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Als seine Tochter Anne 9 Jahre alt ist stirbt René Goscinny unerwartet mit erst Anfang 50, er ist auf der Höhe seines Schaffens. In diesem Comic wird sein Leben nacherzählt, unterbrochen von den Gesprächen Annes mit der Autorin des Comics, nacherzählend, wie er entstanden ist. Außer Goscinny treffen wir viele andere Comicschaffende und erfahren viel über den Alltag in der „Szene“.
Der Comic ist in verschiedenen Farbfamilien gezeichnet, sepia-orange für die Gegenwart, also für die Entstehungsgeschichte des Comics, blau für die Lebensgeschichte Renés und ein paar alles umrahmende rosafarbene Seiten für ein Schlüsselerlebnis aus der Vergangenheit Annes. Das ist sehr übersichtlich und die Abwechslung gefiel mir. Dazu kommen diverse Originalzeichnungen Goscinnys aus allen seinen Schaffensperioden, praktisch von seiner Jugend an und Abdrucke der Zeitschriften in denen frühe Werke erschienen sind. Ich fürchte ich bin gar nicht Comic-Fan genug um das alles zu würdigen und glaube, je mehr man sich für Details der Entstehung von Comics, Zeichenstile etc. interessiert, desto interessanter ist dieses Werk. Aber mein Wissen wurde erweitert und für mich hat es neue Perspektiven eröffnet und ich habe es gerne gelesen.