Florian Clever - Die Echsen des Nordens 1

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    Zwei tapfere Kriegerinnen.
    Ein junger Bauernsohn.
    Ein uralter Feind.

    In der nördlichen Provinz hört die Schildmaid und Grenzwächterin
    Thora Kriegsgerüchte aus dem Königreich: Askeleon, der gefallene sechste Gott, will die Welt der Menschen mit seinen finsteren Horden auslöschen.

    Der Bauernsohn
    Leif Sigurdsson weiß noch nichts davon, als er den heimischen Hof verlässt, um sein Glück als Pferdeknecht zu machen. Als er aber einer abgestürzten Flugechse nebst ihrem toten Reiter begegnet, ahnt auch er etwas von der Bedrohung.

    Derweil besucht
    Berit Ylvadóttir, Novizin der Kriegsgöttin, einen hellsichtigen Ordensbruder, der ihre düsteren Träume deuten soll – Träume, die Berit schließlich bis zur Grenze führen. Doch das Heer Askeleons ist bereits dort …

    Der große Freiheitskrieg des Nordens, anhand von drei packenden Schicksalen erzählt.

    Mittelalter-Fantasy

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Meine Meinung: 5ratten :tipp:


    "Die Echsen des Nordens" ist Band 1 der neuen Serie von Florian Clever und ein wahrer Lesegenuss. Ich fand dieses Buch wirklich toll und freue mich bereits auf Band 2. Warum? Ich mochte fast alle Charaktere mehr oder weniger - alle hatten irgendwie ihre kleinen Fehlerchen, was sie umso liebenswürdiger machte. Der Einstieg in das Buch ist durch die schnell erkennbare Gefahrenlage spannend und diese Spannung lässt auch im gesamten Rest des Buches nicht nach. Hinter jeder Ecke (oder Seite) lauert... etwas! Zu viel will ich ja nicht verraten. Auf jeden Fall wird einem bei dieser Geschichte nicht langweilig.

    Vorwissen braucht man nicht, obwohl es mit einer vorherigen Reihe des Autors zusammenhängt. Es lässt sich wunderbar eigenständig lesen und man kann die andere Reihe danach lesen, um ein paar der Andeutung und der Vorgeschichte zu erfahren.

    Wie bei Florian Clever gewohnt, ist die Geschichte in zwei Teile geteilt. Das macht - zumindest für mich - das Lesen einfach und schneller. Ich kann mir die Kapitel und dann auch die zwei Teile gut einteilen.

    Auch das Cover gefällt mir äußerst gut. Es spiegelt die Geschichte gut wieder. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Von mir bekommt dieses Buch eine Leseempfehlung - für mich sogar eines der besten des Autors, die ich bisher gelesen habe. Ich bin äußerst gespannt wie es in Band 2 weitergehen wird.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"