Christina Bauer - Das große Brotbackbuch

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    Das ultimative und großartige Brotbackbuch


    "Das große Brotbackbuch" von Christina Bauer (die inzwischen mit ihren diversen Backbüchern keine Unbekannte mehr sein dürfte) erschien (HC, 352 S. mit Fotografien von Nadja Hudovernik) 2022 im Löwenzahn-Verlag, A-Innsbruck.


    Die sympathische Autorin beweist mit 128 Rezepten wiederum in ihrem Brotbackbuch, dass Backen einfach sein kann - und Freude macht! Der/die passionierte/ BrotbäckerIn und jene, die es werden wollen, erfährt hier Basics wie die Herstellung einfacher Grundteige, alles Wichtige zum Sauerteig und geht dabei in die Tiefe: Man erfährt alles über die besten Zutaten, wie man richtig knetet, welche Utensilien zum Backen von Broten wichtig sind und detaillierte sowie hervorragend erklärte step-by-step-Anleitungen!


    So beschreibt C. Bauer eingehend Mehltypen, Gehzeiten; stellt Zubehör vor (Garkörbchen, Rundhölzer, Backpinsel, Brotstempel etc.) und gibt einen tollen Überblick über die Backschritte; besonders das Backwissen Plus (Dehnen und Falten, Vorformen des Teigs) fand ich äußerst hilfreich und informativ - auch für Ungeübtere, zu denen ich mich zähle in Sachen Brot backen.


    Die genialen Grundteige gliedern sich in klassischen -, süßen -, pikanten Germteig und Teig für Kleingebäck (Semmeln, Weckerl etc.) Dem Sauerteig widmet die Autorin ein umfangreiches, interessantes und äußerst informatives Kapitel. Alle Mengenangaben sind bei den Rezepten anpassbar; also 'alltagstauglich' - ein weiteres Plus dieses tollen Sachbuchs! So findet man zahlreiche Tipps zu den leckeren Rezepten, die mit entsprechenden Fotos, die wie "eye-catcher" wirken und Lust auf Brot machen, viele Rezepte zum Brotbacken; mein besonderes Interesse fiel auf Butter-Toastbrot, Gewürzbrot, Kümmelbrot (hier habe ich immer die Zeit meiner Studienjahre vor Augen, in Osthessen lieben Menschen dieses Brot, während es hier leider nicht käuflich ist); Ciabatta, die Knopfsemmeln und das Kräuter-Fladenbrot: Alle diese Brotsorten lieben wir sehr und "selber backen statt kaufen" ist nun unabdingbar!


    Die Apfel-Nuss-Kipferl werden noch ausprobiert ebenso wie meine Milchbrötchen: Auch diese sind gegenüber früher leider aus den Bäckereien entschwunden zumeist und seit meiner Kindheit meine Lieblingsbrötchen. Auch die Rezepte zur "Resteverwertung" wie Scheiterhaufen und Arme Ritter sind sehr gut nachbackbar - und lecker! Abschließend gibt die Autorin noch Tipps und Tricks zu "Hoppalas"; ein Glossar schließt sich ebenso an wie ein Rezeptregister, mit dem es einfach ist, seine Lieblingsrezepte wiederzufinden.


    Fazit:


    Mit diesem sehr genialen Brotbackbuch, das Basics, vier Grundteige und über 120 tolle Rezepte incl. Fotos bereithält, ist der geneigte Brotbäcker für jede Backsituation gewappnet. Besser.Geht.Nicht!

    Daher von mir eine absolute Empfehlung und 5*


    5ratten

    "Bücher sind meine Leuchttürme" (Dorothy E. Stevenson)

  • Es sind ja 4 verschiedene Grundteige, liebe Zank - und ich finde gerade die vielen Möglichkeiten (Germteig besonders, hierzulande auch Hefe genannt), toll - ganz verschiedene Brote oder Kleineres mit demselben Grundteig. Mit Sauerteig hab' ich's allerdings nicht so....Insgesamt aber sehr umfassend und abwechslungsreich, vor allem anpassbar (Mengenangaben)

    "Bücher sind meine Leuchttürme" (Dorothy E. Stevenson)

  • Ich mag Hefeteig auch gerne. Aber meiner Meinung nach braucht man dafür exakt ein gutes Rezept + ein bisschen Kreativität (zu Ostern kann man zB Hasen daraus formen, zu Weihnachten einen Tannenbaum mit Nutella drauf, Bubble Bread, Blechkuchen mit Obst, wasauchimmer - aber der Teig bleibt derselbe).

  • Ich schleiche schon länger um dieses Buch herum... einerseits finde ich es einfach "zuviel" - soviel backe ich dann auch nicht und ich habe 2 gute Brotrezepte. Aber andererseits... es klingt doch sooo verlockend!

    Ich werde es mir wahrscheinlich zu Weihnachten wünschen... :nikolaus:

    Vernunft, Vernunft...

  • Ich kenne das Buch nicht, backe aber seit Februar 2021 alle meine Brote selber. Fazit: es kann nicht genug Rezepte geben. Die Brotbackgemeinde stellt eine eigene Subkultur dar, was wirklich ungemein spannend ist.

    Diesbezüglich habe ich auch ein Lieblingsbuch, davon gibt es auch bald man eine Rezi.

  • Ich kenne das Buch nicht, backe aber seit Februar 2021 alle meine Brote selber. Fazit: es kann nicht genug Rezepte geben. Die Brotbackgemeinde stellt eine eigene Subkultur dar, was wirklich ungemein spannend ist.

    Diesbezüglich habe ich auch ein Lieblingsbuch, davon gibt es auch bald man eine Rezi.

    Darauf bin ich schon gespannt. Nach einer kurzen Pause bin auch ich wieder dabei, Brot und Brötchen selbst zu backen.

    Früherer Nutzername "Alexa" :)

  • Ich kenne das Buch nicht, backe aber seit Februar 2021 alle meine Brote selber. Fazit: es kann nicht genug Rezepte geben. Die Brotbackgemeinde stellt eine eigene Subkultur dar, was wirklich ungemein spannend ist.

    Diesbezüglich habe ich auch ein Lieblingsbuch, davon gibt es auch bald man eine Rezi.

    Darauf bin ich schon gespannt. Nach einer kurzen Pause bin auch ich wieder dabei, Brot und Brötchen selbst zu backen.

    schon erledigt

  • Da ich die Bücher des Löwenzahnverlags total klasse finde, (sowohl von der Ausrichtung als auch der Aufmachung her) und ihr mir hier den Mund wässrig gemacht habt, habe ich auch zugeschlagen. Das Buch ist wirklich sehr schön, und mein erstes Brot hab ich auch schon damit gebacken. Jetzt bin ich gespannt, wie es mir damit geht, wenn ich etwas tiefer in die Kunst des Brotbackens einsteige und mich auch mal an den etwas raffinierteren Rezepten versuche.


    Jedenfalls: Danke für den Tipp! :winken:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Miramis

    Ich hab dieses Buch mittlerweile auch besorgt und bin schlichtweg begeistert.

    Ich bin ja nicht gerade die total begabte Brotbäckerin, aber mit diesen Anleitungen sind alle Versuche wirklich gelungen. So macht das Backen echt Spaß... beim Backen und dann auch noch beim Essen!

    Vernunft, Vernunft...