Ich weiß nicht, ob das hier rein gehört.
Ich hatte nur in der Mittelstufe Physik und war da mäßig (hat mich auch nicht richtig interessiert, der Lehrer konnte die Themen nicht als relevant darstellen). Dann wollte ich das als mündliches Prüfungsfach nehmen (Realschule) und mir wurde vom Lehrer dringend abgeraten.
In der Oberstufe hatte ich keinen Physikunterricht und in der Uni mal eine Einführungsvorlesung, die weitgehend an mir vorbeigegangen ist.
Dafür habe ich mir dann den Tipler gekauft und leider Gottes später auch noch den Gerthsen, ein Buch "Physik verstehen" von UTB und ein Buch für Kinder, in dem es um Kinder geht, deren Nachbar Physiker ist und dann quasi mit ihnen sokratische Gespräche über verschiedene Physikthemen führt. Diese beiden Bücher habe ich sogar verstanden. Der Tipler war auch gut geschrieben, aber jede Formel war wie ein großes Stoppschild für mich. Der Gerthsen hätte genauso gut auf Latein geschrieben werden können....
Heute kam dann eine Physikdiskussion auf (Max Planck). Wir stellten dann fest, dass bei mir sogar etwas hängen geblieben war über Entropie etc., aber eigentlich würde ich ganz gern den Fachbereich noch mal im Grundsatz verstehen.
Mein Problem ist aber die Mathematik und die fehlenden Grundlagen.
Gibt es Lehrbücher, die wirklich von null anfangen oder gibt es gute Bücher zwischen Kindersachbuch und Fachbuch für Studienanfänger?
Habe gerade mal "Physik verstehen" gesucht und seltsamerweise wird das hier als Studienbuch empfohlen. Ich hatte das eher als nettes Geplänkel über Grundprinzipien in Erinnerung.
(Ja, das mit dem Verlinken klappt_schon_wieder_nicht_richtig! ) Der Link ist da, sieht aber furchtbar aus...
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Am liebsten würde ich ja so etwas wie den Tipler als Schulbuch haben. Also: Umfassende Einleitung, verständlich geschrieben mit minimalistischer Mathematik.
Gibt es so etwas?