleichzeitig humoristische Szenen, die nicht peinlich wirken, sind bestimmt nicht leicht miteinander zu vereinbaren, was das Autorenduo aber in vorangegangenen Teilen, schon besser hinbekommen hat. Für Klufti-Fans, zu denen ich mich zähle, eine guter neuer Fall, leider fehlte es mir an noch mehr lustigen Auftritten. Eine Leseempfehlung durchaus, der Band kann als Einzelband gelesen werden. Für alle Fans, des skurrilen Interims-Polizeipräsidenten ein Muss, von mir dafür 4 Sterne.

  • Bisher bin ich eher mäßig begeistert. Irgendwie fühlt sich alles etwas ausgereizt an... Es tut aber der Handlung auf jedenfall gut, das z.B. die neue Figur der Lucy Beer weiterhin Teil des Teams ist, da so auch wieder neue Dynamik in die Kluftinger-Truppe kommt. Aber irgendwie finde ich auch, das sich die Handlung sehr zieht. Es plätschert so vor sich hin und der Humor erscheint mir etwas krampfig.

  • Als im Allgäu lebende, aber nicht gebürtige Leserin begleite ich den Klufti schon seit den Anfängen. Und er und seine Episoden amüsieren mich immer wieder, denn ja, so sind die Allgäuer schon ein bisschen. Manche auch mehr, auch wenn sie das nicht gerne hören. Anderes hingegen ist dann doch arg überzeichnet.


    In diesem Fall dreht sich alles um die Ausgrabung des "Udo", des vielleicht ersten aufrecht gehenden Menschenaffen. Liegt die Wiege der Menschheit also im schönen Allgäu? Eine neuzeitliche Leiche mitten in der Ausgrabungsstätte ist glücklicherweise rein erfunden und der Aufhänger des neuen Falles. Wissenschaftlicher Disput, wirtschaftliche Streitigkeiten oder doch ein Nachbarschaftszwist mit der Öko-Sekte nebenan? Verdächtige findet Klufti genug!


    Aus Lokal-Patriotismus habe ich natürlich auch diesen Band wieder gerne gelesen, allerdings nutzen sich manche Witze mittlerweile doch sehr ab. Die technische und praktische Unbeholfenheit Kluftinger in Sachen Soziale Medien ist nicht mehr lustig, sondern nur lächerlich. Und auch die Fettnäpfchen, in die er beruflich und privat immer geradezu mit Anlauf springt, wirken auf mich immer holpriger und eher anstregend denn erheiternd.

    Vielleicht wäre es bei aller Liebe nun doch irgendwann einmal Zeit, den Kommissar in den verdienten Ruhestand zu schicken?

    LG, Dani


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  • Zum Abschluss:

    Für mich persönlich bisher einer der schwächsten Bände der ganzen Kluftinger-Reihe. Zum einen zog sich der Fall zäh dahin, Kluftinger und sein Team ermitteln so vor sich hin und damit plätschert dann auch die Handlung so vor sich hin. Dazu gesellen sich langatmige Szenen die eher im Privatleben des Kommissars angesiedelt sind. Aber auch das bauscht die Handlung so künstlich auf. Klar, das sind alles Punkte die an sich in jedem Band vorkamen. Aber vieles wurde nach meinem Geschmack zu sehr in die Länge gezogen. Dazu kam das einfach bestimmte Dinge, die vor allem den Allgäuer Kommissar und seine verschiedenen Schrulligkeiten betreffen, langsam etwas zu übertrieben werden. Der Humor war mir an einigen Stellen zu Platt. Langhammer war wie gewohnt nervig und so langsam finde ich es auch nicht mehr witzig, das die Figur Richie Maier so dermaßen schlecht dasteht bei seinen Kollegen (ja wir haben kapiert, er ist einfach super nervig - aber dadurch wird es auch immer nerviger über ihn zu lesen. Und ich finde das Verhalten der andren ihm gegenüber auch immer fragwürdiger... )


    Irgendwie wirkte es dadurch auch lieblos. Als ob man eben etwas abspult, weil es sich so gehört, aber nicht weil man noch hinter dem Text steht.

    Manches was durchaus Potential gehabt hätte, wurde dagegen nur schnell abgefrühstückt.


    Seitenweise passiert im Grunde einfach nix, außer das sich der Kommissar mal wieder vor irgendwem mit irgendetwas blamieren "darf". Tatsächlich hätte ich persönlich einige Kürzungen vorgenommen und stattdessen den Fokus auch stärker auf den Mordfall gelenkt. Interessanterweise wurde hier eine Figur eingeführt, von der ich mir erhoffe, das sie doch noch mal zu einem späteren Zeitpunkt auftaucht. Hier gibt es durchaus noch Potential.



    Auch wenn ich mich in Kluftis Welt immer ganz wohl fühle, wäre es meiner Meinung nach so langsam an der Zeit, das sich der Kommissar in den wohlverdienten Ruhestand begibt um sich seiner Enkelin zu widmen. Und wenn man unbedingt mag, da gäbe es ja auch noch einen Kluftinger Junior.^^


    recht wohlwollend 3ratten

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    Etwas enttäuschend


    Kommissar Kluftinger ermittelt in der Pforzener Tongrube. Die Knochen des Menschenaffen „Udo“ sorgen dort für eine Sensation. Doch dann wird der Entdecker tot aufgefunden. Kluftinger hat den Verdacht, dass ein streit unter den Wissenschaftlern ein Auslöser für den Tod des Professors war. Oder war es doch eine ehemalige Geliebte, die sich rächen wollte? Und was ist mir der Sekte, und ihren Naturseminaren? Immer mehr Geheimnisse! Dabei ist das Familienlebendes Kommissars auch noch streng. Da ist Erika mit der Organisation eines Flohmarktes für einen guten Zweck und da Kluftinger nichts „opfern“ will, muss er für Ausgleich sorgen. Außerdem entdeckt Kluftinger Facebook für sich mit ungeahnten Folgen. Und die jungen Eltern Yumiko und Markus beschäftigen ein Kindermädchen, das Kluftinger gar nicht gefällt…



    Meine Meinung


    Auch dieser Band der Kluftinger-Reihe des Autoren-Duos ließ sich, dank des unkomplizierten Schreibstils, der keine Unklarheiten im Text zuließ, leicht und flüssig lesen. Daher störte nichts meinen Lesefluss. Allerdings hat mich das Buch doch etwas enttäuscht. Ja, Kluftinger ist manchmal etwa<s deppert, aber in diesem Buch kam er noch depperter rüber als sonst. Er ist definitiv ein sehr guter Ermittler, aber in diesem Buch schweifte er zu oft ins Private ab. Da wo er ermitteln sollte, passierte eben gerade was Privates und das kam zuerst dran. Ich denke da an den Flohmarkt um Kluftingers Beschaffung von Gegenständen, die man verkaufen könnte. An seinen Facebook-Auftritt. Natürlich ist das auch lustig und Lustigkeit zeichnet jeden Kluftinger-Roman aus. Allerdings wurde es mir dieses Mal doch zu viel. Es war einfach zu viel vom Privatleben, das breitgetreten wurde. Zumal es da auch noch das Kindermädchen seiner Enkelin gibt, das Kluftinger so gar nicht gefällt. Und in dieser Richtung wur5de es am Ende auch noch peinlich für Kluftinger, der richtig baff war. Warum das so war und weshalb, da muss der geneigte Leser selbst lesen. Auch wie es mit den Ermittlungen in diesem Fall doch noch voran- und ausging. Für Kluftinger-Fans gehört dieses Buch dazu aber ich hoffe, dass im nächsten Band dem Kriminalfall wieder mehr Seiten gewidmet werden als Kluftingers Privatleben. Der Kriminalfall an sich war ja nicht schlecht und wenn ich mich auf diesen beschränke, so war das Buch auch spannend. Und deshalb bekommt das Buch doch noch knappe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten von mir. Aber liebe Autoren ihr könnt es besser!


    4ratten

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Dank Eurer Rezis ist die Kluftinger-Reihe dann für mich mit Band 11 (dem vorigen..) wahrscheinlich beendet. Wahrscheinlich wäre der 10., der sich jubiläumsbeachtend inhaltlich an einem Punkt mit dem 10. von Jörg Maurer (Kommissar Jennerwein..) überschneidet (fand ich gelungen!! ^^) ein guter Punkt zum Aufhören für beide Autoren gewesen - den letzten Jörg Maurer habe ich (erstmals in dieser Reihe..) tatsächlich abgebrochen.


    Die Allgäu-Krimireihe ist für mein Empfinden spätestens dann immer mehr in Richtung Klamauk abgedriftet, seit Kluftinger mit den Schwiegereltern seines Sohnes kommuniziert - das ist jedes Mal nicht lustig, somdern einfach nur peinlich.

    Schade - Vieles an Szenario und Stil hat mir gefallen - in beiden Reihen.

    R.I.P.

    2 Mal editiert, zuletzt von Alice ()

  • Vielleicht wäre es bei aller Liebe nun doch irgendwann einmal Zeit, den Kommissar in den verdienten Ruhestand zu schicken?

    Oder an die "besseren" Kluftinger anzuknüpfen? Mich hat dieses Mal auch einiges gestört, weshalb ich ja auch keine fünf Sterne gegeben habe. Das mit dem Kindermädchen kann ich durchaus verstehen, denn diese Person war mir so was von unsympathisch..... Aber trotzedem war auch das übertrieben.

    Mir hat eigentlich der Roman "Laienspiel" der Kluftinger-Reihe am besten gefallen, denn da war wenigstens richtig was los....

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Ich weiß nicht, ob die Autoren da nochmal zu alter Form zurückfinden bzw. ob das überhaupt möglich ist.

    Die Kriminalfälle werden von Band zu Band dünner und der Klamauk wiederholt sich in Endlosschleife...

    Für mich haben sich die Gags einfach inzwischen abgenutzt, vieles finde ich nicht mehr lustig, sondern nur noch peinlich.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Ich weiß nicht, ob die Autoren da nochmal zu alter Form zurückfinden bzw. ob das überhaupt möglich ist.

    Die Kriminalfälle werden von Band zu Band dünner und der Klamauk wiederholt sich in Endlosschleife...

    Für mich haben sich die Gags einfach inzwischen abgenutzt, vieles finde ich nicht mehr lustig, sondern nur noch peinlich.

    Ich sehe das ähnlich, habe am Wochenende mit "Affenhitze" begonnen.


    Mir gefällt es recht gut, aber das liegt wohl daran, dass meine Erwartungen durch Eure Rezensionen schon ganz schön nach unten geschraubt waren. Es ist bis jetzt nett unterhaltend, ist aber vom Highlight weit entfernt.

    Früherer Nutzername "Alexa" :)

  • Das mit der Erwartungshaltung ist tatsächlich ein nicht zu unterschätzender Faktor, Minou76 - bei gehypten Büchern macht die (ich denke, vor allem bei Viellesern..) ja umgekehrt oft den tiefen Fall von "Ungewöhnlich - welch eine Entdeckung!:)" zu "Na ja - soo doll isses jetzt ja wieder auch nicht..:rolleyes:" aus...

  • Ach ja, was soll man sagen....es ist durchaus ein Wiederkehren in vertraute Gefilde und Begegnungen mit lieb gewordenen Personen. Von daher ist es schon direkt Wohlfühlatmosphäre.



    Trotzdem bleibt die große Begeisterung aus. Der Fall an sich ist spannend, tritt aber zu sehr in den Hintergrund. Kluftis Tollpatischgkeiten sind amüsant, aber eben schon lange nicht mehr neu. Der Klamauk wirkt zunehmend überzeichnet und nimmt die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.



    Insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten, würde mir aber trotzdem wünschen, dass es der letzte Klufti bleibt.



    Die Geschichte wirkt auserzählt.


    4ratten

    Früherer Nutzername "Alexa" :)

  • Minou76

    Ich fand der Band Kluftinger wäre ein gutes Ende gewesen.

    Glaube aber da kommt sicher noch mehr...

    Da kommt bestimmt noch was, zumal ja die Sache mit der Kinderfrau nicht abgeschlossen ist.


    Mir hat dieser Band aber mal wieder richtig gut gefallen. Ich habe Klufti gar nicht als so dermaßen dämlich dargestellt empfunden wie sonst.

  • Lilli33

    Vor allem das mit der Kinderfrau fand ich furchtbar...

  • Lilli33

    Vor allem das mit der Kinderfrau fand ich furchtbar...

    Ich auch. Das war so megamäßig unglaubwürdig...das habe ich sofort wieder verdrängt.

    Früherer Nutzername "Alexa" :)

  • Minou76

    Ich fand der Band Kluftinger wäre ein gutes Ende gewesen.

    Glaube aber da kommt sicher noch mehr...

    Ich würde mir ja wünschen, dass noch mehr kommt - aber dann sollten die Autoren zu alter Stärke zurückfinden. Klamauk, gut und schön, aber man kann es eben auch übertreiben. Es ist schließlich ein Krimi und fällt nicht in die Kategorie Humor.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren