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Eine listenreiche Frau
Das Fahrrad weist einer jungen Frau den Weg in ein selbstbestimmtes Leben und zur ihrer großen Liebe.
Felicitas kann sich als Tochter eines reichen Eisenbahnfabrikanten ein schönes Leben leisten. Nur die Freiheit fehlt ihr. Schmerzlich erkennt sie dies. Auf einem großen Sommerball will ihr Vater sie mit einem von ihm ausgesuchten Adligen verloben. Er will sich dadurch einen gigantischen Großauftrag sichern. Doch Felicitas lernt Lorenz kennen, der ihr die Welt der Fahrräder nahebringt.
Ende des 19. Jahrhunderts tritt das Fahrrad seinen Siegeszug an und wird für Frauen zu einem Symbol der Freiheit. In diesem Roman erleben wir das hautnah mit.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Dass Felicitas so lange stillgehalten hat, hat mich etwas gewundert, denn sie kam mir eigentlich gleich ziemlich energisch vor. Volljährig war sie auch. Sie tat mir unendlich leid und ihre Tierliebe gefiel mir sehr. Lorenz war mir auch sofort sympathisch. Wogegen mir das Fräulein Korbinian schwer auf die Nerven ging, die habe ich wirklich manchmal verflucht. Ich habe mit dem Paar mitgefiebert und gehofft, dass es gut gehen möge mit den beiden. Allerdings war ich aber auch traurig, wenn etwas nicht klappte. Aber Felicitas war auch ziemlich findig! Das Buch war spannend und hat mich gefesselt, ja ich habe auch etwas dabei gelernt und es hat mich auch gut unterhalten. Man erfährt bei historischen Romanen doch immer mal wieder etwas Neues, was man noch nicht wusste. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.