Sebastian Schmidt - Der Killer von Köln

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    Klappentext:

    Eine Mordserie erschüttert die Medienstadt Köln . . . und ein Reporter überschreitet ethische Grenzen. Marc Bauer ist auf der Suche nach der Story seines Lebens. Als Reporter des umstrittenen Magazins »Excrime« ermittelt er in einem mysteriösen Mordfall in einem Kölner Edelhotel. Die Enthüllung des Täters soll seine Karriere retten, koste es, was es wolle. Doch die Morde um Marc häufen sich und die Schatten einer vergangenen Schuld holen ihn ein.


    Meine Meinung:

    Ich habe den Klappentext ein wenig gekürzt, damit er nicht zu viel von der Handlung verrät.


    Marc ist eine interessante Hauptperson. Als etwas zwielichtiger Reporter ist er auf der Spur des Mörders. Also statt eines Polizisten folgen wir einem Journalisten, der zudem noch eine Menge eigener Probleme hat. Marc ist dabei auch nur bedingt sympathisch, ich hatte vor allem eher Mitleid mit ihm. So ist die Spannung nur nicht immer gegeben und es fühlt sich eher wie ein Roman als wie ein Krimi an. Am Ende kommt zwar nochmal ein wenig Fahrt auf, aber so richtig hat es mich nicht gepackt. Aber gelangweilt auch nicht.


    Der Lokalkolorit war dafür sehr schön. Der Autor hat sogar echte Kneipen, Lokale und Restaurants verwendet, von denen ich einige auch schon selbst besucht habe.


    Also ein durchwachsener Lokalkrimi. Nett zu lesen, aber kein Pageturner.