Thomas Brezina - Die Knickerbocker-Bande: Treffpunkt Schauermühle

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 153 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kritty.

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links




    Ich dachte ich berichte hier mal ein bisschen von dem Buch, einfach weil ich es teilweise echt unglaublich finde was die Kinder in dieser Reihe so durchmachen müssen XD

    Die Kinder, das sind:

    - Axel (13 J. Klein und sportlich.)

    - Lilo (13 J. „Superhirn“)

    - Dominik (10 J., Film-/Musical-Enthusiast mit sehr gutem Gedächtnis)

    - Poppy (9 J. Absoluter Tiermensch.)


    Poppy ist 9!! :D


    Das Thema, dass das Erlebte der Kinder ja eigentlich echt krass war, taucht später in einer Nachfolger-Reihe von Brezina auf, Die Erklärungen sind scheinbar nicht weniger heftig, aber dennoch.


    Naja, jedenfalls startet der Band damit, dass Axel Urlaub bei senem Cousin in Oberösterreich macht. Und der Cousin beichtet ihm plötzlich, dass er eine gruselige Begegnung hatte - nämlich mit einem Tyrannosaurier. Axel stellt Nachforschungen an, sie beobachten beide seltsame sektenhafte Geschehnisse in einer alten Mühle, ganz in der Nähe des Tyrannosaurier-Erlebnisses.

    Daraus entsteht ein neuer Knickerbocker-Fall, die anderen der Bande reisen nach.


    Soweit so gut. Was die Gruppe gemeinsam beobachtet ist normal gruselig. Natürlich im realen Kontext absolut beunruhigend, aber hey. Es ist ja ein Kinderbuch :breitgrins:

    Lilo bleibt einmal kurz hängen als sie fliehen müssen, das war eine gefühlte Leben-oder-Tod-Situation, aber schon okay :angst: :breitgrins: Eine unerkennbare Kapuzengestalt, die sich ihr nähert während sie sich nicht vom Fleck bewegen kann hat diese Szene jedoch durchaus recht spannend gemacht.


    Dann fällt Axel allerdings in einen „tosenden Bach“ (dabei wollte er nur helfen!) und seine Freunde haben Todesangst um ihn. Das fand ich tatsächlich recht beängstigend geschrieben (das arme Kind!!), aber als Kind hätte ich wahrscheinlich nur „ohjemine“ gedacht und hätte tiefes Vertrauen in die Kräfte des 13-Jährigen gehabt. Zu Recht! Denn.


    Zitat von S. 40

    „Zum Glück hatte er in letzter Zeit jeden Morgen 100 Klimmzüge am Türstock geübt. Mit letzter Kraft konnte er sich nun an den Zweigen in die Höhe ziehen und wie Tarzan zum Ufer schwingen.“


    :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:

    Er hat zum Glück überlebt, ist allerdings dann wenig später ziemlich erkältet.

  • Ein weiterer Moment, bei dem meine Raktion „ :angst: :autsch: :entsetzt: „ war (zumindest ein bisschen):


    Dominik, Lilo und Poppy hatten Fragen an eine Art Chef und wollten dessen Gebäude verlassen. Sie wurden zum Fahrstuhl gebracht und haben diesen betreten.

    Plötzlich bleibt dieser stecken. Es ist außerhalb der normalen Arbeitszeiten, also ist das Gebäude quasi verlassen, der Chef zu weit weg, auf die Betätigung des Notfallknopfs reagiert niemand. Die Kinder sind also nicht kurz in dem feststeckendem Fahrstuhl. Und dann riechen sie auch noch Qualm/Rauch und stellen fest, dass es im Gebäude brennt. :ohnmacht: :boahnee: Holt jemand die Kinder da raus!

    Zum Glück entspannt sich die Situation dann wieder, denn nach einer kurzen Weile (Poppy ist panisch, verständlicherweise) setzt sich der Fahrstuhl wieder in Bewegung und sie können ihn normal verlassen. Tatsächlich brennt es in einem Teil des Gebäudes aber die Kinder können es heile verlassen.

  • Weitere nennenswerte Momente:


    - Lilo reitet auf einem Pferd, welches erschreckt wird. Lilo wird abgeworfen und knallt mit dem Kopf an einen Stein/kleinen Felsen. Sie wird kurz ohnmächtig und macht dann im Großen und Ganzen weiter wie vorher. Für eine Weile hat Lilo während des fortschreitenden Abenteuers Kopfschmerzen. Kann mal jemand nach dem Mädchen gucken?! Gehirnerschütterung?! =O :D


    - Die Kinder sind mit Axels Tante unterwegs, per Auto. Sie fahren in Kreisen einen Berg hinauf bzw herunter. Plötzlich stellt die Tante fest, dass die Bremse defekt ist (es ist ziemlich schnell klar, dass jemand diese manipuliert hat). Es geht sehr steil bergab neben ihnen, es ist also lebensgefährlich. Schlimmeres wird verhindert, indem sie absichtlich auf die andere Seite in die Felswand des Berges hineinfahren. Das gestaltet sich schwierig und gefährlich. (Das ist nur kurze Zeit nach Lilos Reitunfall)


    - Die Kinder werden gekidnapped. Das an sich ist garnicht mal so ungewöhnlich, zugegeben. Aber sie werden mehrere Stunden im Laderaum eines Transporters festgehalten und dann sind sie plötzlich auf einem Schiff. Die Kinder sind auch dieses Mal starr und stumm vor lauter Panik (abgesehen von Lilo, sie kann mit Mühe irgendwie kühlen Kopf bewahren), und Axel beispielsweise ist vor lauter Angst super gereizt und reagiert kaum auf Lilos Anweisungen und Versuche, ihn zu beruhigen.



    Es geht aber natürlich alles gut aus :autsch: :breitgrins: