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Originaltitel: The Finder
Jin Li ist Chefin einer Reinigungsfirma in New York, die auch Dokumentenvernichtung anbietet. Die Ergebnisse ihrer Arbeit landen aber nicht alle im Müll, sondern von Zeit zu Zeit bei ihrem Bruder, der von China aus erfolgreich in Aktien investiert. Doch nun ist sie wohl aufgeflogen und, nachdem zwei ihrer Mitarbeiterinnen vor ihren Augen ermordet wurden, auf der Flucht.
„Der Moloch“ ist ein ziemlich klassischer Thriller, Jin Lis (Ex-)Freund, der sie sucht, bietet sich als Feuerwehrmann für eine Heldenrolle an und kommt zudem aus einer Polizistenfamilie, beste Voraussetzungen für erfolgreiche Ermittlungen. Natürlich gibt es auch die dunkleren Seiten, die vor nichts zurückschrecken, um viel Geld zu machen.
Das Thema der Industriespionage und Aktienmanipulation scheint der Autor recht gut recherchiert zu haben, seine Ausführungen dazu klangen plausibel, haben mich aber gelangweilt. Insgesamt war mir das ganze Buch zu sehr 08/15 und ohne Überraschungen und thematisch uninteressant. Liebhaber des Genres könnten mit dem Buch vermutlich mehr anfangen, ich fand es kurz vor langweilig.
