Heartstopper [Serie]

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 670 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.



  • Charlies Leben steht gerade etwas Kopf: Seine beste Freundin ist nach ihrem Coming-out auf die Mädchenschule nebenan gewechselt, sein bester Freund Tao hat Angst, dass ihn alle seine Freunde verlassen, und Charlie selbst wird wegen seiner Homosexualität so schlimm gemobbt wie noch nie. Einziger Lichtblick ist Nick, der Star des Rugby-Teams, der sich spontan mit ihm in einer Lerngruppe anfreundet.


    Nick hingegen hat Probleme, Charlie in seine Freundesgruppe zu integrieren. Zum ersten Mal merkt er, wie schwer es ist, queer zu sein. Das macht sein eigenes Hadern mit seinen Gefühlen für Männer nicht unbedingt leichter. Wie kommt man in einer Welt raus, die einem sagt, dass das nicht in Ordnung ist?



    Nach Heartstopper Volume 1 von Alice Oseman.


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    Kit Connor als Nick, Joe Locke als Charlie, Stephen Fry als Ansager, Yasmin Finney als Elle und Olivia Colman als Sarah



    Genre: LGBT+, Drama, Britisch



    Im Gegensatz zum Trailer besteht Charlies und Nicks Beziehung nicht nur daraus, Hi zu sagen. Trailer lügen immer. Ansonsten ist die Serie trotz aller Teenager-Beklemmungen einfach wohlfühlig. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet, und es macht Spaß, ihnen beim Navigieren durch ihre Beziehungen zuzusehen.


    Einzig gestört hat mich der visuelle Aspekt. Viel wird durch Textnachrichten und Google-Suchen gezeigt, oft wird Minutenlang nicht geredet. Da kann ich ja auch gleich ein Buch lesen ^^ Die Serie nur nebenher zu sehen ist also nicht möglich.

  • Ich hatte ja schon mit der Graphic Novel so meine Probleme. Dachte aber eventuell gefällt mir das Ganze als Verfilmung besser... Hm ehrlich gesagt. Nö. :lachen: Aber ich finde es gleichzeitig gut, wie Repräsentation in der Serie funktioniert und ich finde es gut, das diese Serie existiert. Trotzdem, letztendlich hatte ich einfach ähnliche Probleme wie schon mit der Vorlage. Es war mir zu süßlich und ich habe mich weniger wohl gefühlt, als viel mehr überfrachtet mit Zucker.

    Schwer zu beschreiben... vielleicht so. Man könnte meinen es könnte meinen das die Teenager:innen mich genervt haben. Aber ich habe eben erst mal wieder Sex Education angeschaut, in der es ja auch viel Repräsentation gibt, viele wichtige Themen angesprochen werden. Aber irgendwie ... hm für mich die Darstellung von Emotionen gelungener. Wirt auf mich realer und eben nicht so märchenhaft. Ich denke das ist der Grund weshalb ich mich SE eher anspricht.

    Was nicht heißt, das nicht beides so seine Daseinsberechtigung hat. Nur eben das eine gefällt mir eben besser^^