Club der roten Bänder [Serie]

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 494 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.




  • Im Albertus-Klinikum werden unfreiwillig 6 Jugendliche zusammengeführt. Um das Beste aus der Situation zu machen, schließen sie sich zusammen und gründen den Club der roten Bänder. Anführer sind Leo und Jonas (Knochenkrebs), Alex ist der Hübsche (Herzerkrankung), Emma das Mädchen (Magersucht), Toni ist der Schlaue (zwei gebrochene Beine) und Hugo das Herz (Koma).


    Dabei sind sie komplett isoliert: die Eltern hören nach einiger Zeit auf, sie zu besuchen, die Freund*Innen ersetzen sie ganz schnell, und die Außenwelt sehen sie nur durchs Fenster. Also erziehen und helfen sie sich so gut es geht selber.



    Nach dem Buch Glücksgeheimnisse aus der gelben Welt von Albert Espinosa.


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    Genre: Dramedy, Jugend


    Ich gebe zu, ich habe die Serie unter falschen Bedingungen begonnen. Ich dachte, es geht um eine Psychiatrie. Stellt euch meine Überraschung vor, als in den ersten paar Sätzen Jonas verkündet, dass ihm sein Bein abgenommen werden muss, und Leo daraufhin mit seinem Stumpf wedelt ^^ Dann brauchte ich ein bisschen, um mich einzugewöhnen. Mir war das "Übernatürliche" zu viel, fand, es passte nicht in die Serie. (Hugo ist am Anfang fester Bestandteil, indem er den anderen erscheint, wenn sie im OP sind und Toni kann mit ihm reden, weil er autistisch ist. Gerade der letzte Punkt war irgendwie seltsam und unpassend. Ein Junge kann nach einem Schlag auf den Kopf die Zukunft sehen. Ein Charakter stirbt und bleibt weiter fester Bestandteil als Geist.). Aber nach 4 Folgen haben sie die Balance gefunden und es war gar nicht mehr störend.


    (Ich bin zwar noch nicht fertig mit der Serie, aber ich eröffne diesen Thread einfach trotzdem :err:)

  • :breitgrins:

    Ich fand Staffel 1 noch echt gut, aber irgendwie hat mich die Serie dann in zweiter Staffel verloren. Ich fand es tatsächlich irgendwie cool das Hugo so mit einbezogen wurde. Das hat mich hier nicht gestört, obwohl es ein Element ist, das mich woanders sicher eher genervt hätte. Für mich war vor allem auch der Cast super gewählt.

    So im nachhinein nervt mich glaube ich, das es mal wieder nur eine weibliche Hauptfigur gibt und das "natürlich" hier die Esstörung das Thema ist...


    Es war immer mal wieder zu vorhersehbar gestrickt. Aber ich fand es glaubwürdig, wie alle mit dem Krankenhausaufenthalt und ihren Krankheiten umgehen.

  • Haha, ja, die Serie ist da nicht sehr divers, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass sie fast 10 Jahre alt ist.


    Bei Emma ist es ja auch so, dass ihr Aussehen niemals verändert wird. Die Jungs kriegen Glatzen und Narben, Emma nicht. Ihre Schönheit wird niemals angeschlagen, was, denke ich, Absicht ist. Mädchen und Frauen mit Makeln zu zeigen, ist ja immer noch ein Tabu.