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Titel: Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge Band 1)
Autor: Christopher Buehlmann
Allgemein:
528 S.; Klett Cotta, 2022
ZitatInhalt:
[...]Kinsch Na Shannack schuldet der Diebesgilde ein kleines Vermögen für seine Ausbildung, die unter anderem das Knacken von Schlössern, den Kampf mit Messern, das Erklettern von Mauern, das Weben von Lügen, das Fallenstellen sowie ein paar kleinere Zaubereien umfasst. Seiner Schulden wegen liegt er an der alten Waldstraße auf der Lauer, um den nächsten Reisenden, der seinen Weg kreuzt, auszurauben. Doch an diesem Tag hat Kinsch sich das falsche Ziel ausgesucht.Galva ist Ritterin, eine Überlebende der brutalen Koboldkriege, und Dienerin der Todesgöttin. Sie ist auf der Suche nach ihrer Königin, die vermisst wird, seit eine weit entfernte Stadt im Norden von Riesen erobert wurde.Kinsch hat Glück, mit dem Leben davongekommen zu sein. Er findet sein Schicksal mit dem von Galva verwoben. Gemeinsame Feinde und ungewöhnliche Gefahren zwingen den Dieb und die Ritterin auf eine epische Reise, auf der Kobolde nach Menschenfleisch hungern, Kraken in dunklen Gewässern jagen, und Ehre ein Luxus ist, den sich nur wenige leisten können...
Bisher:
Eigentlich wollte ich vor allem mal meine Gedanken zusammenschreiben um besser entscheiden zu können, ob ich das Buch noch beenden werde...
Zunächst hatte mich die Geschichte wirklich gut unterhalten, auch wenn ich die Welt sehr verwirrend beschrieben fand. Man wird mit so vielen Begriffen aller Art beworfen, das man sich definitiv nichts davon merken kann. Irgendwann war ich nur noch froh, die Hauptfiguren einigermaßen wieder zu erkennen. Das Problem ist, das es auf mich teilweise hm zu erfunden wirkte. Während das bei andren Büchern aus dem Fantasybereich oft dafür sorgt das die Welt erst richtig Lebendig wirkt, wird man hier durch die ständigen Erklärungen eher damit konfrontiert, das es eine Welt zu erklären gilt... (ich finde es immer unglaubwürdig wenn Figuren die Welt erklären, die sie schon kennen ohne das jemand da wäre, für den das nötig wäre außer den Leser:innen)
Es war aber eben trotzdem sehr amüsant zu lesen. Auch wenn ehrlicherweise nun nach einigen Wochen Lesepause praktisch nichts bei mir hängen geblieben ist. Ich habe versucht wieder an zu knüpfen. Das fiel mir allerdings richtig schwer. Und das liegt meiner Meinung nach definitiv daran, das ich mir keine der Begriffe merken konnte. Klar, man braucht theoretisch nicht alles, aber das Problem ist, das man gleichzeitig nicht so richtig weiß, was davon vielleicht doch gut wäre sich zu merken und was man getrost wirklich vergessen kann. Gleichzeitig frage ich mich halt schon, ob ich bei einem zweiten Band noch wüsste, was überhaupt Sache ist.
Trotzdem.. so ganz aufgeben möchte ich noch nicht.
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