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Den Klappentext habe ich Amazon entnommen:
Walt, Urs und Orell ist es mit einigen Freunden gelungen, ins Burgner Land zu fliehen. Nur wenige Tagesmärsche entfernt ist Wera mit der Magd Irma und der Krütna Trudi im Visertal ebenso den Kriegswirren entkommen. Sie wissen nicht, dass sie Teil eines epischen Konfliktes zwischen Gut und Böse sind. Denn die Schattengeburt setzt ihre Intrigen gegen die Lichtmutter Beana fort. Adalger hat seine Söhne entsandt, um die letzten Frauen der Randener töten zu lassen. Der Uelgner Jarig versucht, genau das zu verhindern und verschleppt zwei Visertalerinnen, in der Annahme, dass in diesen Eztas Licht konserviert ist.
Aber ist es ihm tatsächlich gelungen, die Lichttochter zu finden? Denn nur wenn diese geopfert wird, kann Ezta als Lichtgeburt wiedergeboren werden. Andernfalls droht mit der Geburt einer Schattenmutter eine grausame Zeit voller Gewalt und Schrecken.
"Leben im Schatten" ist der dritte Band der Reihe von "Adriners Söhne" von Salvatore Treccarichi. Wie auch bei den beiden ersten Teilen war ich sofort von der Geschichte gefesselt.
In diesem Band schildert der Autor gekonnt die Schrecken, die eine Vertreibung aus der Heimat mit sich bringt, und lässt die Lesenden an der Verzweiflung der Protagonisten teilnehmen. Wie gewohnt schont der Autor die Lesenden dabei nicht. Dabei greift er immer öfter die Frage auf, was Gut und was Böse ist. Wo sind die Grenzen? Wer darf entscheiden, was für die Menschheit und das Alte Volk das Beste ist? Eine Frage, die den Lesenden immer mehr zum Grübeln bringt, wie man den Konflikt zwischen den Völkern lösen kann und ob man überhaupt eine Lösung finden kann. Dabei schafft Salvatore Treccarichi es gekonnt, die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten.
"Leben im Schatten" ist der spannende dritte Teil der "Adriners Söhne"-Reihe und bekommt von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung.