Catherine Meurisse - Nami und das Meer

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    Eine junge französische Künstlerin reist nach Japan, sie hat ein Stipendium und „will die Natur malen“. Sie lernt einen anderen Künstler kennen und auch einen Tanuki, ein Fabelwesen auf Basis eines Marderhunds. Dieser kann sprechen und spendiert ihr erst mal ein Büschel Haare für einen Pinsel, beste Qualität.


    Während sie also die verschiedenen Naturmotive zunächst nur betrachtet, hat der andere Maler ein anders Motiv, er will Nami malen, eine Frau, die in besonderr Verbindung zur Natur steht und zum Beispiel den nächsten Orkan vorhersagt.


    Thema des Comics ist unser Verhältnis zur Natur, unser Platz darin und folgerichtig enthalten die Zeichnungen entsprechend viele Darstellung von Landschaften und auch Blüten und anderen Details. Diese sind weich und stimmungsvoll gemalt und stehen im Kontrast zu den Figuren, die stilistisch eher an Strichmännchen erinnern, was den beschrieben Gegensatz zwischen uns und der Umwelt noch etwas unterstreicht.


    Ich mag den Comic zwar durchaus, hatte aber auch etwas mehr kulturelle Unterschiede erwartet und etwas mehr „Story“, wodurch ich leicht enttäuscht bin.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus: