Luc Ferry - Mythen der Antike

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 1.062 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Breña.

  • Der Splitter Verlag begleitet ein ambitioniertes Projekt, in dem Mythen der Antike in Comics nacherzählt werden. Der Fokus liegt dabei sehr eindeutig auf griechischer Mythologie, es gibt jedoch auch einen Band zum Gilgamesch Epos.


    Herausgegeben wird die ursprünglich in Frankreich erschienene Reihe durch Luc Ferry, der auch für die Nacherzählung verantwortlich ist. Als ehemaliger Bildungsminister legt er offenbar großen Wert auf kulturellen Mehrwert. Doch auch Sex und Gewalt, die einen wesentlichen Teil der Mythen ausmachen, werden dargestellt und machen aus den Comics Werke für Erwachsene.


    In jedem Band geht Ferry in einem ausführlichen Nachwort auf den Mythos ein. Neben einer kurzen Zusammenfassung gibt es vor allem eine kulturhistorische und philosophische Einordnung. Ergänzt wird diese durch Studien des vorliegenden Comics und vor allem durch Werke aus allen Epochen der Kunstgeschichte.


    Für Zeichnungen und Kolorierung sind wechselnde Künstler verantwortlich. Der Stil ist bisher meist sehr klassisch. Das Szenario wird von Luc Ferry und Clotilde Bruneau entworfen.


    Die meisten Bände umfassen nur 56 Seiten, manche Geschichten erstrecken sich auf 168 Seiten (und erschienen in Frankreich in drei Bänden).


    Da ich bereits einige Bände gelesen habe und weitere auf dem SuB liegen, finde ich einen Sammelthread für diese Reihe sinnvoll.



    Der Splitter Verlag schreibt:

    Zitat

    Große Epen, mächtige Götter, phantastische Ungeheuer, außergewöhnliche Helden – die griechische Mythologie ist ein unerschöpflicher Quell wundervoller und aufregender Abenteuer. Auch heute können wir aus ihr lernen, und darum bildet sie immer noch ein Herzstück der humanistischen Bildung auf der ganzen Welt. »Mythen der Antike« lässt uns eine Reihe der wichtigsten Sagen als Comics neu entdecken. Unter der Leitung von Luc Ferry, dem ehemaligen französischen Bildungsminister, wurden die Originaltexte mit größter Sorgfalt adaptiert und graphisch brillant umgesetzt. Jeder Band präsentiert einen kompletten Mythos, dessen philosophisches und kulturelles Erbe in einem umfassenden Ergänzungsteil erläutert wird.

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Die Ilias


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    Die Ilias wird Homer zugeschrieben und berichtet vom Ende des Trojanischen Kriegs. Troja hieß im Griechischen Ilion, was wiederum den Namen des Epos erklärt. Die berühmtesten Passagen, zum Beispiel die List mit dem Trojanischen Pferd, sind erstaunlicher Weise gar nicht enthalten…


    Luc Ferry erzählt die gesamte relevante Geschichte, wobei er sich teils mit Rückblenden behilft. Im Mittelpunkt steht das Ende des bereits zehn Jahre dauernden Krieges, der vordergründig zwischen Griechen und Trojanern stattfindet, in Wahrheit jedoch zwischen den Göttern ausgetragen wird.


    So ein Krieg ist nicht nur brutal und ermüdend, sondern auch chaotisch. Dieses Chaos schlägt sich auch in den Darstellungen nieder, leider nicht immer positiv. Das Erzähltempo ist nicht immer stimmig und es fiel mir oft schwer, die Protagonisten auseinanderzuhalten. Die Gött:innen kann man noch anhand ihrer Attribute erkennen, doch die Heerführer mit ihren dunklen Mähnen, zotteligen Bärten und prunkvollen Rüstungen gleichen sich zu sehr.


    Wie ambitioniert es ist, die Ilias auf rund 150 Seiten erzählen zu wollen, zeigt sich deutlich. Dennoch bringt Ferry erstaunlich viele Querverweise und Nebenhandlungen ein, die wesentlich für die Handlung sind. Paris' Dilemma mit dem goldenen Apfel wird ebenso dargestellt wie das Schicksal Laokoons oder die Hybris mancher Kämpfer. Dargestellt wird auch die Brutalität des Krieges, sowohl auf dem Schlachtfeld als auch bei der Eroberung der Stadt.


    Der Zeichenstil von Pierre Taranzano ist sehr klassisch, vielleicht auch altmodisch. Stambecco hat mit sehr erdigen Farben koloriert, die in bestimmten Szenen in andere Farbpaletten übergehen.


    Das Nachwort besteht zu großen Teilen aus der Zusammenfassung der Handlung, was sicherlich hilfreich ist, kennt man den Mythos noch gar nicht, lässt einen die alleinige Darstellung des Comics bestimmt ratlos zurück (alleine die Frage, wer auf wessen Seite kämpft...). Ferry geht außerdem der Frage nach, welchen Zweck Menschen und Helden im Leben haben - Fortpflanzung, Ruhm oder Erkenntnis. In der Ilias verkörpert Achill das Streben nach Ruhm. Ferry betrachtet auch weitere Aspekte des Mythos etwas genauer und ordnet diese kulturhistorisch und philosophisch ein.

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  • Ödipus


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    Warum ich im Oktober 2020 ausgerechnet Ödipus als ersten Band der Reihe gelesen habe, weiß ich nicht mehr. Zum Glück bin ich nach den etwas holprigen Start dran geblieben... Ich schrieb:


    Die Geschichte von Ödipus gehörte nie zu meinen Favoriten, vielleicht hatte die Adaption es daher besonders schwer... Allerdings gefiel mir auch der Zeichenstil nicht besonders - zu klassisch für meinen Geschmack mit zu wenig eigenem Ausdruck. Außerdem gab es zu wenig Variation für die einzelnen Protagonisten und der Erzählfluss war teils sehr holprig.


    Das Nachwort von Luc Ferry habe ich nur quer gelesen. Den Ansatz, Mythos und Philosophie zu verknüpfen und ein paar weitere Erklärungen sowie Werke der Kunstgeschichte einzufügen, mag ich. Der Text selbst ist allerdings nahezu unlesbar.


    Dennoch ein schöner Ausflug in die Welt antiker Mythen. Ich freue mich auf weitere Bände der Reihe.


    3ratten

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Perseus und Medusa


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    Dieser Leseeindruck stammt ursprünglich ebenfalls aus Oktober 2020, zu mehr reicht meine Erinnerung leider gerade nicht:


    Diese Adaption der Geschichte um Perseus gefiel mir gut, Erzähltempo und Auswahl der Stationen sind stimmig. Der Zeichenstil in diesem Band ist nach wie vor klassisch, allerdings "eigener" und mit kreativen Interpretationen der Monster.

    Und wie schon bei meiner ersten Begegnung mit dieser Mythen-Reihe habe ich das Nachwort nur quer gelesen. Mensch, dieser Ferry ist wirklich mitteilsam...


    4ratten

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  • Jason und das Goldene Vlies


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    Neuer Mythos, neuer Zeichner. Und diesmal gefiel mir der Stil noch besser als bei den beiden anderen Ausgaben, die ich bisher gelesen habe. Auch diesmal gefiel mir die Auswahl der Stationen und das Erzähltempo war angemessen - die Geschichte wird über drei Kapitel erzählt und darf somit etwas mehr Platz einnehmen, obwohl natürlich trotzdem einiges auf der Strecke bleibt.


    Schön, dass Medea etwas mehr Raum in der Erzählung einnehmen darf, schade, dass der Blickwinkel wieder mal ein männlicher ist.


    Ach ja, und im Nachwort hat Herr Ferry sich diesmal wohl zusammengerissen, das habe ich tatsächlich nahezu komplett gelesen. ;)


    4ratten


    ...wieder stammt dieser Eindruck aus Oktober 2020. Übrigens fehlt mir generell der weibliche Blick in den Nacherzählungen. Wenn es nicht gerade die Göttinnen betrifft, wird den Protagonistinnen wenig Eigenständigkeit eingeräumt. Was diese unreflektierte Wiedergabe betrifft, müsste ich eigentlich jeweils ein bis zwei Ratten abziehen, aber es handelt sich halt nicht um Nacherzählungen von Margaret Atwood oder Madeline Miller, die bewusst einer Gegenposition einnehmen. Sehr schade nur, dass noch nicht mal ein zeitgemäßer Mittelweg gefunden werden konnte.

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  • König Midas


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    Meine Gedanken aus Mai 2021:


    Auf den ersten Blick erstaunlich, dass ausgerechnet König Midas ein Band gewidmet wird, da er relativ wenig Erzählstoff bietet, erst recht für eine Graphic Novel. So halte ich diesen Band auch für einen der weniger gelungenen, auch was die grafische Umsetzung betrifft.


    Spätestens im Nachwort wird schnell klar, weshalb Ferry die Mythen um Midas gewählt hat, kann er doch ausgiebig über die Hybris schwadronieren...


    3ratten

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  • Antigone


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    Auf den Antigone-Band habe ich mich tatsächlich gefreut und war gespannt auf die Interpretation. Schade, dass die Umsetzung etwas altbacken und geprägt von männlicher Sichtweise ist. Angesichts des Formats als Comic wirklich gut gelungen ist die Darstellung der Vielschichtigkeit dieses tragischen Konflikts.


    4ratten

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  • Theseus und der Minotaurus


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    Zu diesem Band habe ich im März 2021 nur lapidar festgestellt, dass der Mythos um Theseus ein dankbarer Stoff für eine Comic Adaption ist. Vielleicht kann ich zu einem späteren Zeitpunkt mehr ergänzen...


    4ratten

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Daedalus und Ikarus


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    Im März 2021 konnte dieser Band mich nicht überzeugen:


    Diese Umsetzung ist leider nicht gelungen. Wie auch in anderen Bänden der Reihe wird etwas ausgeholt, um die Geschichte des Daedalos zu erzählen. Aufgrund des begrenzten Umfangs werden dadurch Passagen enorm kurz angeschnitten und ohne vorherige Kenntnis sind diese kaum zu verstehen. Die Personen werden nicht charakterisiert, so dass ihre Handlungen willkürlich erscheinen.


    Auch der Zeichenstil hat mir nicht zugesagt. Natürlich ist das eine Geschmacksfrage, allerdings stört es mich, wenn noch nicht mal Hauptfiguren konsistent dargestellt werden und Mimik und Gestik zu überspitzt gezeichnet sind.


    Schade!


    2ratten

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  • Herakles


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    Herakles hat mich im Dezember 2021 enttäuscht:


    Bei der Neuerzählung des Mythos um Herakles zu scheitern, das muss man erst mal schaffen. Natürlich ist er nicht der Held, den Hollywood Filme gerne darstellen, sonder tragischer und ambivalenter. Gerade das macht die Geschichte interessanter als die allgemein bekannten Ausschnitte. Aber diese Graphic Novel erscheint zerrissen, die Szenen scheinen fast wahllos ausgewählt. Hauptsache, man kann häufig genug barbusige Frauen darstellen... Zwischendurch ergänzen seltsame Zeitsprünge und Wechsel der Perspektive die wirre Darstellung.


    Die Zeichnungen sind mal wieder lieblich, allerdings ohne eigenen Charakter. Und die Figuren so stereotyp, dass ich nicht nicht mal Herkules selbst immer erkannt habe, wenn er nicht gerade das Löwenfell trug.


    Das Nachwort habe ich mir diesmal gespart.


    2ratten

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Finde ich klasse, dass du alle hier einmal gesammelt vorstellst. So kann ich mir einen guten Überblick verschaffen und wenn ich längere Meinungen möchte, kann ich ja immer noch googlen.

    Bisher habe ich keinen Band der Reihe gelesen, fand sie aber immer schon interessant.


    Breña Liest du generell eigentlich gerne Comicadaptionen von klassischen Sagenthemen?

  • Danke Ingroscha ! Für mich bietet sich ein Sammelthread einfach an, nachdem ich bereits ein paar Bände gelesen habe. Die nächsten Beiträge werden vermutlich umfassender ausfallen, ich habe es mir zumindest vorgenommen.

    Ich bin gespannt auf deine Eindrücke und neugierig, mit welchem Band du beginnen wirst.

    Breña Liest du generell eigentlich gerne Comicadaptionen von klassischen Sagenthemen?

    Absolut. Hast du Empfehlungen für mich?

    Die Kombination verbindet einfach zu gut meine Vorlieben für Comics und die für Mythen und Sagen. ^^

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Absolut. Hast du Empfehlungen für mich?

    Die Kombination verbindet einfach zu gut meine Vorlieben für Comics und die für Mythen und Sagen. ^^

    Ein Lieblingscomic ist Odysseus von Andreas Kiener. So lustig und Odysseus hat nur ein Cameo 😁 Außerdem ist der Autor super sympathisch, habe ihn letztes Jahr beim Comicsalon Erlangen kennengelernt.


    Auch toll fand ich Gilgamesch von Jens Harder.

    Experimentell, aber auch sehr spannend (visuell und erzählerisch) fand ich auch Nastrand von Mosdal.

    (Alle drei habe ich bei mir im Blog rezensiert.)


    Selbst noch nicht gelesen: Medusa und Perseus von Breinbauer, das die Story aus zwei Blickwinkeln erzählt. Vielleicht kennst du es bereits.

  • Vielen Dank Ingroscha .

    Die Titel sind notiert und machen mich alle so neugierig, dass der nächste Besuch im Comic Shop sich bestimmt lohnen wird. ^^

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    Szenario: Clotilde Bruneau

    Zeichnungen: Giovanni Lorusso (Kapitel 1), Giuseppe Baiguera (Kapitel 2-4)

    Farben: Scarlett Smulkowski

    Cover: Fred Vignaux


    Die Nacherzählung als Graphic Novel steht ganz in der Tradition der “Mythen der Antike”-Reihe. Alle relevanten Stationen kommen vor, es gibt einige Action und viel Moral. Da einiges an Geschichte unterzubringen ist, ist der Band umfangreicher und in vier Kapitel unterteilt. Beginnend unmittelbar nach dem Trojanischen Krieg schildern die ersten beiden Kapitel die Irrfahrt von Odysseus und seiner Mannschaft. Das dritte Kapitel beginnt mit seinem Aufbruch von der Insel der Kalypso und der Landung auf Ithaka. Im letzten wird erzählt, wie er seinen Palast und seine Frau Penelope zurück erobert. Anteilig entfällt somit überraschend wenig Raum auf die eigentliche Reise, so dass einige Episoden stark komprimiert erzählt werden.


    Der Stil ist wieder sehr klassisch. Der erste von Giovanni Lorusso gezeichnete Teil gefiel mir besser, weil er klarer gezeichnet ist. Giuseppe Baiguera zeichnet etwas “unsauber”, seine Figuren sind schlechter auseinanderzuhalten und insgesamt hölzern. Mehr Dynamik haben die Panels trotzdem nicht, dafür sind die Ungeheuer interessant. Die Cover (Front und Kapitel) von Fred Vignaux sind kleine Kunstwerke.


    Am Ende des Bandes gibt es wieder ein umfangreiches Nachwort von Luc Ferry. Kernaussage ist, dass Odysseus der erste Repräsentant des Laizismus sei, also ein Weiser, der im Einklang mit dem Kosmos lebt.


    Ich gestehe: Ich mag Odysseus nicht. Die Odyssee ist eine schöne Abenteuergeschichte, aber der listenreiche Held ist meiner Meinung nach gar nicht so listenreich und heldenhaft. Tatsächlich stellt er sich oft dumm an und tappt ahnungslos in Fallen, jammert rum und schiebt sein Versagen am Ende auf die “gemeinen” Götter. Er ist brutal und gierig und kümmert sich erschreckend wenig um seine Mannschaft und seine Familie. Er ist ein Held der leeren Worte und des unverdienten Glücks. Dementsprechend ordne ich Ferrys Interpretation ein.


    Die Odyssee mag ich dennoch sehr gerne, vor allem wegen ihrer Monster und Abenteuer. Und wegen der starken Frauen, die trotz männerdominierter Erzählweise gut vertreten sind.


    Diese Nacherzählung erhält von mir


    3ratten

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges