David Grashoff, Pascal Kamp (Hrsg.) - Hunger. Die Zombie-Horror-Anthologie

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    Herausgeber: David Grashoff, Pascal Kamp

    Titel: Hunger

    Untertitel: Die Zombie-Horror-Anthologie

    Erschienen: 2012

    Verlag: Scratch

    Seiten: 480

    Klappentext laut Amazon:

    Sie kennen keine Gefühle, keine Gnade, keine Hoffnung. nur Gier! Wenn die lebenden Toten wieder auf Erden wandeln, zeigt sich das wahre Gesicht der Menschheit. 22 Zombie-Geschichten von namhaften und kommenden Autoren der deutschen Phantastik. Mal blutig, mal beklemmend oder auch humorvoll, aber immer spannend bis zum letzten Stück Menschenfleisch.


    Enthaltene Geschichten:

    Boris Koch - Fleischspende

    Manfred Lill - Der letzte Rockstar Tobias Bachmann - Jihad

    André Wiesler - Gourmet

    Andreas Gruber - Apocalypse Marseille

    Christoph Marz - Die schreckliche Insel der hungrigen Zombies

    Markus K. Korb - Die Tankstelle der lebenden Toten

    David Grashoff - Bis der Tod uns scheidet

    Torsten Sträter - All Killers, no Fillers

    Fabian Mauruschat - Die hungrigen Lebenden

    Michael Siefener - Zombie

    Michael Tillmann - Himmelreich der Autisten

    Christian von Aster - Für die Statistik

    Lena Falkenhagen - Die Spur des Geiers

    Torsten Scheib - Zwei Wochen - Ewigkeit

    Nina Horvath - Gestohlene Erinnerung

    Michael Schmidt - Der gebrauchte Tag

    Wolfgang Hohlbein - Unversicherbar

    Falko Löffler - Artgerechte Haltung

    Markus Heitz - Unverhofftes Ende

    Thomas Plischke - Der Hunger nach der Schlacht



    Meine Meinung:


    Das Buch enthält eine bunte Mischung an Zombie-Kurzgeschichten - erzählt aus der Perspektive von Angehörigen, Zombiejägern, Polizisten, Bürgern, ... und den Untoten selbst.


    Mir hat es richtig Spaß gemacht, die oft actionreichen und intelligenten Erzählungen zu lesen. Ich möchte da auch gar keine besonders hervorheben, weil tatsächlich viele auf mich Eindruck gemacht und auch noch länger zum Nachdenken angeregt haben. Natürlich ist die Qualität in so einer Sammlung zwangsläufig gemischt und manche Geschichten fand ich eher langweiliger.


    Die Kurzgeschichte "Unversicherbar" von Wolfgang Hohlbein möchte ich gesondert erwähnen, da sie der Grund war, warum ich das Buch gekauft habe. Sie liest sich eher wie der Prolog eines Buches, das wirklich gut werden könnte (Steuerfahnder wird zum Zombieermittler). Alleinstehend war sie aber für mich nicht wirklich überzeugend und griff das Thema der Sammlung von fast allen Geschichten am indrektesten auf.


    Insgesamt bekommt der Band von mir aber 4ratten