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Bäume gehören zu den größten und faszinierendsten Lebewesen. Manche Bäume blicken auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurück; könnten sie sprechen, sie hätten einiges zu berichten.
David Suzuki und Wayne Grady erzählen eine solche Geschichte. Ihre »Biografie eines Baumes«
beschreibt sieben Jahrhunderte im Leben einer Douglasie im Westen Kanadas. Erzählt wird nicht allein die Geschichte in ihrem ökologischen Kontext, etwa wie es dem Samen gelingt, Wurzeln zu schlagen, oder wie der heranwachsende Baum Wind und Wetter trotzt. Eingebunden sind zahlreiche Ausflüge in die Kulturgeschichte der Menschheit und die Evolutionsgeschichte unseres Planeten.
Ein wahrhaft gelungener Blick darauf, wie alles mit allem zusammenhängt, und eine großartige Hommage an das Wunder namens Leben. (Klappentext)
In der Einführung erzählt David Suzuki, wie er, ein Zoologe, dazu kam ein Buch über einen Baum zu schreiben. Die Biografie eines Baumes. Eine Douglasie, die unweit seines Inselhäuschens wächst, gab letztendlich den Ausschlag für dieses Projekt.
5 Kapitel umfasst das Buch und somit auch den Lebenszyklus des von Suzuki beschriebenen Baumes.
Wobei das erste Kapitel Geburt weit in die Vergangenheit, oder besser in die Anfänge des Lebens überhaupt, zurückgeht. Es beginnt mit der Geburt des Universums, die Entstehung der Planeten, das Auftauchen ersten Lebens bis zur pflanzlichen Besiedelung der Kontinente.
Zudem erklärt der Autor die Bedeutung von Waldbränden, deren vernichtendes Feuer von großem Nutzen für einige Bäume ist.
Nebenbei erfährt man auch noch einiges andere über Douglasien, die eine eigene Gattung sind und nicht, wie oft angenommen wurde, zu Kiefern, Tannen oder Fichten gehören.
Inzwischen hat ein Same der Douglasie einen sicheren Ort gefunden, wo er, einer der wenigen, die Möglichkeit hat Wurzeln zu schlagen. Somit hat er eine Etappe, auf dem Weg ein großer Baum zu werden, erfolgreich hinter sich gebracht.