Octavum, eine KI, die der Welt viel gutes getan hat, will jetzt die Menschen assimilieren, da die Kreativität verloren gegangen ist. Lyn, die die KI mitentwickelt hat, folgt ihrem Bruder, einem Künstler, um die Welt zu retten. Dazu müssen sie den Stein der Weisen von einer Zen-Meisterin holen und sich selbst besser kennenlernen.
Das Cover des Buches ist wundervoll geworden; passend und macht auch neugierig auf das Buch.
Der Schreibstil des Autors Nestor T. Kolee ist diesmal leider nicht gut; bisher konnte er mit philosophischen Kurzgeschichten überzeugen. Und bei diesen Kurzgeschichten ist er auch sehr gut aufgehoben. Hier wirkt alles zu gedrängt und alles wird kurz abgehandelt - wie in einer Kurzgeschichte. Auch die Charaktere werden hier nicht näher beschrieben und wirken daher farblos und man kann sich nicht mit ihnen identifizieren. Und genau das ist das Manko des Buches. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass das Buch nur 150 Seiten hat, das ist bei so einem Buch zu wenig.
Die Geschichte und auch wie sie zum Andenken anregt, noch dazu bei einem aktuellem Thema, ist natürlich sehr gut gewählt.
Fazit: Zu kurz geraten, daher nicht so gut, wie es sein könnte. 3,5 von 5 Sternen
Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links