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Den Klappentext habe ich wie immer Amazon entnommen:
Adriners Söhne und ihre Freunde verbringen eine entbehrungsreiche Zeit in den Straßen Hellburgs. Zu einer Wende kommt es, als sie bei der Zwangsrekrutierung aufgegriffen werden. Barind nimmt Walt und Urs auf einem Feldzug gegen die Invasoren aus der Westöde mit. Doch die Gegenoffensive der Burgner endet mit einer Niederlage. Nur knapp entgehen Adriners Söhne der Vernichtung.
Barind gerät hingegen in die Gefangenschaft von Jarigs Anhängern. Auch wenn der Uelgner die Geburt der Schattenmutter nicht verhindern konnte, gibt er die Hoffnung nicht auf, zumindest die letzte Lichtgeburt zu retten. Welche Rolle Barind für ihn als Todesbringer haben wird, weiß Jarig nicht. Er vermutet allerdings, dass es einer List bedarf, um Adalger zu bezwingen. Damit das Licht bewahrt und die Menschheit vor einem dunklen Zeitalter verschont wird.
"Licht des Lebens" ist der spannende Abschlussband der Reihe um "Adriners Söhne" von Salvatore Treccarichi.
Auch hier wieder beschreibt der Autor gekonnt die Verzweiflung unserer liebgewonnenen Freunde und ihren Kampf ums Überleben. Aber die Grenze zwischen Gut und Böse verwischt immer mehr. Wie weit darf man gehen, ohne sich selber schuldig zu machen? Ab wann dient man nicht mehr dem Allgemeinwohl, sondern nur noch den eigenen Interessen? Wie gewohnt baut Salvatore Treccarichi dabei auch einen Seitenhieb auf unsere heutige Zeit und unsere Probleme mit ein und zeigt den Lesenden, was religiöser Fanatismus anrichten kann. Das Ende zeigt eine Lösung des Konflikts, mit der ich nicht gerechnet hatte, und von der wir heutzutage nur lernen können.
Abschließen möchte ich mit einem Zitat aus den Film "Jurassic Park" und gebe der gesamten Reihe eine Leseempfehlung für alle, die sich nicht nur für die Gräuel eines Krieges interessieren, sondern sich nicht scheuen, sich mit Sozialkritik auseinanderzusetzen:
"Das Leben findet immer einen Weg."