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Linus Baker ist ein Inspektor für Waisenhäuser für magisch begabte Kinder und arbeitet in der Abteilung die verantwortlich ist für magisch begabte Jugendliche, Er ist unauffällig, und sehr bemüht, seine Arbeit in Vereinbarung mit den Statuten Des Amtes zu erledigen. Dabei ist er sehr gewissenhaft; auch entbehrt er nicht einer gewissen Empathie für die Kinder.
Eines Tages wird er zum obersten Management gerufen und bekommt einen Sonderauftrag:
Er soll ein Heim und dessen Leitung überprüfen, Das Heim befindet sich auf einer Insel irgendwo im Ozean, und ist so geheim, dass selbst Linus noch nie etwas davon gehört hatte,
Die Schützlinge dort sind ganz besonders, wie er bald herausfinden wird.
Dies ist ein wundervolles, herzerwärmendes, aber auch lustiges Buch, welches Daniel Henning ganz wunderbar vorliest! Seine Interpretation erhöht den Genuss des Buches.
Es ist ein Plädoyer für Offenheit, gegen Vorurteile und Xenophobia.
Man kann gar nicht wirklich sagen, dass Linus viele Vorurteile hat, er ist von Anfang an recht offen, denkt aber, dass er sich unbedingt an das Regelwerk halten muss, das ihm vorschreibt, wie er seinen Job zu tun hat.
Auf der Insel kommt er damit allerdings nicht sehr weit, wie er bald herausfindet.
Zunächst ist er etwas ängstlich, denn die Kinder haben sehr besondere Gaben und machen sich einen Spaß daraus, Linus zu erschrecken. Zum Glück ist da ja noch Arthur Parnassus, der Heimleiter, der die Kinder ermahnt, gewisse Dinge nicht zu tun, und prinzipiell eine Vaterfigur für die - doch sehr verschiedenen - Kinder ist.
Im Laufe der Zeit ändert sich Linus - bzw eigentlich ändert er sich nicht, er streift nur seine Zwangsjacke ab, die er so viele Jahre lang willig getragen hat.
Als es kritisch wird, wächst Linus über sich hinaus.
Er stellt die Regeln, und die Motivation der obersten Behörde infrage, und trifft eine sehr wichtige Entscheidung.
Ich will jetzt unbedingt die Fortsetzung hören.
Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen!