Charlies Leben steht gerade etwas Kopf: Seine beste Freundin ist nach ihrem Coming-out auf die Mädchenschule nebenan gewechselt, sein bester Freund Tao hat Angst, dass ihn alle seine Freunde verlassen, und Charlie selbst wird wegen seiner Homosexualität so schlimm gemobbt wie noch nie. Einziger Lichtblick ist Nick, der Star des Rugby-Teams, der sich spontan mit ihm in einer Lerngruppe anfreundet.
Nick hingegen hat Probleme, Charlie in seine Freundesgruppe zu integrieren. Zum ersten Mal merkt er, wie schwer es ist, queer zu sein. Das macht sein eigenes Hadern mit seinen Gefühlen für Männer nicht unbedingt leichter. Wie kommt man in einer Welt raus, die einem sagt, dass das nicht in Ordnung ist?
Nach Heartstopper Volume 1 von Alice Oseman.
Kit Connor als Nick, Joe Locke als Charlie, Stephen Fry als Ansager, Yasmin Finney als Elle und Olivia Colman als Sarah
Genre: LGBT+, Drama, Britisch
Im Gegensatz zum Trailer besteht Charlies und Nicks Beziehung nicht nur daraus, Hi zu sagen. Trailer lügen immer. Ansonsten ist die Serie trotz aller Teenager-Beklemmungen einfach wohlfühlig. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet, und es macht Spaß, ihnen beim Navigieren durch ihre Beziehungen zuzusehen.
Einzig gestört hat mich der visuelle Aspekt. Viel wird durch Textnachrichten und Google-Suchen gezeigt, oft wird Minutenlang nicht geredet. Da kann ich ja auch gleich ein Buch lesen Die Serie nur nebenher zu sehen ist also nicht möglich.