Frances Mayes – Das Licht der Toskana

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    Originaltitel ‏ : ‎ Women in Sunlight

    Als Erzählerin dient der (in der Toskana lebenden) Autorin eine Autorin, die ebenfalls dort lebt und versucht die Memoiren einer verstorbenen Freundin zu verfassen. In das Haus gegenüber ziehen drei Amerikanerinnen in den 60ern, die sich bei der Besichtigung einer Vorstufe zum betreuten Wohnen kennengelernt haben und beschlossen haben, stattdessen für ein Jahr ein Haus in Italien zu mieten. Für alle drei ist es ein Neuanfang nach langen Jahren der Ehe und einem Leben für Arbeit oder Familie. Nun treffen sie neue Menschen, lassen sich inspirieren und können zum ersten Mal einfach nur tun was ihnen gefällt und wie sich herausstellt, gibt es viele Dinge, an denen sie neu oder erneut Gefallen finden. Voller Elan stürzen sie sich in die italienische Sprache, den lockereren Alltag, Kunst, Gärtnerei, Wein, … Die Autorin Kit wird ihnen dabei schnell zur Freundin und beobachtet und begleitet diese Entwicklung.


    Mir war es oft zu überschwänglich, zu begeistert waren die Frauen von allem möglichen, das konnte ich am ehesten beim Essen nachvollziehen, weniger bei Dekoration, Pflanzen oder Kunst - da habe ich dann auch mal ein paar Absätze übersprungen. Mir kam es dabei tatsächlich zu vordergründig und typisch amerikanisch vor.


    Als Ode an ein Carpe Diem, für das es nie zu spät ist, gefiel mir das Buch aber insgesamt trotzdem.


    4ratten