Bärbel Böcker - Henkersmahl

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    Inhalt:

    Florian Halstaff, Redakteur einer semi-aktuellen TV-Talkshow, bereitet eine Sendung über unerklärliche Krankheits- und Todesfälle vor, die ganz Köln in Atem halten. Noch ist unklar, ob die Ursache Virusinfektionen oder Nahrungsmittelvergiftungen sind. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Auf dem Weg zur Arbeit erhält Florian einen dubiosen Drohanruf, kurz darauf wird die Show abgesagt - vom Unterhaltungschef des Senders höchstpersönlich. Als schließlich auch noch Florians bester Freund und Vorgesetzter Max Kilian plötzlich und unerwartet stirbt, klingeln bei Florian sämtliche Alarmglocken. Offenbar hat er in ein Wespennest gestochen, in dem sich mächtige Lebensmittelkonzerne, geldgierige Winzer und gewissenlose Staatsdiener tummeln …


    Meine Meinung:

    Das Buch liest sich erstmal gut weg, auch wenn der Spannungsbogen eher flach als hoch ist. Aber bei etwas mehr als 300 Seiten ist das für mich als Zwischendurch-Krimileserin auch nicht erforderlich. Die Story kommt dabei mit wenig Blut, aber vielen Toten aus.

    Die Personen waren großteils sympathisch, aber nicht unbedingt mit Tiefgang. Angenehm war auf jeden Fall, dass der "Ermittler" (hier Journalist) ohne komische Macke auskam. Sein kleines Familiendrama hätte ich zwar nicht gebraucht, hat mich aber auch nicht weiter gestört.

    Und natürlich kommt auch der Lokalkolorit, wie es sich bei einem solchen Krimi gehört, nicht zu kurz.


    Also nette Unterhaltung, aber nichts Besonderes.